Aufklärung 

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Fünf Minuten später, nachdem Elena sich angeregt hat, kam sie zu mir an die Zimmer Tür. Sie klopfte an und fragte ob sie reinkommen darf.
Elena: „Lara? Hey, darf ich reinkommen?"
Ich habe nicht geantwortet. Sie fragt erneut aber darauf antwortete ich ebenfalls nicht. Elena trat trotzdem in mein Zimmer. Ich war einfach nur stink sauer da mir keiner etwas erzählt hat.
Ich: „Also ist alles wahr, was ich im Internet gelesen habe... Wieso hast du mir nichts erzählt? Vertraust du mir nicht?"
Elena: „Guck mal. Es ist so...."
Elena erzählte mir alles. Sie sagte dazu noch, dass sie mich raushalten wollte, weil sie mich ‚beschützen' wollte.
Ich: „Damon und Stefan sind also Vampire und Bonnie eine Hexe?"
Elena: „Ja..."
Ich: „Wow... Das muss ich jetzt erstmal verarbeiten."
Elena: „Ich kann das verstehen. Als ich es erfahren habe, habe ich auch nicht anders reagiert. Ich verspreche dir, dass sie auf dich aufpassen werden und sie versuchen dich so gut wie es nur geht zu beschützen! Dir wird also nichts passieren."
Ich: „Was ist aber mit den Typen, die hinter dir her sind?"
Elena: „Im Moment sind wir uns unsicher ob sie überhaupt von dir wissen, aber wir sollten davon ausgehen, da dich schon jemand angegriffen hat. Ich nehme an, sie wussten vor mir, dass es dich gibt und ihnen war klar, dass du eines Tages selbstständig herkommen wirst um mich besuchen zu kommen. Jetzt fällt es ihnen um so leichter dich hier zu finden als wie wenn du nie her gekommen wärst."
Ich: „Also war es ein Fehler von mir zu kommen?"
Elena: „Ganz und gar nicht! Wir wussten ALLE bis vor kurzem nichts davon. Nichts hiervon ist deine Schuld!"
Elena nahm mich für ein paar Minuten in den Arm. Sie merkte, dass ich schon sehr müde und kaputt durch den Angriff war.
Elena: „Gute Nacht. Am besten du legst dich schlafen und wir sprechen morgen nochmal etwas darüber wenn du noch was wissen möchtest."
Ich: „Wenn ich nach dem ganzen trouble hier überhaupt schlafen kann... Ich versuche es einfach und nehme das Angebot gern an. Wir sprechen also morgen nochmal, Gute Nacht."
Sie verließ den Raum und ein wenig später schlief ich schon ein.
~ 23 Uhr, Zimmer ~
Ich wurde schreckhaft wach, da ich mein Fenster knallen hörte. Ich stand auf und schloss es wieder. Als ich mich umdrehte um wieder in mein Bett zu gehen, zuckte ich einmal komplett zusammen und habe mich so erschrocken, wie ich mich nie zuvor in meinem Leben erschrocken habe.

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