Thomas Brodie-Sangster und *dein Name*

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Es kommt wieder eine Kurzgeschichte...Sie spielt zu der Zeit in der Thomas Brodie-Sangster noch um die 15/16 ist...

Deine Sicht:

Ich lief draußen in der Stadt herum. Es regnete. Es regnete ziemlich stark. Das war mir egal. Ich mochte den Regen, er war mein Freund.
Ich wollte die letzten paar Tage in denen meine Familie in England, London, war genießen.
Ich setzte einen Fuß vor den anderen. Es regnete immer noch.
Ich entschloss mich auf eine Bank zu setzen. Ich sah umher. Viele Menschen. Ich kannte sie nicht...Moment...Was war das denn?
Es hatte sich eine große Menschentraube bei der Eisdiele angesammelt...Warum? Es war nicht gerade warm...Die Personen kreischten...Es waren Mädchen...Ich stand auf und ging in ihre Richtung...Da sah ich ihn...

Thomas:

Ich stand da und wollte mir ein Eis kaufen. Ein verdammtes Eis und schon wurde ich umringt. Alle wollten Fotos von mir...Und Autogramme. Ich hasste es...Und dieses Kreischen, bloody hell!
Ich sah ein Mädchen in meine Richtung laufen...Nicht noch eine...
Aber Sie kreischte nicht...
Sie rannte nicht...
Sie stellte sich auch nicht irgendwo an, um irgendwie ein Foto mit mir zu machen...
Sie setzte sich einfach auf eine nahegelegene Bank und sah zu mir...Sie saß genau im Regen...Die Mädchen vor und hinter, rechts und links von mir standen unter einer Überdachung. Ich wurde auch nicht nass.
Ich sah zu ihr. Ihre *deine Haarfarbe* Haare wirkten dunkler und ihre Augen funkelten...
Sie lächelte. Es war ein süßes Lächeln. Eines das mir sagte, dass sie froh war.

Deine Sicht:

So saß ich da. Ich genoss es meinen Lieblingsschauspieler zu sehen. Ich konnte mir gut vorstellen wie es war immer fast verfolgt zu werden. Von schreienden Mädchen. Also blieb ich sitzen. Ich hatte mein Handy im Hotel vergessen. Aber waren es nicht die Erinnerungen die wertvoll waren?
Ich schloss meine Augen. Der Regen prasselte auf mich ein. Ich saß dort eine ganze Weile. Ich merkte den Blick von ihm auf mir.
Die Mädchen wurden weniger. Die meisten rannten kreischend über den Platz...Zu ihren Freunden oder so. Ich sah Thomas Brodie-Sangster an der Eisdiele. Ich sah auf den Boden. Ich hatte echtes Glück gehabt ihn hier zu sehen. Ich lächelte.
„Hello...How are you?", hörte ich eine Stimme sagen.
Ich erschrak mich etwas und zuckte kurz zusammen.
„Oh, I'm sorry...I didn't want to scare you...", sagte er.
Es war Thomas Brodie-Sangster. Jetz hielt er mit der einen Hand einen Regenschirm über mich, so dass er selbst nass wurde. In der anderen hielt er zwei Becher.
Er zeigte auf die Bank mit einem fragenden Gesicht.
Ich nickte und stotterte:„ Yes, pl...please"
Mein Englisch versagte so richtig.
Wie peinlich. Thomas Brodie-Sangster wiederholte seine Frage.
Ich antwortete:„ Oh...Thanks...I...Äh I am Fine...And you?"
Ich sah ihn an.
Während er erzählte, dass es ihm auch gut gehen würde überreichte er mir einen kleinen Becher mit Eis. Angst. Was sollte ich tun?
„Oh...Thank you so much...", sagte ich einfach. Das Eis war schon etwas geschmolzen. Ich zögerte...Hatte ich etwas falsch verstanden? Sollte ich nur halten...Ich wusste es nicht, mein Gehirn versagte...und das so richtig...

Thomas:

Ich saß neben ihr. Sie wirkte verunsichert, aß aber das Eis. Ich sah sie an. Sie war hübsch.
Sie war anders. Sie war ruhig und nicht wie die anderen Mädchen. Sie kreischte nicht.
Ich lächelte. Sie sah wieder zu mir.
Dann redete sie:„I am sorry...I'm not as Good as you...in english...I am from Germany..."
Ich lächelte. Sie lächelte. Es war schon ganz schön süß wie sie stotterte. Ich strich mir durch die Haare.
Wir saßen eine ganze Weile einfach nur da, aßen das Eis und warteten. Keiner wusste worauf. Peinliche Stille.
Es war schon später Nachmittag. Sie sagte mir sie müsse langsam wieder zurück ins Hotel. Es regnete immer noch. Also fragte ich sie, ob ich sie nicht dort hin bringen solle.

Deine Sicht:

Hatte er mich wirklich gefragt, ob er mich ins Hotel bringen sollte? Mein Herz versagte, so fühlte es sich an. Mir schnitt es irgendwie die Luft ab. Angst. Freude. Ich nickte, mehr schaffte ich nicht zu machen. Thomas hielt den Regenschirm immer noch über mich. Er stand auf. Ich auch und dann ging er mit mir in Richtung Parkplatz. Die Mädchen die gedacht hatten, er wäre schon wieder weg sahen uns hinterher.
Thomas wurde von einem Bodygard begrüßt. Er sah mich misstrauisch an.
Thomas sagte, dass er mich ins Hotel bringen wolle.
Der Bodygard stieg ins Auto und Thomas öffnete mir die Tür. Ich stotterte ein Danke hervor und stieg ein.
Thomas kam wenige Sekunden später auch. Er setzte sich zu mir auf die Rücksitzbank. Stille
Ruhe.
Musik.
Stille.
Thomas stieg mit aus als wir vor dem Hotel angekommen waren. Ich bedankte mich tausend Mal für das Eis und dafür, dass er mich hierher gebracht hatte. Ich bedankte mich dafür, dass ich meinen Traum erfüllen konnte. Er lachte verlegen. Mein Traum war in Erfüllung gegangen. Tatsächlich. Ihn zu treffen.
Trauer.
Irgendwie wollte ich nicht, dass er wieder weg ging.
Wir standen uns gegenüber. Keiner sagte was. Eine ganze Weile.

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