Kapitel 5

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Justin

Sie ging einfach aus der Tür, ich rief ihr noch nach, doch sie ignorierte mich. Na toll, was hab ich den jetzt schon wieder falsch gemacht?! Ich meine dieser Kuss war unbeschreiblich schön und sie hat ihn doch auch erwiedert! Wieso verschwindet sie dann einfach?! Oh mann dieses Mädchen macht mich noch verrückt! Ich ging raus und blickte mich in der Menschenmenge um, aber Jess war nirgends zu sehen. Wütent und verzweifelt lief ich ein wenig herum, um Jess irgendwo zu finden. Aber sie war wie vom Erdboden verschwunden. Nach paar minuten vergeblichem suchen ging ich raus um ein bisschen an die frische Luft zu gehen, um einen freien Kopf zu bekommen. Doch als ich mir auf dem Parkplatz gerade eine Kippe anzünden wollte sah ich Jess am Straßenrand sitzen. Sie sah nachdenklich und verwirrt aus. Ich ging zu ihr und setzte mich neben sie.

Jess

Nach dem Kuss mit Justin wollte ich rinfach nur raus und nachhause. Ich hatte so viele gedanken in meinem Kopf, Justin spiel bestimmt nur mit dir, du darfst dich nicht auf ihn einlassen , du kennst ihn doch er ist ein Arschloch!

Aber was wenn nicht?! Villeicht meinte er es ernst und du dumme Nuss bist einfach weggegangen! Ahh ich wollte aufhören über ihn nach zu denken und einfach nach hause gehen, aber auf dem Parkplatz erinnerte ich mich, dass ich mit Payton mit gefahren bin.

Na toll. Jetzt muss ich auf sie warten, dass kann noch lange dauern. Mann. Ich setzte mich an den Straßenrand und sah auf mein Handy. 02:34 hm villeicht sollte ich mir ein Taxi rufen.

Und ich hab mein Potmone bei Marissa gelassen damit sie darauf aufpasst. War ja klar. Ich bleib hier jetzt erst mal sitzen und geh später zu ihr.

Ich saß einfach nur da und dachte über alles nach. Biss sich plötzlich jemand neben mich setzte. Erschrocken sah ich hoch und als hätte ich nicht genug Pech, nein es musst Justin sein, der sich neben sich setzte. Ich sah wieder nach vorne und keiner sagte was. Wir starrten beide nur auf die Straße.

"Wieso bist du weggegangen?" unterbrach Justin die Stille. Ich sah zu ihm "Wieso hast du mich geküsst?" stellte ich als Gegenfrage. Er seufzte auf und fuhr sich durchs Haar.

"Ich weiß es nicht" sagte er nach langen überlegen und sah mir nun auch in die Augen.

Seine Augen. Sie sind wunderschön. Mann könnte sich wirklich in ihnen verlieren. Keiner sagte was, wir sahen uns einfach in die Augen. Nach ein paar Minuten ich wieder nach vorne.

"Soll ich dich nachhause fahren?" fragte Justin mich und ich überlegte kurz. Wenn ich nein sagen würede, müsste ich hier bestimmt noch Stunden rum sitzen und auf Payton und die anderen warten und darauf hatte ich wirklich keine Lust. Also gab ich nach und nickte leicht, woraufhin Justin sofort aufstand und sich vor mich Stellte. Ich sah zu ihm hoch und er reichte mir seine Hand. Ich nahm sie in meine und lies mich von ihm auf meine Beine ziehen. Er lies meine Hand nich los und lief mit mir zu seinem Auto. Er hielt mir noch die Beifahrertür auf und bedankte mich leise und sieg ein. Er lief um das Auto und stieg auch ein. Er starrtete den Wagen und fuhr los. Justin wusste ja wo ich wohne, also sagte niemand etwas, nur das radio war zuhören und es bildete sich von Minute zu Minute eine unangenähmere Stille. Ich traute mich nicht etwas zu sagen also lehnte ich mich zurück und versuchte mich so gut wie möglich abzulenken.

Plötzlich hielten wir an und ich sah das wir in meiner Einfahrt parkten. "Wir sind da" sagte Justin und sah mich an. Ich nickte nur leicht und sagte "danke" ich wollte aussteigen, doch Justin rief "Warte". Ich sah wieder zu ihm und er kamm mir immer näher bis seine Lippen meine berrührten. Ich erwiderte sofort, wusste aber selber nicht warum. Er hatte einfach so schön weiche Lippen und ich konnte einfach nicht anders als zu erwiedern. Langsam lösste er sich wieder von mir und sah mir in die Augen. Ich lehnte mich wieder von ihm weg und sagte "Wieso tust du das andauernt? Justin ich bin keiner deiner Schlampen mit dennen du spielen kann ok?! Ich weiß ganz genau was du hier abziehst, aber ich werde ganz bestimmt nicht einer deiner One-Night-Stands verstanden! Ich lass mich nicht auf einen wie dich ein!" Justin sah mich geschockt an, doch dann wechselte sein Blick zu wütend und entäuscht. "Was soll das heißen einen wie mich?! Ich weiß doch ganz genau das du auf mich stehst, also hör auf dich hier aufzuspielen als werst du was besseres! Du wirst noch sehen wie sehr du mich willst." meinte er frech grinsend. So ein Arsch! "Bild dir nicht zu viel ein Bieber." zischte ich und stieg aus seinem Auto und schlug die Tür zu.

Don't play with meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt