Die Strafaufgabe

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Nach der Schule fegten wir Wiederwillig den Hof. ,,Du siehst aus als wärst du auf einer Schönheitsfarm gewesen." Sagte Fred zu Sprotte. ,,Bei dir würde keine Schönheitsfarm der Welt was ausrichten können. Du musst doch jeden Tag aufpassen dass sie dich nicht fürs Affenhaus fangen." Sagte Sprotte. Ich lachte etwas. ,,Tag zusammen." Sagte ein Fremder Mann der über den Schulhof ging. Er ging zu Frau Rose. Ich sah wie Heiko in meine Richtung kam. Ich beachtete ihn jedoch nicht. ,,Hey." Sagte er. ,,Tut mir leid aber mit so einen Looser wie du rede ich nicht." Sagte ich und fegte weiter. ,,Kann ich dich mal ins Kino einladen?" Fragte er. Ich sah ihn an. ,,Frag Lisa aus der 5. Ich bin mir sicher sie geht mit dir hien." Mit diesen Worten ging ich zu meiner Schwester und fegte bei ihr weiter. ,,Geh zu deiner Bande zurück." Sagte ich. ,,Und ihr macht immer schön weiter bis ich euch bescheid sage." Sagte Frau Rose und ging mit dem Lehrer weg. ,,Torte, en Garde." Sagte er. Beide kämpften mit den Besen gegeneinander. ,,Die Hühnermörderin hat sich den Fuß verknackst. Sie fährt nicht zu ihrer Schwester." Sagte Sprotte. ,,Oje. Und was machen wir jetzt?" Fragte Trude. ,,Ich bin kaum zum Nachdenken gekommen. Meine Mutter hat sich die Halbe Nacht die Augen aus dem Kopf geheult, wegen dem Typen mit dem sie Zusammen war, dass Geschirr zertrümmert und seine Socken aus dem Fenster geworfen." Sagte Sprotte. ,,Wie Romantisch." Sagte Wilma. Wir sahen zu ihr. ,,Die schon wieder." Sagte ich. ,,Ich wüsste nicht was dich das angeht Wilma." Wilma sah uns traurig an und ging dann weg. ,,Außerdem will sie auswandern." ,,Außwandern? Aber was wird aus unserer Bande?" Fragte Melanie. ,,Liebeskummer ist schrecklich." Sagte Frieda. ,,Ach ja? Sprichst du aus Erfahrung? Oder hat Torte dir das gesagt?" Fragte Melanie. ,,Boar hört dochmal auf damit." Sagte Sprotte. Wir legten die Besen zur Seite und setzten uns hien. ,,Wir können nur eins tun um die Hühner zu retten. Wir entführen sie am Wochenende wenn Oma schläft. Und selbst wenn sie und hört. Mit dem Fuß kann sie sich nicht so schnell bewegen." Sagte Sprotte. ,,Das sind 15 Stück. Dann muss ja jeder von uns dreianhalb Hühner schleppen." Sagte Frieda. ,,Die entwischen und dann rennen wir im ganzen Garten hinter ihnen her." Sagte Frieda. Trude verteilte an uns Kaugummi. ,,Quatsch. Wir packen sie im Stall in die Kartons." Sagte Sprotte. ,,Umzugskartons. Aber die können wir nie alle Transportieren." Sagte Melanie. ,,Es wird ewig dauern bis wir alle eingefangen haben. Inzwischen hört uns deine Oma und hackt uns auch die Köpfe ab. Auch mit Hinkefuß." Sagte ich. ,,Okay verstehe. Mein Plan passt euch nicht. Was sollen wir eurer Meinung nach tun?" Wir sahen uns schweigend an. ,,Wenn ihr die Hühner nicht retten wollt, dann sollten wir uns nie wieder die wilden Hühner nennen, sondern die wilden Feiglinge oder so." Sagte Sprotte. Sie kickte ihren Besen weg, schnappte sich dann ihre Sachen und ging. Ich säufste einmal. ,,Sprotte hängt wirklich sehr an den Hühnern." Sagte Melli. ,,Aber ich finde sie hat Recht. Wir sollten es wenigstens versuchen sie zu befreien." Sagte ich. ,,Franzi hat recht. Aber wo wollen wir sie hinbringen?" Fragte Trude. ,,Wir finden schon was."

Die Wilden HünnerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt