Teil 25

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"Nein! Nein das kann nicht sein," schrien Aubrey und Chloe.

Melissa nahm beide in die Arme. Sie bracuhte einen Moment bis sie Verstand, bis sie Verstand was die zwei Frauen meinten.

"Chloe, Aubrey schaut mich an! Ich weiß nicht wie ihr es erfahren habt, aber ihr wisst nicht alles, sie haben sie wieder! Beca ist am Leben! Sie ist wieder unter uns. SIE LEBT!"

Beide Frauen schauten sie vollkommen verwirrt an.

"Aber die Schwester meinte eben noch >eine geht,einer kommt<."

"Glaubt mir sie lebt. Ich werde dafür sorgen, das ihr sie bald sehen könnt. Wie gehts dem kleinen?"

Genau in diesem Moment kam eine Krankenschwetser mit Lois um die Ecke.

"Der kleine ist ein wunder, genau wie eine seiner Mütter wenn ich das richtig verstanden habe. Ich muss mich für meine Kollegin entschuldigen, sie hatte kein recht diesen Satz fallen zu lassen. Ich freu mich ihnen, einen Gesunden jungen Mann zu übergeben. Wenn sie sich fit genug fühlen, dürfen sie in einem Rollstuhl mit rüber und ihre Freundin besuchen. Der junge Mann darf auch mit, aber bitte nicht mit auf die Intensivstation!"

"Dankeschön!"

Nachdem Melissa es durch bekommen hatte, das Chloe und Aubrey Beca besuchen durfte, nahm sie Louis und Sheila nahm Eloise. Als die beiden das Zimmer betraten, stockte ihnen der Atem.
War das in dem Krankenbett wirklich ihr Baby? Chloe sackte bei dem Anblick auf die Knie und fing heftigst an zu weinen. Auch Aubrey wäre zusammengesackt, würde sie nicht schon sitzen. Sie zog Chloe auf ihren Schoß und rollte sie rüber zum Krankenbett.

An Beca gab es keine Stelle mehr, welche nicht mit Blutergüssen überseht war. John hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. Es war erschreckend wie klein Beca in diesem Bett wirkte, mit den ganzen Schläuchen, die ihr halfen am Leben zu bleiben.

"Beca kannst du mich hören? Wir haben einen wunderschönen, gesunden Sohn. Du musst aufwachen unsere Kinder brauchen dich. Sie brauchen ihren Chaotischen und Lustigen Elternteil. Chloe und ich brauchen dich doch auch Becs. Wir können das nicht ohne dich. Du bist unser Fels in der Brandung. Becs ich liebe dich von ganzem Herzen du kannst mich nicht verlassen. Bitte ich flehe dich an Baby. Ich brauche dich. Wir brauchen dich. Du machst uns besser!"

In den nächsten zwei Wochen verging kein Tag an dem Aubrey und Chloe sie nicht besuchten. Sie war zwar immer noch nicht wach aber die Schläuch waren mitlerweile verschwunden und sie wurde verlegt. Als Melissa mal nicht die zwei kleinen aufpassen konnte, nahem Bree und Chloe sie mit. Sie legten Eloise auf die Brust von Beca und auch Louis legten sie ihr in den Arm, bevor jede sich eine Hand von Beca nahm.

"Becs ich weiß nicht ob du uns hören kannst. Aber wir wollten nie das du dich wie das fünfte Rad am Wagen fühlst! Wir wollten dich zu unsrer Frau machen. Wir lieben dich von ganzem Herzem und können uns ein Leben ohne dich nie wieder vorstellen. Wir brauchen dich. Bitte komm zu uns zurück und werde unsere Frau," sagten sie beide abwechselnd.

Was Chloe und Aubrey allerdings nicht bemerkt hatten, war das Melissa ins Zimmer gekommen war und ihre Tochter anlächelte, die mit Tränen in den Augen abwechselnd zu ihren zwei Liebsten schaute.

"Wenn das euer Antrag war, war er schwach aber ich sage JA!"

Melissa fing an zu lachen. Aubrey und Chloe dagegen wussten nicht ob sie lachen oder weinen sollten. Sie stürzten sich beide auf Beca bedacht ihr und den Babys nicht weh zu tun. Melissa zückte schnell ihr Handy um diesen glücklichen Moment einzufangen.

Sie küssten sich, als gäbe es kein morgen mehr. Endlich waren sie wieder vereint. Die Narben längst vergessen. Sie zeigten nur, das ihre Verlobte die stärkste Frau der Welt ist.

Aus Hass wird LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt