Teil 15

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Als ich mir sicher war, das sie schliefen stand ich auf. Ich schaute erneut auf mein Handy und sah erneut Nachrichten von Jesse. Als ich drauf ging, waren es dieses mal nicht nur Textnachrichten sondern auch Bilder. Sobald mein Handy diese geladen hatte, Rutsche mir mein Herz in die Hose.

Ich musste wohl auch eingeschlafen sein. Denn das erste Bild zeigte mich mich, Aubrey und Chloe zusammen im Bett und auf dem nächsten Bild war Eloise zu sehen.
"Ihr seht so süß zusammen aus, dafür das du denkst sie verlassen dich und brauchen dich nicht. Aber was ist mit der kleinen die dich braucht?"

Ich sprang sofort aus dem Bett und rannte rüber ins Kinderzimmer. Eloise schaute mich mit ihren süßen Rehaugen an und grinste als sie mich sah. Ohne groß zu überlegen nahm ich sie aus der Krippe, packte schnell ein paar Sachen für sie, nahm mir die Windeltasche und lief geradewegs zum Auto. Ich schnallte sie in ihren Babysitz gab ihr einen Kuss und setzte mich hinter das Lenkrad. Ohne zu überlegen wo ich hin fahre, fahr ich einfach los in das Ungewisse der Nacht.

Ich wache mitten in der Nacht auf ich weiß nicht warum aber ich habe ein ganz komisches Gefühl. Ich liege mit meinem Rücken press an Chloes Vorderseite. Ich strecke meine Hand aus um mach Beca zu greifen. Doch anstatt ich Beca finde, finde ich eine leere Bettseite. Ich gerate leicht in Panik. »Vielleicht ist sie ja bei Eloise. Aber warum ist dann ihre Bettseite kalt?«
Ich Rappel mich langsam auf und laufe Richtung Kinderzimmer. Als ich auch dieses leer vorfinde, lauf ich so schnell ich kann runter in die Küche und ins Wohnzimmer. Immer noch nichts von den zweien.
„Chloe," schrei ich aus voller Kehle.

Einige Sekunden später taumelte eine schlaf betrunkene  Chloe ins Wohnzimmer.
„Bree was ist los? Hast du schmerzen? Gehts dir nicht gut?
„Chlo halt die klapp! Beca ist weg!"
„W...was?"
„Ich kann sie nicht finden Chloe und Eloise auch nicht. Chloe unsere Babys sind weg," brach ich in Tränen aus.
Chloe nahm mich in den Arm und versuchte mich zum beruhigen. Als sie das geschafft hat hilft sie mir auf die Couch, legte mich hin und deckt mich zu.
„Du bleibst hier sitzen und schaue nochmal in allen Räumen nach ihr okay?"
Ich nicke ihr zu und schon ist Chloe verschwunden.

Ich laufe alle Zimmer ab aber in keinem sind Beca und unser Baby zu finden. Als letztes laufe ich noch einmal in unser Schlafzimmer. Vielleicht waren wir einfach zu doof und haben uns die ganze Zeit verpasst.
Ich muss mir eingestehen das der Gedanke Sau dämlich war, als ich ins Schlafzimmer gehe aber ich wollte mich an irgendetwas festklammern.

Frustriert und besorgt falle ich ins Bett. Doch mein Gesicht landet auf etwas hartem. Ich versuche es zu finden und als ich es in der Hand halte, halte ich Beca's Handy in meiner Hand.
»Sie würde nie freiwillig ihr Handy zurücklassen.«
„Aubrey"
Ich renne zurück ins Wohnzimmer und eine besorgt Aubrey schaut mich an.
„Ich habe ihr Handy!"

Aus Hass wird LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt