Der Tag an dem mein ruhiges Leben ein Ende nahm

449 25 3
                                    

.
.
.
/ /... :Pfff- guck mal, der Angsthase ist da!
... : Hahahahaha als ob du dich noch raus traust!
... : ey Tipp mal die Schulter an
... : ne sonst sind wir für deren Tod verantwortlich.
... : Leute passt auf...AHHHH EINE MONSTER SPINNE!! RENNT
... : HAHA guckt wie deren Beine rennen, gleich wechselt deren Form vor Schreck! //
.
.
!
Nur wieder ein Alptraum....

So fängt fast jeder Tag für mich an, ich hab mich zwar an die Alpträume gewöhnt, doch die Erinnerungen lassen mich immer noch erschaudern. Nachdem ich aufgewacht bin, guckte ich kurz auf mein D.D.D um die Uhrzeit zu sehen. Ich hab kein großen Bedarf an Social media's, dennoch hab ich auf ein paar von ihnen Accounts erstellt. Als Kontakte hab ich nur die Nummern von Diavolo und Barbatos, Leute die auf mich achten.
.

.

.

1 Stunde und 23 Minuten bevor mein Wecker klingeln würde ...na toll. Ich kann mich nicht wieder hinlegen, sonst könnte ich den Wecker wie so oft wieder nicht hören und  verschlafen.

Ich ging also aus dem Bett, Schwankte bisschen herum und zog meine Schlappen an. Der Boden war eiskalt und die Kälte würde mich erschaudern.
Mich Beunruhigte jedes kleinste Detail im Leben und ich hab vor vielem Angst. Ich überdenke alle meine Entscheidungen 5 mal so oft wie jemand normales um am Ende sowieso alles stehen zu lassen. Wie schön wäre es  ein sorgenfreies Leben zu haben?  Selbstbewusst mit treuen Leuten die dich akzeptieren. Es ist nicht unmöglich, doch etwas schwierig für mich, da ich der Avatar of Paranoia bin. Ich hab vor allem und jedem Angst, egal ob ich es will oder nicht. Die Angst ist wie eine Kette mit einem dicken Schloss  um meinen Körper gebunden, ich kann mich nicht befreien und ich weiß nicht wo der Schlüssel ist. Ob es überhaupt einen gibt?
Egal.
Ich hab gelernt mit der Angst umzugehen, es wird nur kritisch wenn Leute denken es sei lustig sich einen Spaß damit zu erlauben.

Fertig in meine Uniform gezogen geh ich die Treppen nach unten in die Küche um mir etwas fürs Frühstück zu machen. Ich geh nicht oft einkaufen also hab ich nur das notwendige im Kühlschrank.
Ich nahm mir ein Fledermausbrötchen mit Schinkenleber und aß es schnell auf. Beim Essen leuchtete der Bildschirm meines D.D.D's auf..

—————

Montag              5:56                 97%🔋

Wecker⏰ in  1 Stunde und 4 Minuten

1 neue Nachricht!
Diavolo: Guten Morgen Mc, kannst du....

—————

Diavolo schrieb mir normalerweise nie so früh, außer es sei was wichtiges.
Ich aß denn letzten Bissen vom Brötchen und entsperrte mein D.D.D um zu gucken was er mir geschrieben hatte.

<            Diavolo                  

Guten Morgen Mc,
kannst du
Heute eine halbe
Stunde früher kommen?
Ich hab was wichtiges
zu besprechen.
Nichts schlimmes also
keine Panik.
Weitere Informationen
geb ich dir wenn du hier bist

                               Ja kann ich machen, . ich bin sowieso heut früher   ... aufgestanden.

( Bitte die Punkte ignorieren )

Ich sollte lieber fragen was los sei, doch anscheinend gibt es weitere Infos zu Ort.
Etwas Zeit hatte ich noch also ging ich ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch und las ein Buch, im Hintergrund spielte leise Musik. Wenn ich Angst hab hilft mir Musik runter zu kommen also höre ich sie oft. Musik erzählt Gefühle durch ihre  lyrics... Das Buch das ich gelesen hatte handelte von einem Mädchen das sich bei einem Konzert in den Singer einer Band verliebt hatte. Es ist mein Lieblings Buch, da es mich glücklich macht....und da dieses Konzert Teil sich voll schön anhört. Ich war auf so einem noch nie, keine Lust auf laute Musik zu der Leute die lyrics schreien. Manchmal wünsche ich mir trozdem eines zu besuchen. Konzerte sind meist in der Menschen Welt und wegen meiner unkontrollierten Paranoia wäre das etwas gefährlich für mich.

Früher war sie schlimmer, heutzutage habe ich sie etwas mehr unter Kontrolle. Sie tritt meistens nur bei Situationen auf wo diese Paranoia gerecht ist. Halt nur verstärkt -.-
Mein Alltag ist meist gleich und strukturiert also gibt es kein Grund für Ausbrüche.

Die Zeit war schnell vorbei sowie wir sie am Morgen kennen, also packte ich das Buch weg, nahm meine Tasche und machte mich auf den Weg zu Rad. Auf dem Weg füllte sich mein Kopf mit Gedanken was Diavolo besprechen will. Before ich die Gedanken beenden konnte war ich schon da.

Jetzt oder nie...

Ich ging rein um ihn, Barbatos und 7 andere Leute zu sehen.
Mein Herz ist rausgesprungen und nach Hause gelaufen als alle mich anguckten. Man sah meine Nervosität, doch mein Blick blieb auf dem Boden und wich ab und zu auf Diavolo.
Ich ging langsam zu ihnen obwohl ich am liebsten wegrennen wollte. Als ich neben Diavolo Stand, ganz klein gemacht und immernoch mit Blick auf den Boden, legte er beide Hände auf meine Schultern, sodass ich aufschreckte.

„Das ist Mc, das Austausch Jahr werdet ihr in deren Haus verbringen" sagte er mit freudiger Stimme.

Ich stand da, Herz still, atmung still, Gedanken leise.
Ich wusste nicht was ich machen sollte.
Was passiert hier?
Was?


einer von den Fremden fing an zu sprechen...

———————————————————
1. Bearbeitung: 27.06.2021
Verbessert: Grammatik, neutrale Pronomen, Rechtschreibung

I'll Obey you [ unter Bearbeitung!]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt