"Y/N wach auf! Es brennt!" Hlre ich meine Mutter schreien. Sofort bin ich hellwach. Ein kurzer Blick auf die Uhr zeigt, dass es kurz vor drei ist.
Ich stehe sofort auf und schon im.nöchshen Moment wird meine Tür aufgerissen und meine Mutter stürmt in mein Zimmer.
"Es brennt! Unten, in der Küche hat es angefangen, aber jetzt brennt auch schon der Flur." Sagt sie aufgeregt.
"Wir müssen Hilfe holen!" Sage ich sofort panisch.
"Ich habe welche geholt, sie sind gleich da!" Sagt meine Mutter und geht zum Fenster.
"Wir müssen springen, sonst kommen wir nicht raus!" Sagt sie. Geschockt gucke ich sie an.
"Das sind fast 7 Meter, Mama! Wie sollen wir das denn schaffen, da ist nur Rasen!" Entgegne ich sofort.
"Hallo?" Hören wir plötzlich eine Stimme von draußen.
"Mrs. M/L/N!" (Der Nachname deiner Mutter) "Sind sie noch da drinnen?" Es ist eine Jungenstimme.
Meine Mutter rennt sofort zum Fenster und guckt runter.
Ich stelle mich neben sie und sehe einen der Pogues unten auf unserem Rasen stehen. Um ihn herum sind nun schon mehrere Leute und versuchen das Feuer mit Wassereimern zu löschen, bis die Feuerwehr kommt.
"Warten Sie, ich hol sie raus!" Sagt der Pogue Junge und klettert plötzlich an unserem Haus hoch.
Was zur Hölle?
Ich bin ein Kook und habe noch nie irgendwelchen Bezug zu den Pogues gehabt. Verabscheuen tu ich sie nicht, mich begeistert eher ihre Lebensweise.
Ich gehe ein paar Schritte vom Fenster weg, als mir eine Idee kommt, damit sich das Feuer nicht mehr verbreitet.
Schnell renne ich aus dem Zimmer, meine Mutter bemerkt es nicht einmal.
Ich verschließe alle Türen im oberen Stockwerk und lege Decken und Stoffe vor die Türen, damit keine Luft mehr in den Flur kommt.
Ich stolpere die Treppen runter und sehe dann unseren Flur im unteren Geschoss. Er brennt lichterloh.
"Scheiße!" Fluche ich.
Das Badezimmer ist noch offen.
Plötzlich durchfährt es mich wie ein Blitz. Wo ist Maxy?
Maxy ist mein Kater und er schläft immer in der Küche.
Tränen treten mir in die Augen, als ich ein leises miauen höre.
Sofort hebe ich den Kopf.
"Maxy?" Rufe ich leise.
"Maxy! Komm hierher. Na los!" Sage ich nun etwas lauter, aber er kommt nicht.
Ich gucke nich einmal zum Badezimmer, als ich dort meinen Kater sehe. Er guckt aus der Tür und seine grünen Augen spiegeln das Feuer wider.
Ohne groß darüber nach zu denken, laufe ich los uns springe über die kleinen Flammen am Anfang des Flures. Erst in der Mitte werden die Flammen riesig, doch dort muss ich zum Glück nicht durch.
Als ich bei Maxy ankomme, nehme ich ihn sofort auf den Arm und will wieder zurück nach oben, aber ein plötzlicher Hustenanfall unterbricht mich dabei. Ich fange an zu taumeln, laufe aber weiter zur Treppe.
Ich sehe nur nich verschwommen, wie jemand auf mich zu kommt.
"Y/N?" Höre ich eine Stimme sagen.
Plötzlich werde ich samt Maxy in meinem Arm hochgehoben und die Treppen rauf getragen.
Sobald ich wieder in meinem Zimmer bin, sehe ich zwei Feuerwehrmänner, einer von ihnen nimmt mir Maxy aus dem Arm.
"Y/N?" Ich drehe mich zu der Stimme und sehe den Pogue.
Ein paar Tränen rollen über mein Gesicht und ich Schlinge meine Arme fest um ihn.
Er hält mich immer noch in den Armen, aber da kommt ein Feuerwehrmann zu uns.
"Sie muss jetzt hier raus! Sie hat schon zu viel Rauch eingeatmet."
Ich werde runter gelassen und zum Fenster gebracht. Dort steht eine großen Leiter.
Langsam steige ich die Leiter nach unten, wo meine Mutter schon auf mich wartet.
"Oh Gott! Geht es dir gut?" Fragt sie sofort und zieht mich in ihren Arm.
Ich sehe den Jungen, der nun auch die Leiter runter klettert.
"Ja! Es ist alles gut!" Antworte ich meiner Mutter und löse mich von ihr.
Ein bisschen schlecht ist mir zwar, aber durch die frische Luft bessert es sich.
Als der Junge nun etwas weiter abseits steht und sich gerade zum Gehen wenden will, laufe ich auf ihn zu.
Gerade als er mich sieht, umarme ich ihn dankbar.
"Du hast uns gerettet!" Murmle ich leise. Er legt seine Arme auch um mich.
Eine Weile stehen wir so da.
"Woher weißt du eigentlich meinen Namen?" Frage ich ihn dann und lasse ihn los.
"Tja...du erinnerst dich vielleicht nicht mehr dran, aber bevor du auf die Kook Schule gewechselt bist, waren wir in einer Klasse. Ich bin derjenige der immer bei dir abgeschrieben hat und dir dafür Eis gekauft hat." Erklärt er mir.
Mit großen Augen gucke ich ihn an.
"Was? Das warst du? John B? Du hast dich ja krass verändert!" Staune ich.
"Naja, das ist ja auch schon 8 Jahre her!" Er lacht und fährt sich durch seine Locken.
"Ich bin froh, dich wieder zu treffen. Die Kooks sind ziemlich öde!" Sage ich und wir beide lachen zusammen.
"Das glaub ich dir. Wir wäre es, wenn ich morgen nochmal bei dir vorbeischaue und dich dann meinen Freunden vorstelle?" Schlägt John B dann vor und ich nicke sofort.
"Super gerne!"
Er lächelt und will dich gerade umdrehen, als ich ihm noch einen Kuss auf die Wange drücke.
Mit einem Grinsen geht er dann und ich laufe zurück zu meiner Mutter.
"Wir können heute Nacht bei unseren Nachnarn schlafen. Die Feuerwehr hat das Feuer gelöscht und spätestens in einer Woche ist unser Haus wie neu!" Sagt sie.
Doch auch als ich bei unseren Nachbarn im Gästezimmer liege, schleichen sich meine Gedanken immer wieder zu John B.
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Outer Banks Imagines/One Shots/Reactions
FanficHier schreibe ich alles mögliche über die Charaktere von Outer Banks! Bei Wünschen bin ich ziemlich offen!