Jackbum

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Top: Jackson
Bottom: JB

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PoV.: JB

,,Aish", zischt Jackson und schlägt die Hand seines Dieners weg, als dieser versucht, die Wunde auf Jacksons Wange zu säubern, die dieser sich im Kampf zugezogen hat. 
,,Aber Herr, die Wunde muss gereinigt werden", bemerkt sein Diener kleinlaut.
,,Das weiß ich selbst!", knurrt Jackson nur genervt zurück.

,,Lass gut sein", meine ich zu dem Kleineren und nehme ihm das Tuch ab, um mich selbst um Jackson zu kümmern. 
,,Das war nicht nett", lasse ich diesen wissen, als ich mich zu ihm vorbeuge, um mich wie angekündigt vorsichtig um die Wunde auf seiner Wange zu kümmern. Sofort zischt er wieder auf, als der Stoff des Tuches seine Verletzung berührt.

,,Stell dich nicht so an. Schließlich hast du nicht mal mit der Wimper gezuckt, als du dir diese Verletzung zugezogen hast"

,,Noch nie etwas von Adrenalin gehört? Da spürt man keinen Schmerz", entgegnet er, lässt die Prozedur aber weiterhin über sich ergehen. Nachdem die Wunde gesäubert ist, trage ich noch eine Salbe auf. Bevor ich mich wieder von meinem Kampfpartner entferne, lasse ich es mir wie so oft nicht nehmen, meine Lippen kurz auf seine zu drücken und mir einen Kuss zu stehlen.

,,Mehr", verlangt dieser, als ich wieder etwas Abstand zwischen uns gebracht habe. 
,,Wenn du schon wieder so kommst, kann die Wunde nicht so schlimm sein!", lache ich, erfülle ihm aber seinen Wunsch und lege meine Lippen erneut auf seine. 

,,Yah. Du hast dich ja auch gut um meine Verletzung gekümmert. Jetzt habe ich mir meine Belohnung aber wirklich verdient!"

Ich verdrehe die Augen, über diesen Spruch. Trotzdem würde er seine Belohnung wohl bekommen. Denn wenn Jackson etwas will, bekommt er es für gewöhnlich auch.

,,Was hast du dir denn als Belohnung vorgestellt?", hake ich nach, obwohl ich es eigentlich schon weiß oder zumindest ahne.

,,Da fragst du noch?!", entgegnet mein Kampfpartner empört: ,,Sex natürlich!"

Für gewöhnlich hat er seinen Spaß mit seinen Dienern. Nach einem anstrengendem Kampf (so sagt er) braut er das einfach, um runter zu kommen und wieder zu seinem normalen Tagesablauf zurückzukehren. Manchmal treiben wir es aber auch miteinander. 

Aber das kommt relativ selten vor. Denn eigentlich bin ich kein Bottom, mache aber für Jackson ab und an eine Ausnahme. Er ist schließlich verdammt heiß und auch alles andere als schlecht im Bett. 

,,Dann sollst du den haben", erwidere ich und beginne mein Hemd aufzuknöpfen. Er kommt auf mich zu und legt einen Arm um mein Becken, während er mit der freien Hand eine Linie von meiner Brust nach unten zieht, die er immer weiter fortführt, sobald ich einen weiteren Knopf öffne. 

Als ich alle Knöpfe geöffnet habe, fährt seine Hand weiter zu meinem Gürtel und beginnt, diesen zu öffnen, während ich mein Hemd von meinen Schultern streife. 

,,Aber vergiss nicht: Ich muss deinen Aufforderungen nicht folgen, wenn diese mir nicht zusagen. Dafür sind deine Diener da", stelle ich noch einmal klar, bevor der Jüngere mich auch meiner Hose entledigt. Nicht, dass ich ihm nicht vertrauen würde, aber ich will schließlich auch meinen Spaß bei dem Ganzen haben und außerdem morgen noch laufen können. 

Ein Nicken seinerseits ist meine Bestätigung, dass ich immer noch einen gewissen Einfluss auf das Geschehen haben werde und die Kontrolle nicht komplett abgeben muss, wenn ich dies nicht möchte. 

Jacksons Blick wandert über meinen Körper, während er nun beginnt, sein eigenes Hemd aufzuknöpfen. Ich warte derweil geduldig ab, da es ihm nicht gefällt, von anderen aus seiner Kleidung befreit zu werden. Quälend langsam öffnet er einen Knopf nach dem anderen, streift sich dann das Hemd vom Körper und öffnet wie in Zeitlupe nun einen Gürtel. 

