Old Life - 37

7 2 0
                                    

Ich sehe zu Antonio. Er starrt den Mann nur an. Er hält immer noch meine Hand. Er geht in richtig des Mannes.
"Gehe weiter!" Sagt er nur.
Wir gehen an dem Mann vorbei. Er hällt Antonio aber fest. "Antonio! Wo warst du? Warum bist du nicht Zuhause? Warum reagierst du nicht auf meine Nachrichten?" Sagt der Mann in einem Rauen Ton. "Wer ist sie?" Fragt er.
"Meine Freundin. Wir sind verabredet. Ciao"
"So redest du nicht mit deinem Vater" Ich schaue ihn an.
"Was willst du von mir. Ich will das du verschwindest. Ohne dir geht es mir besser!"
"Wie kann es dir ohne mir besser gehen? Von wem bekommst du denn Geld? Geht du arbeiten?"
"Ich mache mein Abitur!"
"Wo nimmt du denn da Geld her?"
"Oma." Sagt er und zieht mich weg.
"So hintergeht einem die Familie. Erst meine Frau jetzt du und dann noch Lareen."
"Du bist selbst schuld. Du hast sie betrogen. Da wäre ich auch nicht geblieben."
Er macht ein Schritt auf ihn zu und greift ihn am Arm. Er Zuckt zusammen, ich ebenso, er hällt immer noch meine Hand. "Was soll das denn heißen. Und warum machst du Abi? Du solltest lieber arbeiten gehen. Geld verdienen, wir brauchen welches! Ich hohl dich ab, wo ist die Schule?"
"Niemals!"
"Ich bin dein Vater!"
"Ein Vater der mich nicht machen lässt was ich will, dem egal ist wie es mir geht, so einen Vater brauche ich nicht."
Ich glaube er hätte ihm gerne eine geklatscht, so sah er aus, aber sie waren an einem öffentlichen Ort dort wagt er es warschnlich nicht. Sauer sieht er ihn an. Mich checkt er auch mal von oben bis unten ab. Es war ein gruseliges Gefühl. Richtig Unangenehm....
"Ich finde heraus wo du bist. Auch wenn du es mir nicht sagst!"
Antonio zeiht mich schnell weg, wir gehen ins Cafe. "Ich gehe kurz auf Toilette."
Er geht so schnell weg das ich nicht noch schaffe was zu sagen.
Oh Gott, oh Gott, oh Gott.
Ich bleibe vor der Toillete stehen, schaue aber mal ins Café, um zu sehen ob Louise noch dort ist. Sie sieht mich an. Sie winkt mich zu sich. Ich schaue noch mal auf die Toiletten Tür dann gehe ich langsam zu ihr. "Hey."
"Hey schön das du hier bist" Sagt sie.
"Ja."
"Ist dein Freund nicht da?"
"Doch auf Toilette." Ich schaue besorgt auf die Tür.
Er ist schon echt lange da drin. Ein Kellner kam. "Hallo, wollen sie schon was?"
"Ein Caffee, und eine Heiße Schokolade." Sage ich. Louise hat bereits einen Caffee oder sowas.
Antonio kommt nach Gefühl 15 min dann auch mal zu uns. Sein Caffee stand schon da. "Hallo" Ich Sehe in Antonios Augen, er hatte geweint. Ich halte ihm meinen Hand hin. Er nimmt sie und setzt sich zu mir.
"Ist alles okey?"
Er nickt. "Du siehst nicht gut aus. Das ist dein Vater gewesen?"
Wieder nickt er. "Oh, habt ihr jemanden noch getroffen. Das ist doch aber schön, oder nicht?"
"Hab kein gutes Verhältnis zu ihm" Sagt er leise.
"War jetzt nicht so toll ihm zu begegnen." Fügt er hinzu.
"Er will Geld?" - Chloé
"Offenbar braucht er es. Keine Ahnung ob er überhaupt noch arbeitet." - Antonio
"Seid wann hast du ihn nicht mehr gesehen?" - Chloé
"Seid einem Jahr." - Antonio
"Du bist geflüchtet? Er hat dich nicht gefunden?" - Chloé
"Nein. Aber jetzt wird er wieder alles versuchen um Mich zu sich zu holen."
"Ich will nicht zurück zu ihm! Ich habe viele Menschen angelogen um von meinem Vater weg zu kommen. Alle denken meine Eltern sind Tod. Ich habe die Behörden angelogen weil ich nicht wollte das jeder weiß wie mein Vater zu mir ist. Wollte nicht noch zusätzlich Stress."
"Was hat dein Vater gemacht?" Fragt Louise
"Mir weggehtan"
"Körperlich?" Fragt sie leise. Er nickt nur. Er hat Tränen in den Augen. Ich lege meine Arme um Ihn und er schmiegt sich an mich. "Es wird alles gut" Sage ich. Er nimmt ein schluck dem Caffee.
"Danke für den Caffee"
"Bitte"
"Ihr seid süß. Schön schlimm was bei euch los ist." Sagt Louise.
"Ich will eigentlich nur ins Internat" Sagt Antonio.
"Kann ich verstehen. Was ist wenn dein Vater dich verfolgt.?" - Chloé
"Was soll ich dagegen tun? Muss einfach Glück haben" - Antonio
"Hast du kein Kontakt zu deiner Mutter?"- Louise
"Nein, nicht wirklich mehr. Sie hat sich abgewendet." - Antonio
"Stimmt hast du erzählt" - Chloé
"Unsere Familie ist auch sehr kaputt." - Antonio
"Ohje" sagt Louise.
"Naja Unsere ist nicht besser jetzt" - Chloé
"Ich würde dich gerne zu mir holen, wenn alle anderen nichts dagegen haben. Aber jetzt mach ich mir sorgen um Antonio.
Ich will nicht das es dir schlecht geht hier. Alleine."
Antonio gibt mir einen Kuss auf die Wange.
"Das ist aber nett. Hey es geht Chloé so schlecht. Sie war so froh das sie dich noch hat." sagt Antonio zu Louise..
"Ich lass dich doch nicht alleine hier. Nein!" Sage ich. Ich nehme seine Hand. Er lächelt.

---

old life Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt