2.1

750 27 0
                                    

Junos Sicht:

,,Juno!"
Spürte ich, wie jemand versuchte mich wachzurütteln, doch ich verzog nur mein Gesicht und drehte mich um. Auch wenn ich nicht ganz bei mir war in meinem Schlaftrunk, war mir sehr bewusst, dass es gerade mal der frühe Morgen sein konnte.

Und das bedeutete nur eine Sache in den Ferien: das ich tief und fest schlafen sollte.

,,Juno, wach auf!"
Ertönte dieses Mal eine andere Stimme, aber ich zog die Decke nur fester an mich.

,,Lass mich in Ruhe..."
Grummelte ich verschlafen und versuchte die Person zu ignorieren. Doch sie rüttelte mich wieder und schien nicht von mir ablassen zu wollen. Zu schlecht, dass ich sowieso ein Morgenmuffel war und meine schlechte Laune nur so ihren Höhepunkt fand, wenn man mich mit einem Schütteltrauma aufwecken wollte.

,,Juno!"
Schrie die Person schon beinahe in mein Ohr und vor Schreck schlug ich meine Faust nach der Person, die jetzt vor Schmerz aufstöhnte.

Von mir gab es nur wenig Mitleid.

,,Ich hab doch gesagt, dass wir sie schlafen lassen sollen!"
Erkannte ich die Stimmen jetzt besser. Und als ich meine Augen spärlich öffnete, standen Ron, Fred und George in meinem Gästeschlafzimmer und sahen sich wütend an.

Derweil sah ich sie wütend an und versuchte mir den Schlaf aus den Augen zu reiben.

,,Ihr hättet auf Ron hören sollen."
Gähnte ich unbeeindruckt auf und richtete mich mit erwarteter schlechter Laune auf. Ich zog aber die Decke näher an mich heran, wegen der morgendlichen Kälte.

Vorallem im Fuchsbau.

,,Was wollt ihr von mir? Es sollte lieber wichtig sein, denn sonst gibt es Tote.
Versuchte ich meine zerzausten Locken zu richten und sah die drei Brüder verwirrt an.

,,Wir holen Harry ab."
Entgegneten sie mir trocken als Grund für diesen Überfall. Und damit sah ich sie nun fassungslos an, ehe jeder von ihnen einen Klaps von mir bekam.

,,Warum habt ihr das denn nicht gleich gesagt?!"
Flüsterte ich wie und sah die drei fassungslos an, bevor ich die Decke von mir warf und schnell zu meinem Koffer tappste.

,,Und ich meinte noch zu euch, dass ihr nur ,Harry' sagen müsst und schon springt sie aus dem Bett!"
Lachte jetzt George leise, woraufhin er jedoch meine zusammen geballte Socken gegen den Kopf geworfen bekam. Und diese ließen sein Lachen schnell verstummen.

,,Geht raus! Ich komme gleich!"
Flüsterte ich und suchte mir schnell was zum Anziehen raus.

,,Wir sind beim Auto."
Hörte ich Fred noch sagen, bevor sie sich aus dem Zimmer schlichen und ich mich schnell anziehen konnte. Ich hatte mir etwas mehr Mühe gegeben, etwas schönes rauszusuchen.

Aber länger wollte ich nicht darüber nachdenken, da ich sonst etwas rot wurde. 

Aus dem Haus zu schleichen war eine Kunst, denn selbst wenn ich nicht mal wirklich auf den Dielen stand, knarzten sie einfach. Als wollten sie Molly verraten, was wir gerade tun wollten. 

Doch als ich endlich draußen war, warteten meine Cousins schon ungeduldig auf mich.

,,Hast du dich für Harry etwa noch geschminkt oder was?"

,,Manchen liegt ihr Aussehen am Herzen. Und jetzt fahr los!"
Drängte ich Fred, der am Lenkrad saß und so leise wie er konnte, startete er den Wagen und hob ab.

Onkel Arthur hatte sich einen Muggelwagen gekauft, den aber so umfunktionierte, dass er zum einen fliegen konnte. Ud zum anderen konnte er such unsichtbar machen, damit Muggel ihn nicht sehen würden.

𝙷𝚊𝚛𝚛𝚢 𝙿𝚘𝚝𝚝𝚎𝚛 ✫ 𝚃𝙷𝙴 𝙼𝙰𝙶𝙸𝙲 𝚆𝙸𝚃𝙷𝙸𝙽 𝙸𝙸Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt