2 Kapitel

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Sie sah mich an und zuckte zusammen als ich das Zimmer betrat.

,,Hey alles gut alles ist geklärt du darfst gehen wenn du willst, ich gebe dir erstmal was frisches zum anziehen du bist ja ganz verschwitzt. Wenn du willst darfst du die Nacht noch hierbleiben es ist ja schon spät, du kannst Duschen gehen wenn du möchtest und du darfst auch gerne unten noch was zu essen haben" schlug ich so nett wie möglich vor.
Sie sah verwundert aus, stimmte dann aber zu und bedankte sich.

(D/N)'s Sicht:

Nach Mitzukis beschreibung soll Bakugou immer sehr laut sein aber er kommt mir gerade sehr fürsorglich und nett vor.
Eigentlich will ich diesen Job ja garnicht machen aber wenn es meiner Familie hilft muss ich es wohl tun und vielleicht ist es ja garnicht so schlimm.
Nur muss ich mir wieder einen neuen Job suchen wenn ich morgen gehe.
Bakugou hilt mir ein Schwarzes tshirt und eine graue Jogginhose hin.
Ich bedankte mich und stand schüchtern auf.
,,Uhm wo ist hier das Bad?" fragte ich zögerlich.
,,Hier, ich habe ein eigenes" er zeigte auf die Tür neben seinem Schreibtisch und ich ging rein.
Ich Duschte und zog mich um, die Sachen waren überraschend bequem.
Ich kam aus den Bad, Bakugou saß auf seinem Bett und tippte etwas auf seinem Handy.
Er hat anscheinend gewartet.
Er stand auf als er mich sah und öffnete die Tür zum Flur.
,,Komm du kannst was zu essen haben" ich nickte und folgte ihm.
Ich hatte nichtmehr so viel Angst weil er sehr nett rüberkam und ging mit ihm runter in die Küche.
Er zeigte auf einen platz auf den ich mich setzen sollte, stellte mir ein Teller, Besteck und ein Glas hin und tat mir etwas von einem Nudelauflauf auf den Teller.
Es sah sehr lecker aus.
Ich war fertig und Bakugou stellte das Geschirr in die Spüle.
,,Ich bleibe noch wach, bin noch nicht müde, du kannst schlafen gehen ich würde dann auf der Couch schlafen oder wir können noch einen Film schauen wenn du willst"
Ich entschied mich für den Film und wir setzten uns zusammen auf die Couch.
Als der Film zuende war, waren wir aber nochnicht müde darum quatschten wir noch ein wenig.

Bakugou's Sicht:

,,Darf ich fragen warum du Arm bist?" fragte ich zögerlich, ich kam mir aufeinmal so unverschämt vor das zu fragen ,,Du musst nicht antworten wenn du nicht willst" fügte ich dann noch hinzu, ist ja eine sehr persönliche Frage.
,,Naja also es waren Schulden, mein Vater war Spielsüchtig und hat fast alles verpockert, als er dann einmal alles gesetzt hatte, aber wir nichtsmehr hatten, haben wir die Schulden bekommen und kurz darauf hat er uns mit dem Schulbenberg zurückgelassen, wir landeten auf der Straße. Meine Mutter lernte dann zum Glück einen neuen Freund kennen der uns momentan so halbwegs über die Runden bringt aber naja" erzählte sie mir und sie tat mir ja  schon leid.
Sie scheint ganz ok zu sein.
Wir redeten bis wir dann doch müde wurden und Morgen hatte ich Schule also sollte ich jetzt mal schlafen gehen, ich fing an die Couch für mich fertig zu machen aber (D/N) kam und tat das für mich.
,,Ich finde es unfair wenn ich dir dein Bett weggnehme, ich bin es gewohnt auf der Couch zu schlafen" sie lächelte und legte sich hin nachdem sie die Couch fertig bezogen hat.
Ich zuckte nur mit den Achseln, wünschte ihr eine gute Nacht und ging dann auch ins Bett.

the bought girlfriend[Bakugou x reader]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt