Kapitel 2

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Miyu's Pov.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, brauchte ich erstmal eine Sekunde bis ich wußte wo ich war. Stimmt ja, ich wohne jetzt bei meinem Vater.

Ich verließ mein Zimmer und ging in die Küche, wo er bereits auf mich wartete.
"Guten Morgen, Kückchen", berüsste er mich. Angesichts dieses Spitznamens musste ich lachen. Er hatte mich früher immer so genannt.

Nachdem ich gefrühstückt hatte ging ich wieder in mein Zimmer. Ich zog mich um, zog meine Schiene an, kämmte mir die Haare und puzte meine Zähne.

Heute Nachmittag würde der Rest meiner Sachen ankommen.
Ich wollte grade wieder runter und meinen Vater fragen ob er mit mir eine Runde Volleyball spielt, als es an der Tür klingelte.

"Kückchen, gehst du bitte an die Tür", rief mein Vater aus dem Schlafzimmer. Ich folgte seiner Bitte und öffnete die Haustür.
Vor mir stand der Junge, der mich gestern im Bus angesprochen hatte.

"Hey, kann ich dir helfen",fragte ich.
Er sah mich verwirrt und verwundert an.
"Hey, was hast du grade gesagt? Ich kann kein Französisch oder was das war", sagte er. Shit, ich hatte grade deutsch geredet.

"Sorry, alte Gewohnheit und das war Deutsch kein Französisch", erklärte ich."Kann ich dir helfen?"

"Könnte ich Michal sprechen? ", fragte er. Michal war mein Vater. Was wollte er echt von ihm?

Sugawara's Pov.

Ich war zieh ich verwundert ais mir das Mädchen von gestern die Tür öffnete.

Ich bat sie ob ich mit Michal sprechen durfte.
Sie rief wieder etwas in dieser unverständlichen Sprache, als keine Antwort kam, sagte sie, dass warten sollte.
Sie schloss die Tür und ich wartete, bis mein Vorbild wieder die Tür öffnete.
"Hallo Sugawara, komm doch rein", sagte er so freundlich wie immer.

Ich folgte ihm ins Haus und setzte mich auf Sofa. Er setzte sich neben mich.
"Also, wie war das Spiel gegen die Aoba Johsai?", fragte er. Seit dem Spiel hatten wir nicht mehr gesprochen.
"Wir haben mit 31 zu 33 verloren", antwortete ich niedergeschlagen.

"Knapp", sagte er nachdenklich. "Ich habe mir neulich ein Spiel von ihnen angesehen. Sie sind gut. Sehr gut. Vorallem Oikawa, seine Aufschläge sind unmenschlich."

"Ich hasse diesen Kerl. Er ist so arrogant und verdammt, er ist unglaublich. Er stellt sogar Kageyama in den Schatten. Naja, er hat Kageyama auch viel beigebracht." Langsam regte ich mich auf. Das war eigendlich nicht meine Art. Meistens war ich derjenige der alles Positiv sah.

Mein Gesprächspartner dachte kurz nach und sagte dann:"Der Schüler übertrifft den Meister. Ein altes Sprichwort und es trifft meistens zu. Du musst, aber auch miteinberechenen das Kageyama Erfahrung fehlt die Oikawa schon lange gemacht hat. In ein paar Monaten kann, das ganz anders aussehen."

"Das kann vielleicht stimmen, aber ich hänge Meilen hinter beiden hinterher. Die Lehrer wollen, dass die Drittklässler den Club verlassen, also Daichi, Asumane, Kiyoko und ich. Vielleicht sollte ich das wirklich tun und mich auf meinen Abschluss konzentrieren ", ich wurde immer niedergeschlagener.

" Vielleicht solltest du das, aber willst du es auch?" Dieser Kerl machte mich mit solchen Fragen verrückt.

"Nein, wieso sollte ich? Ich liebe Volleyball."Ich hefete meinen Blick auf den Boden.

"Warum denkst du den überhaupt über so etwas nach?" Schon wieder so eine Frage.

"Ich weiss nicht. Können wir vielleicht das Thema wechseln. Wer war das Mädchen von vorhin? Kann es sein das sie auch Volleyball spielt?"

Der Ball Fliegt... und fällt...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt