Jackyeom

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Idee by me

Top: Jackson
Bottom: Yugyeom

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PoV.: Yugyeom

Es wurde schon wieder hell, als ich nach einem ,,Auswertsjob" (, der deutlich länger war, als erwartet) wieder am Club ankam. Müde bezahlte ich den Taxifahrer mit meiner Karte, die der Club stellte, bevor ich aus dem silbernen Auto stieg.

Das gesamte Gebäude war bereits dunkel, da es nicht üblich war, dass es zu dieser Zeit noch Kundschaft gab, doch das war mir in diesem Moment relativ egal. Ich war definitiv bereit, das lästige Make-up endlich aus meinem Gesicht zu entfernen und anschließend unter die heiße Dusche zu steigen.

Später müsste ich nochmal hoch in den Aufenthaltsraum, um mein Handy zu holen, welches ich dummerweise vorher dort liegen gelassen hatte, doch zuerst stand eines der Badezimmer an einem der vielen Räume, die eigentlich für Kundschaft gedacht waren, an.

Jeder einzelne dieser Räume war leer, da alle Freier bereits wieder in den Weiten Seouls verschwunden waren. 

Wahllos stieß ich eine der Türen auf und entledigte mich auch direkt meiner Kleidung. Ohne weitere Beachtung landete sie auf dem Boden. Im Badezimmer musste ich mich kurz orientieren, da mir dieses Zimmer seltsamerweise fremd war. Trotzdem fand ich rechtschnell die Abschminktücher, die in jedem einzelnen Badezimmer platziert waren. 

Während ich mir das auffällige Make-up aus dem Gesicht wischte, versuchte ich, mich damit zu trösten, dass ich doch noch nicht lange genug Prostituierte war, um jedes Badezimmer zu kennen, wusste allerdings selbst, dass ich einfach nur nicht teuer genug war, um in einem Zimmer wie diesem zu landen. 

Die schwarzen Marmorfliesen blitzten mir im Spiegel verräterisch entgegen, doch ich ignorierte sie und wusch mein Gesicht nach dem Abschminken nochmals gründlich, bevor ich unter die geräumige Dusche trat.

Genau auf Augenhöhe war eine Ablage angebracht, auf welcher ein Körbchen mit Kondomen und Gleitgel stand. Damit den Kunden auch hier nichts im Wege stand.

Mir entkam ein abfälliges Schnaufen. Die meisten ignorierten die kleinen Gleitgel-Fläschchen einfach. Mit den Kondomen würde es sicher ähnlich aussehen, wenn sie nicht Vorschrift wären.

Endlich stellte ich das Wasser an und es tröpfelte von oben auf mich herab. Durch den Temperaturunterschied zur Luft entstand ein dichter Nebel um mich. Ich genoss es und lehnte meine Stirn gegen die Wand vor mir. Leicht schielte ich aus dem Fenster neben mir, welches eine komplette Seite der Dusche darstellte. 

Die Zimmer waren nicht besonders weit oben. Nur im ersten Stock, sodass man besonders nachts, wenn das Licht eingeschaltet war, von allen Passanten gesehen werden konnte. Für einige ein besonderer Reiz. Doch gerade war niemand auf der Straße zu sehen.

Ich war ganz dankbar dafür, doch hätte mich auch nicht daran gestört. Schließlich konnte jeder, der wollte meinen Körper sehen und anfassen, wenn er bereit war, dafür zu bezahlen. 

Die Dusche ist toll. Von überall kommt Wasser.

Plötzlich spüre ich eine Berührung an meiner Hüfte und erschrecke. Die kühle Hand wandert weiter nach unten zu meinem Hintern, bevor sie kurz verschwindet und mir anschließend einen Klapps auf mein eh schon schmerzendes Gesäß gibt.

Unmännlich quietsche ich auf und beschwere mich danach lautstark: ,,Jah. Lass das!"

,,Und was, wenn nicht?", raunt eine mir bekannte Stimme, bevor die Person beginnt, meinen Hintern zu kneten, was nur noch mehr Schmerzen auslöst.

,,Ich will nicht! Was machst du überhaupt noch hier? Du hast doch schon längst frei", sauer wende ich mich dem Älteren zu, zu nur dämlich grinst und dabei so unschuldig aussieht, dass ich kurz zweifele, ob er eben gesprochen hat.

