POV Tadaho
Mit mächtigen Kopfschmerzen wachte ich am nächsten Tag auf und sah mich erst einmal um. Ich wusste dass ich im Krankenhaus war und ich wusste, dass ich mir mit B-Joo ein Zimmer teilte... Moment! Mein Blick schweifte nach links zu seinem Bett. Er lag friedlich schlafend darin. Wie konnte er schlafen, wenn er wusste, dass es ihm schlecht ging. Hat er keine Schmerzen? Vorsichtig setzte ich mich auf und stieg aus dem Bett. Hier einfach rumliegen konnte ich nicht. Schnell nahm ich die Stange für meine Infusion und hängte diese daran, damit ich den Raum verlassen konnte.
Langsam lief ich die Flure entlang zur Cafeteria des Krankenhauses. Ich hatte riesen Hunger. Es war doch nicht gut, dass ich in den letzten Tagen so wenig gegessen hatte. Hier unten essen würde ich aber nicht. Kurz sah ich mich um und nahm einen der Rollstühle wo hier herum standen. in diesen setzte ich mich und rollte zur Essensausgabe. Schnell nahm ich mir ein Tablett, stellte es auf meinem Schoß ab und belud die mit ganz vielen Leckereien. So konnte ich B-Joo auch etwas abgeben. Nachdem das Tablett voll war rollte ich mit dem Rollstuhl nach oben ins Zimmer.
Leise und langsam öffnete ich die Tür und rollte in das Zimmer. B-Joo saß bereits wach in seinem Bett und sah aus dem Fenster. Die Tür schloss ich hinter mir und schon lag seine Aufmerksamkeit bei mir.
B-Joo: "Da bist du ja."
Er lächelte mich kurz an und drehte sich dann ganz in meine Richtung. Vorsichtig rollte ich zu meinem Bett und stellte das Tablett auf dem kleinen Nachtschrank ab. Danach setzte ich mich in mein Bett und sah ihn an.
Tadaho: "Hast du Hunger?"
Er nickte und stand langsam auf. B-Joo stand wackelig auf seinen Beinen und kam zu mir. Lächelnd setzte er sich neben mich auf das Bett und wir fingen an zu Essen. Während dessen erzählten und lachten wir viel. Es war so, als wäre nie etwas gewesen. Doch leider kam nun die Erinnerung zurück und mein Lachen verstummte. Er hatte sich wegen mir vor ein Auto geworfen. Dabei lag ihm doch eigentlich gar nicht an mir... Oder? Ich war verwirrt. In meinem Kopf war alles durcheinander.
B-Joo: "Alles okey?"
Vorsichtig blickte ich zu ihm und nickte. Ich wollte ihm nicht erzählen was los war. Würde ich dass tun, würde ich ihm auch von meinen Gefühlen für ihn erzählen müssen. Dass konnte ich nicht. Misstrauig sah er mich an.
B-Joo: "Irgendwas ist doch... Du kannst mit mir über alles reden."
Tadaho: "Wieso hast du mir geholfen?"
Ein leichter Rotschimmer legte sich plötzlich auf seine Wangen und er sah zu Boden. Was hatte er den jetzt? Kurz danach sah er wieder zu mir und setze gerade zum reden an... als die Tür aufging. Sofort hielt er den Mund und drehte sich Richtung Fernseher.
P-Goon: "Na... Wie geht´s euch Beiden?"
Alle betraten sie den Raum und verteilten sich, so dass jeder Platz hatte. Doch dieses Mal war jemand neues dabei. Kurz musterte ich die Person bevor mir auffiel wer es war.
Tadaho: "Min Yeon... Was machst du hier?"
Sie lächelte mich an.
Min Yeon: "Ich wohne ab heute bei meiner lieben Schwester."
Sofort fing sie an zu lächeln und auch Yaari freute sich. Min Yeon war die kleine Schwester von Yaari und die Beiden haben sich lange nicht mehr gesehen. Könnte daran liegen, dass der Rest von Yaari´s Familie in China wohnt. Es freute mich sehr, dass sie nun wieder hier war. So war Yaari auch glücklich und musste nicht immer nach China fliegen.
Xero: "Und? Wie geht es euch den jetzt?"
Xero sah mich und B-Joo fragend an.
Tadaho: "Ich hab noch ein wenig Kopfschmerzen aber sonst... Alles bestens."
B-Joo: "Ja... Mir geht es super."
Aus Leichtsinn sprang er auf und so schnell konnte niemand sehen, lag er auf dem Boden. Sofort sprang ich auf und half ihm hoch.
Tadaho: "Und wie gut es dir geht."
Er sah mich dankend an und setzte sich wieder auf mein Bett. Alle Blicke lagen auf uns Beiden, doch ich ignorierte es. Sollten sie doch denken was sie wollten. B-Joo sah zu mir, doch ich wisch seinem Blick etwas aus. Was sollte das ganze hier? Er mochte mich nicht, aber rettet mich vor einem Autounfall. Ich versteh die Welt nicht mehr. Mein Blick schweifte aus dem Fenster. Ich beobachtete die Wolken, während die Anderen sich fröhlich unterhielten... Alle bis auf B-Joo. Dieser sah mich die ganze Zeit an, was mir unangenehm wurde. Langsam stand ich auf und verließ ohne etwas zu sagen das Zimmer. Ich wusste dass mir nun alle hinterher sahen, doch es war mir egal. Im Moment brauchte ich etwas ruhe.
Alleine saß ich nun am Rande des Krankenhausdaches. Hier oben war es ruhig und man hatte eine super Aussicht. Der perfekte Platz zum Nachdenken. Meine Gedanken schweifte immer wieder zu B-Joo, obwohl ich das gar nicht wollte. Wieso hatte er mir auch so den Kopf verdreht. Konnte er nicht einfach verschwinden. Okey... Stop! Das darf er auf gar keinen Fall. Schließlich brauche ich ihn. Wieso war das alles so kompliziert?
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Hey ho ihr alle :D
Erst einmal möchte ich mich entschuldigen, dass so lange kein Kapitel kam.
Ich hab so meine Probleme mit der rechten Hand und wenn ich zu lange Tippe, tut diese weh. Ich hoffe ihr verzeiht mir.
Was wohl noch so alles passieren wird? Ich Verrat es nicht xD Das bleibt mein Geheimnis... Nur ein Tipp: Es wird noch spannend :D
Das war es auch schon wieder von mir :) Sorry nochmal ^^
Hab euch Lieb :*
VoodooGirl ♥
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TOPP DOGG's
FanfictionAuf der Seoul High School ist Chaos vorprogrammiert. Die 13-köpfige Gang TOPP DOGG haben keine Regeln und versetzten mache Schüler in Angst und Schrecken. Die Mädchen Lieben sie und die Jungs gehen ihnen aus den Weg. Wer sich mit ihnen anlegt hat ve...