Teil 14

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Aubrey ist mittlerweile im 8 Monat schwanger. Es lief alles perfekt wir waren eine glückliche Familie die auf ihr zweites Kind wartete.

Dachte ich zumindest.

Im letzten Monat hatten sich Chloe und Aubrey immer mehr von mir zurückgezogen. Ja ich wusste auf was ich mich einlasse, wenn ich in eine Intakte Beziehung mit einsteige aber ich hätte nie gedacht das die zwei mich  so vergessen können.
Somit erzählt ich ihnen auch nicht was gerade bei mir los war.

Jesse und ich hatten uns getrennt, da er damals sagte er wolle kein Kind und wäre auch nicht bereit ein aufzuziehen. Ich gab ihm nach der Geburt von Eloise noch einmal die Chance seine Meinung zu ändern aber er hatte alles abgeblockt bis heute Abend.

Nachricht von Jesse:
Hey Becs lange nicht mehr von dir gehört. Wie gehts meiner Tochter. Ich habe mich dazu entschlossen, dass ich jetzt doch ein Teil ihres Lebens werden möchte und wenn du mir das verweigerst, werde ich sie mir holen kommen.
Eloise ist auch meine Tochter!
Die Zeit läuft wie Entscheidendes du dich.

Ich ließ mein Handy auf die Couch fallen und rannte sofort in ihr Zimmer. Sie schlief seelenruhig in ihrem Babybett und machte die süßesten Fratzen beim schlafen.
»Wollte ich wirklich, das Jesse ein Teil ihres Lebens wird? Er hat mich die ganze Schwangerschaft alleine gelassen. Die einzigsten, die für mich da waren, waren Chloe., Aubrey und meine Mum. Meine Mum das war die Idee!«

Darauf bedacht meine kleine nicht zu wecken, machte ich mich wieder auf den Weg mach unten.
„Hey Becs dein Handy klingelt in einer Tour kannst du es leise machen das nervt."
Ich dreht mich zu Aubrey und murmelte: „Ihr seid uns ja bald los."
„Was war das Baby?"
„Nichts alles gut. Tut mir leid ich mach es sofort lautlos!"
„Danke"

Als ich mein Handy in die Hand nahm sah ich vier verpasst Anrufe von ihm und eine neue Nachricht.

Nachricht von Jesse:
Vergiss was ich vorhin geschrieben habe, ich werde sie mir direkt holen.

Als wir wenig später zusammen ins Bett gingen, versuchten Chloe und Aubrey mich in die Mitte zu bekommen.
„Ist schon in Ordnung. Geh du in die Mitte Bree."
„Aber..."
„Kein aber, ich weiß du brauchst Chloe mehr als mich."
„Das ist nicht wahr," protestierte sie und legt sich auf die Seite, so das sie mich anschauen konnte. Auch Chloe hatte sich auf ihre Ellbogen gestützt und sah mich verdutzt an.
„Meint ihr ich hab im letzten Monat nicht bemerkt das ihr euch komplett zurückgezogen habt? Ihr braucht mich nicht ich hab's verstanden!"
„Becs Liebling..."
„Spart es euch. Gute Nacht!"

Somit drehte ich mich um und tat so als würde ich schlafen.

Aus Hass wird LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt