Kapitel 8

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Ein Auto welches draußen einen auf Panzer machen wollte riss mich aus meinen Träumen. Da ich wahrscheinlich eh nicht mehr einschlafen konnte, streckte ich mich ersteinmal ausgiebig. Ich sah zur Seite und erkannte, dass Levin noch schlief. Ich stand also auf und versuchte mich möglichst leise aus dem Zimmer zu schleichen. Dumm nur wenn mitten im Zimmer auf einmal so ein Handy stativ auftaucht. Ich will nicht sagen dass ich unbegabt bin oder so aber lange rede kurzer Sinn... Wenige Millisekunden später lag ich auf dem Boden.

"Wird das jetzt zum Standart, dass ich aufwache, weil du irgendwie hinfällst oder so?" grummelte Levin grinsend und zog sich anschließend die Decke über das Gesicht. "Bitte nicht. Ich glaube das geht langfristig nicht gut." lachte ich und stand nachdem ich festgestellt hatte, dass noch alle meine Knochen ganz waren auf "Tut mir leid, ich wollte eigentlich extra leise sein aber dieses absolut nicht im weg stehende stativ wollte glaube ich was anderes." maulte ich und blieb an der Tür kurz stehen. "Ach schon gut, ich muss sowieso noch weg und wäre so oder so bald aufgestanden." "Naja wenigstens etwas" lächelte ich kurz und verschwand dann wieder hoch zu Konrad's Zimmer. Warum steht dieser scheiß Koffer überhaupt in Konrad's Zimmer?
Ich habe die letzten beiden Nächte bei Levin verbracht desswegen ist das dezent unlogisch dass er dort oben steht.

Als ich dann oben angekommen war, schlich ich mich in das Zimmer von Konni, da ich davon ausging, dass er noch am schlafen war. Mit meiner Vermutung bestätigt lief ich zu meinem Koffern und holte mir eine zerrissene mom Jeans und ein hellgraues gecroptes (eng anliegendes) t-shirt raus. Ich richtete mich bei dem was ich anziehe meistens danach dass endweder die Hose eng und das Oberteil locker oder das Oberteil eng und die Hose locker ist.

Als ich dann dabei war mich umzuziehen kippte ich erstmal fast um, absolut keine Ahnung was mit meinem gleichgewichtssinn los war und hörte anschließend wie Konrad irgendwas murmelte. Da ich es nicht verstanden hatte ging ich einen Schritt auf ihn zu und setzte mich an die bettkante. "Was hast du gesagt?" flüsterte Ich. Als keine Antwort kam, wollte ich gerade aufstehen, doch wurde sofort von Konni in eine Umarmung gezogen. Halb hängend, halb liegend hielt mich Konrad also fest und ließ mich auch nach mehreren befreiungsversuchen nicht gehen, wesshalb ich meinem Schicksal nachgab und mich zu ihm legte.

Mit zwei Armen um den Bauch und einem blonden wuschelkopf auf der Brust lag ich also einige Minuten mit in Konrad's Bett bis mir auf einmal in den Kopf geschossen kam, dass ich eigentlich schon vor einer halben Stunde auf die Toilette musste und beschloss den Alman zu wecken. "Konni... Hey Konrad?" flüsterte ich und würde nach einem murren seinerseits noch weiter in die Arme gezogen "Konrad ich muss aufs Klo" sagte ich nun mit etwas festerer stimme. Nach einem kurzen Strecken sah ich dann in zwei Blaue Augen, welche mich verschlafen anblinzelten. "Liv Warum... Warum bist du hier? Träume ich noch?" "Nein Konni das ist real und weißt du was auch real ist?" fragte ich ihn grinsend. Ein murren seiner Seits deutete ich als Zeichen eine Antwort geben zu sollen "Der Fakt, dass ich dringend euer Badezimmer aufsuchen sollte. Lass mich los!" Wimmelte ich ihn lachend ab und viel beinahe wieder aus den Bett. Ein heiseres Lachen seinerseits war zu hören bevor ich das Zimmer verließ.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 25, 2020 ⏰

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