,,Ach komm schon Yugs. Du musst auch mal ein bisschen Spaß haben. Wir sind doch eh Prostituierte. Einer mehr oder weniger. Was macht das schon?"

,,Außerdem weiß ich, was du willst", fügt er dann noch leise raunend hinzu und kommt mir näher. Ich will Jackson von mir stoßen, doch er fängt meine Hände vorher ein und drückt mich an diesen gegen die Fensterfront, während er mir seine Lippen aufdrängt.

Ich Keuche durch die Berührung mit den kalten Glas ungewollt auf, was von ihm sofort ausgenutzt wird, um seine Zunge in meinen Mund gleiten zu lassen. Kurz überlege ich zuzubeißen, doch so gemein bin ich nicht. 

Also lasse ich es vorerst über mich ergehen. Er platziert meine Hände so, dass er beide mit nur einer von seinen an Ort und Stelle halten kann, während er mit der anderen wieder zu meinem Hintern wandert. 

Ein Finger dringt in mich ein, weshalb ich sofort meine Augen aufreiße. Auch seine sind überrascht geöffnet. Wir denken das Gleiche: mein letztes Mal ist nur wenige Stunden her.

Mein Eingang fühlt sich geschwollen und noch leicht geweitet an. Dennoch beginnt der Chinese mich nochmals zu Dehnen, wobei mir ab und an ein Wimmern aber auch hin und wieder ein Keuchen entkommt. Er ist wirklich gut; kein Wunder, dass er so teuer ist.

Ich werde umgedreht und blicke nun auf den Sonnenaufgang. Er ist wunderschön- rosa, violett, orange.. doch lange kann ich mich nicht darauf konzentrieren, da ich ihn an meinem Eingang spüre. Vorsichtig schiebt er seine gesamte Länge in mich und verweilt dann kurz.

Nicht lange genug, als das ich mich hätte an ihn gewöhnen können, aber immerhin einige Augenblicke lang. Sofort schlägt er ein schnelles, aber gleichmäßiges Tempo an und bringt und damit beide zum Stöhnen. Durch seine Stöße werde ich noch mehr gegen das Glas gedrängt als eh schon, doch kann mich ohnehin nicht darauf konzentrieren. 

Zum ersten Mal empfinde ich wirklich Erregung während ich mit jemandem schlafe. Jackson trifft meinen schwachen Punkt und lässt mich Sterne sehen, während ich Probleme habe stehen zu bleiben. 

Meine Beine zittern vor Erschöpfung und Müdigkeit. Das scheint auch dem älteren aufzufallen, woraufhin er sich abrupt aus mir zieht, weshalb meine Beine kurz nachgeben und ich mich nur mit Mühe wieder fangen kann. Wir atmen beide schwer. 

Ohne meine Mithilfe bringt er uns in eine neue Position: 
Ich sitze auf ans Fenster gelehnt auf dem Boden, meine Beine auf Jacksons breiten Schultern. Er hält meine Hüften und hockt vor mir, während ihm sein dunkles Haar nass auf der Stirn klebt. Er sieht unfassbar gut aus.

Langsam dringt er wieder in mich ein und leitet mich anschließend an, meine Hände in seinem Nacken zu verschränken. 

,,Gut festhalten", flüstert er, bevor er sich auch schon mit mir erhebt. Er rutscht dabei unfassbar tief in mich, weshalb wir beide überwältigt aufstöhnen. 

Meine letzte Kraft investiere ich, um mich gut an ihm festzuhalten, während er nun die komplette Kontrolle über unsere Körper hat.

Ich halte nicht lange durch und komme nach nur wenigen Stößen und er mit mir gemeinsam. Augenblicklich verlässt mich meine Kraft und trotz seiner Muskeln hat der Andere Probleme, mich zu halten. Wir sinken auf den Boden und sofort fallen mir die Augen zu. 


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jemand hatte mir (vor etwas längerer Zeit) einen Wunsch + Idee geschrieben. Allerdings hat Wattpad dann ein Update gemacht und der Entwurf ist verloren gegangen. Den Kommentar habe ich bereits gesucht, konnte ihn aber leider nicht finden. Deshalb würde ich die Person bitten, mir entweder erneut die Idee zukommen zu lassen oder etwas unter dem bereits vorhandenen Kommentar zu kommentieren, sodass ich ihn wiederfinde. Dankeschön.

Got7 Smut OsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt