Wings On Fire

Kapitel 1

Sicht Dabi:
„Hey, Toga!"
„Ja?!"
„Hast du mitbekommen das Shigaraki wieder neue Pläne hat?"
„Mhm ja, aber was für welche es sind weiß ich leider nicht."
Ich setzte mich neben sie auf diese kleine Ranzige Couch. Toga ist schon ziemlich nervig, aber ich nehme es ihr nicht sonderlich übel, es gibt nervigere Menschen. Ich seufzte und wollte gerade aufstehen, als Shigaraki den Raum betrat, sein Gesicht wie immer verschleiert in seiner Schwarzen Kapuze.
„Setzen Dabi."
„Grr, Was willst du denn?"
„Euch meinen neusten Plan erklären ihr Idioten."
Ich wurde hellhörig, setzte mich wieder und schaute ihm in seine Roten Augen. Er begann zu erzählen, Kampfbereit sprang ich auf als hinter ihm riesige rote Flügel erschienen, ich wusste sofort wer es war.
„Beruhig dich Dabi, der gehört zu uns."
„SHIGARAKI DAS IST DER PRO HERO HAWKS! DER IST VON DEN GUTEN!"
„Nein er horcht dort nur jeden aus, er ist auf unserer Seite."
Ich blieb skeptisch, beruhigte mich jedoch wieder, wenn ich ihn jetzt mit meinen Flammen attackieren würde, würde er es vielleicht bemerken. Genervt lehnte ich mich gegen die Wand, ich bemerkte wie seine Gelben Augen die ganze Zeit zu mir schauten, ich drückte mich von der Wand ab und ging einen Schritt auf ihn zu. Ehe ich mich versah war ich wieder an der Wand wo seine Federn mich fixierten.
„Ey, was soll der scheiß?!"
„Du bist also dieser Dabi, der für so viel Arbeit sorgt?..."
Seine Stimme war ganz Tief, ich schluckte...
„Tzz was geht dich das an?! Das Krustengesicht vertraut dir vielleicht aber ich nicht kapiert?"
Er lachte.
„Kapiert."
Er machte mich irgendwie wütend, wütender als Toga.
„Tzz, ich geh Einkaufen Shigaraki."
Er nickte und Toga stürmte auf Hawks zu. Ich ging hoch auf mein kleines Zimmer, holte mir ne Jeans und nen Hoodie raus, begab mich dann ins Bad wo ich versuchte meine Narben ein wenig zu über Schminken, ich machte mir auch Kontaktlinsen rein, denn meine Augen waren leider das auffälligste. Als meine narben nicht mehr ganz so lila waren, machte ich mir einen Pferdeschwanz und ging die Treppen runter.
„Yo Kurogiri! Brauchst du noch irgendwas?"
„Nein alles gut, hier ist der Einkaufszettel."
Ich dankte ihm, schaute ein letztes mal in Hawks Augen, zog mir die Kapuze über und verließ das Versteckt. Mit gesenktem Kopf begab ich mich in die Stadt.
„Dieser Typ regt mich so auf! Dem kann man doch garnicht trauen! Er ist ein Pro Hero! Bestimmt übergibt er uns an die Polizei oder so. Das Shigaraki ihn in die Liga aufnimmt, der ist doch lebensmüde!"
Mich rempelte plötzlich jemand an.
„HEY PASS DOCH AUF DU-"
Ich sah in die zweifarbigen Augen eines Jungen, welcher sich entschuldigte. Schnell drehte ich mich weg und ging. Da mich ja keiner erkennen soll, ging ich in einen kleinen, abgelegeneren Supermarkt. Ich wollte gerade den Laden betreten als eine Rote Feder mein Gesicht streifte, sie hinterließ einen kleinen Schnitt, welcher zu bluten begann.
„Was willst du?"
„Na ich hab dich durch Zufall gesehen."
„Verarsch wen anders, ich hab dich noch nie in diesem Teil der Stadt gesehen."
„Okay, Okay. Hast mich erwischt, ich wollte dir beim Einkaufen helfen. Die Mitarbeiter sollen ja keinen Schreck kriegen."
„Idiot."
Ich betrat den Laden und er lief mir hinterher. Er wurde natürlich sofort erkannt, was mich ziemlich nervte.
„Hör mal zu Hawks meine Tarnung bringt nichts wenn du hinter mir her läufst!"
Ich riss die Einkaufsliste in zwei hälften und gab ihm die eine.
„Hier, du holst die Sachen und ich die anderen. Du nervst noch mehr als Toga."
Mit einem Schmollenden Gesicht drehte er sich um und verschwand hinter Regalen. Ich seufzte und machte mich auf die Suche nach den Sachen auf meiner Liste. Vor dem Nudelregal blieb ich stehen, ich sah die Soba Nudeln und mein Magen begann zu Knurren, als ich hinter mir ein lachen vernahm schlug ich aus Reflex direkt hinter mich. Eine Hand hielt meine auf.
„Hast du Hunger?..."
„Nein! Hast du alles?"
Er nickte, gemeinsam gingen wir zur Kasse und bezahlten, die Kassiererin allerdings flippte völlig aus und belagerte Hawks. Ich schmunzelte, nahm die Tüten und ging einfach. Genervt schnaufte ich, as er direkt vor mir landete.
„Kannst du mich nicht in Ruhe lassen? Du gehst mir echt auf die nerven du Stalker."
„Komm schon, ich lade dich zum Essen ein. Ich kenne ein Gutes Soba Restaurant."
Erneut knurrte mein Magen.
„Tut mir leid, aber ich kann nicht."
„Wieso nicht?"
„Weil hier Pro Heros Patrouillieren, wenn ich erkannt werde lande ich im Knast... oder schlimmeres..."
Er ignorierte es gekonnt und zog mich hinter sich her.