Wir machen eine kleine Lampe an, sie steht auf seinem Nachttisch.
Antonio legt seine Arme um meine Taille und zieht mich zu sich, wir legen uns hin. Je länger er mich fest hielt, desto heißer wurde mir.
"Meine Familie ist nicht mehr so wie sie einmal war"
"Ich weiß nicht wie sie wahr!?"
"S-stimmt ja" Er zittert. Er atmet tief ein und aus. Er versucht sich wieder zu beruhigen. "Hast du sowas öfter?" "Ja." Langsam lege ich meine Hand auf seine Schulter, auch wenn wir beide liegen. Ich fahre über seine Schulter, über sein Oberarm. Er sieht mich an. Dann sagt er.
"Meine Mutter ist gegangen...."
"Was meinst du mit gehen? Tod?"
"Nein." Er legt seine Hand auf meine. Ich sehe in seine Augen.
Endlich öffnet er sich.
"Land verlassen."
"Warum?"
"Mein Vater hat sie betrogen"
Ich starre ihn an. Oh hört sich ja nicht so gut an. "Bei dir scheint auch so einiges schief gegangen zu sein."
"Ja." Ich sehe Tränen in seinen Augen. Ich will seine Wange berühren um die Tränen weg zu wischen aber er hält meine Hand fest. Ich lächelte ihn an. "Und dann ist sie gegangen. Weil sie nicht mehr konnte." Sagt er leise, er flüstert schon fast in mein Ohr.
"Du reichst gut" Sagt er dagegen lauter. Ich lächel, wurde rot. "nh, da-danke" Stotere ich. "Sie ist gegangen ohne darüber nach zudenken wie sich das für mich engefühlt haben muss, sie los zu lassen und nie wieder zu sehen."
"Sie hat dich alleine gelassen?"
Er nickt. Verliert Tränen.
Er steckte mich an und auch ich verliere Tränen. "Ne-nicht weinen." Sagt er aufeinmal. Ich schaue ihn an. "Aber selber."
"Du hast genug geweint! Und dein Lachen gefällt mir Erlich besser" Sofort lächelte ich ihn an.
"Ist dein Vater mit der Frau zusammen?...."
"Nein! Aber vielleicht wäre es dann alles besser geworden."
"OH. Warum?"
"Er ist unerträglich geworden. Darum bin ich ebenso gegangen. Hier her ins Internat."
"Was heißt unerträglich?"
Unerträglich könnte einiges heißen.
Dauernt schlecht gelaunt. Depressiv.
Arbeitet viel, kümmert sich nicht um ihn...
"Ha-" Fängt er an.
Schluckt nochmal.
Ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange. Er lacht kurz. "Noch ein?" fragt er. Ich starre ihn an & lächel. Ich gehe näher und gebe ihm noch ein Kuss, auf die Wange. Er ist so nah, ich spüre sein Atem auf meiner Wange.
Ich lege mich schnell wieder hin. Ich grinse.
Er legt sich auf die Seite und sieht mich an.
Unser Blicke treffen sich, die ganze Zeit sieht er mich nur an, und lächelt. Wenigstens lächelt er. "Mein Vater hat Druck gemacht ich solle doch bitte lernen. Ich habe viel gelernt. Saß nur Zuhause, habe gelernt und habe gearbeitet, Haushalt sowas halt, hat mein Vater nämlich nicht gemacht. Immer wenn was falsch war hat er gemeckert ...." Fängt er an zu erzählen. Er greift nach meiner Hand.
Ich sehe zu seiner Hand die meine ganz fest drückt, es kostet ihn überwiendung.
"Gemeckert ist ja normal. Macht jeder..." Er unterbricht mich.
"Ja. Kann sein. Aber -" Er schließt die Augen, öffnet sie langsam. "Er hat am Anfang nur gemeckert und dann wurde es immer schlimmer, er hat Sachen nach mir geworfen, bis schlussendlich er mich geschlagen. Verprügelt ha..." Er hört auf zu erzählen. Er verliert viele Tränen. Er setzt sich auf, ich auch und kuschel mich an ihn."Ich-ich weiß nicht was ich sagen soll. Sorry. Mir 'mir fehlen die Worte!" Sage ich leise in sein Ohr.---
Wie findet ihr das antonio sich endlich gegenüber Chloé öffnet ?
Wie findet ihr die Familie von Antonio?
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old life
FantasyChloé, Chloé, Chloé... Höre ich immer und immer wieder jemand rufen.... Chloé, das bin ich, bin 18 Jahre alt und das einzige woran ich mich erinnere ist der Tag an dem ich fast starb.... Was davor war, keine Ahnung. Sollte es mir Angst bereiten...