Toni, Merle und die wilden Kerle gegen den dicken Michi (Teil 1)

6. Kapitel: Attacke gegen den dicken Michi

Merle POV

Am nächsten Morgen weckte mich Maxi und meinte ich sollte mich fertig machen, da wir zum Training mussten. Ich zog mich schnell an und machte mich im Bad fertig. Maxi wartete schon unten. Wir liefen sofort nach draußen und schnappten uns die Räder. Wie die bekloppten radelten wir zum Teufelstopf in der Hoffnung der dicke Michi war noch nicht da. Wir hatten Recht. Der dicke Michi war nicht da. Die anderen Kerle saßen schon vorm Eingang.
,,Wo bleibt euer drittes Muskeltier?" fragte Markus spöttisch. Ich streckte ihm nur die Zunge raus.
,,Oh ganz die harte hier." lachte Markus.
,,Jetzt hör mal zu du aufgeblasender Macho. Wir gehören jetzt auch zu den wilden Kerlen und heut zu Tage gibt es das Wort Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau. Wenn du das nicht kennst würde ich mal ganz schnell in der Schule nach fragen!" zickte ich ihn an. Markus schaute mich darauf nur dämlich an und ich ließ mich neben meinen Cousin fallen. Wann kommt denn Toni endlich? Nach geschlagenen 10 Minuten kam sie dann endlich.
,,Leute lass mal nach Camelot fahren." schlug Fabi vor.
,,Dein ernst? Dann hätte ich ja gleich zu Hause bleiben können." beschwerte sich Juli.
,,Was ist Camelot?" fragte Toni.
,,Unsere Festung." antwortete uns Jojo. Wir setzten uns wieder auf unsere Räder und fuhren zu dieser besagten Festung. Als wir ankamen war es wirklich schön. Nacheinander kletterten wir Camelot hoch und setzten uns oben hin. Ich saß zwischen Maxi und Markus. Irgendwann hörten wir dann Geräusche.
,,Willi was machst du denn hier?" rief Leon. Willi lief auf uns zu.
,,Der dicke Michi will euch angereifen." Wir schauten ihn ungläubig an.
,,Bedankt euch nicht bei mir sondern bei den beiden." Zum Vorschein kamen Joschka und Raban.
,,Kommt den bereiten wir einen ordentlichen Empfang vor." rief Leon. Wir grinsten. Dann ging es ans Werk. Toni und ich befestigten einen Eimer Honig den der dicke Michi nacher ab kriegen sollte. Darüber kamen die Federn. Als wir alles fertig hatten hieß es verstecken. Es dauerte nicht lange bis die unbesiegbaren Sieger kamen und wir los legen konnten. Als erstes machten wir die anderen fertig. Michi würde zum Schluss über bleiben. Als wir die alle besiegt hatten kam Michi. Raban spritzte mit einer Pistole auf ein Rad was sich drehte. Durch dieses Rad schüttete sich langsam Honig auf Michi. Als Michi den ganzen Honig auf sich hatte, was verdammt nochmal lustig aussah kamen die Federn zum Einsatz.
,,Ich bin doch nicht im Kindergarten. Ihr denkt wohl das ihr die besten seid, aber fragt doch mal euren Willi. Der hat euch schon die ganze Zeit belogen. Er ist und war niemals Profi." schrie Willi.
,,Nein. Willi sag das nicht wahr ist." rief ich leicht traurig. Es herschte kurz Stille.
,,Der dicke Michi hat Recht. Ich wahr nie Profi." antwortete Willi.
,,Aber du hast uns beigebracht ehrlich zu sein. Du hast gesagt wir schaffen das!" schrie Leon.
,,Und das werdet ihr auch..." meinte Willi.
,,Dir glaub ich kein Wort mehr. Du bist ein Verräter!" schrie Leon. Der dicke Michi war schon wieder nach Hause gegangen und auch wir ließen Willi einfach stehen. War das jetzt schon das Ende der wilden Kerle?