Natürlich macht er das, um mich zu ärgern, aber das ist mir egal. Soll er sich ruhig alle Zeit der Welt lassen, wenn er will. Ich habe Zeit. 

Als schließlich auch er nackt ist, kommt er wieder auf mich zu und zieht mich an meiner Hüfte zu sich, bevor er mir einen Kuss auf die Lippen drückt. Langsam erwidere ich diesen, während seine Hände von meiner Hüfte zu meinem Hintern wandern, um diesen dann zu massieren. Ich schnappe empört nach Luft, da mir diese Handlung als Top doch nicht sonderlich zusagt, doch lasse ihn machen. Er ist eben Jackson Wang. Eine Ausnahme.

Auch ich behalte meine Hände nicht bei mir, sondern lasse sie über die Brust meines Gegenübers gleiten und spüre dabei jeden Atemzug des anderen. 

,,Ich will dich. Jetzt!", knurrt der Jüngere gegen meine Lippen, als wir unseren Kuss kurz lösen, um Luft zu holen. Kaum hat er diese Worte geäußert, stecken auch schon zwei seiner Finger in mir und beginnen, mich stürmisch zu dehnen. 

Zwar kann ich das verkraften, doch es ist nun doch nicht besonders angenehm, weshalb ich nach seiner Unterlippe schnappe und leicht in diese beiße, bevor ich meinen Kopf auf seiner Schulter ablege, um mich auf das Geschehen in meinem Inneren konzentrieren zu können. 

Aus zwei Fingern werden schnell drei und Jackson beginnt erneut mit seiner freien Hand meinen Hintern zu kneten. 
,,Ich mag das nicht", teile ich ihm überflüssigerweise mit, da ich an seinem Lachen merke, dass ihm das durchaus bewusst ist.

,,Ich glaube, das reicht dann auch", meint er wenig später und zieht seine Finger wieder aus mir.

,,Leg dich aufs Bett, ich hol kurz noch was", weist er mich an und ich folge der Aufforderung. Er kramt derweil in einer Schublade, zieht etwas heraus und kommt mit etwas hinter dem Rücken zu mir ans Bett.

,,Mach deine Augen zu und gib mir deine Hände", befiehlt er, doch ich schüttele den Kopf: ,,Was hast du vor, Jackson?"

Er seufzt und zieht ein Paar Handschellen hinter seinem Rücken hervor: ,,Ich habe gedacht, wir gestalten die Sache etwas interessanter. Darf ich die benutzen?"

Kurz wäge ich ab: ,,Du machst nichts, was ich nicht will?"
,,Ich mache nichts, was du nicht willst"

Eine kurze Stille kehrt ein, in der ich überlege, was im schlimmsten Fall passieren könnte und fälle schließlich eine Entscheidung: ,,Okay"

Begeistert bringt er die erste Handschelle an meinem linken Handgelenk an, bevor er die zweite um mein rechtes Handgelenk schließt und mich mit der Kette der beiden ans Kopfteil fixiert. Das kann ja etwas werden.

Der Jüngere winkelt meine Beine an und positioniert sich vor meinem Eingang. Zu meinem Erstaunen dringt er langsam und relativ vorsichtig in mich ein. Das war so gar nicht typisch Jackson Wang. Bei unserem ersten gemeinsamen Mal hatte er versucht, mich ganz ohne Vorbereitung zu nehmen (wobei ich mich aber quer gestellt hatte) und war dann auch nicht unbedingt sanft gewesen.

Allerdings dauert seine Vorsicht nicht allzu lange an. Sobald er komplett in mir ist, beginnt er sich schnell in mir zu bewegen und dabei wenig auf mich zu achten. Ich keuche angestrengt und er lustvoll. 

Mit der Zeit bin ich aber auch immer mehr in der Lange, die Schmerzen zu verdrängen und Lust zu empfinden, sodass wir beide wenig später mit einem lauten erregten Stöhnen gleichzeitig kommen.

Unser Atem geht beschleunigt und mein Herz hämmert gegen meine Brust als wäre ich soeben einen Marathon gelaufen und meinem Kampfpartner geht es nicht anders. Einige Minuten erholen wir uns noch von unserer Session, bevor er mir noch einen letzten Kuss auf die Lippen drückt, sich aus mir zieht und die Handschellen löst. 

Got7 Smut OsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt