Suga's pov:
Am nächsten Morgen wachte ich mit einem verdammt bescheuerten Gefühl auf.
Während ich duschte und mich fertig machte war dieses Gefühl die ganze Zeit da.
Ich beschloss es einfach zu ignorieren, so wie ich heute Yuri ignorieren würde.
Ich weiß das das vielleicht falsch ist, aber ich habe gestern Nacht viel darüber nachgedacht.
Wenn unsere Eltern doch beide zusammenarbeiten wollen ist dieser Auftrag völlig unnötig.
Das werde ich auch Yuri sagen.
Damit ist die Sache abgeschlossen.
Ich werde nichts mehr mit ihr zu tun haben.
Diese Vorstellung ist schmerzhaft. Ich hatte sie echt gerne. Doch ich muss das tun.
Sie meinte ja, das es echt nicht optimal wäre wenn Gefühle ins Spiel kommen würden.
Ich kenne sie gut genug um zu wissen das Gefühle und Liebe absolut nicht ihr Thema sind.
Ich war fertig und verließ das Haus um zur Schule zu gehen.
Am liebsten wäre ich im Bett geblieben aber dann würde ich nur vor meinem Problemen weglaufen.
In der Klasse angekommen setzten ich mich auf meinen Platz. 5 Minuten später kam Yuri.
,,Morgen Suga!"
Ich reagierte nicht. Es war verdammt schwer.,,Suga!! Hallo?! Suuugaaa!"
,,Lass es, Yuri!"Sie schaute mich geschockt an.
Warum war das so hart?Nach der Stunde beschloss ich diese Sache mit Yuri zu klären.
Yuri's pov:
Nach der Stunde räumte ich mein Schulzeug in meine Tasche und atmete angestrengt aus.
Ich habe mich zwar im Unterricht nicht angestrengt aber es war anstrengend dort zu sitzen und sich zu langweilen.
Plötzlich stand Yoongi neben mit.
,,Komm mit! Wir müssen reden."
Na endlich!
Er möchte sich anscheinend entschuldigen. Wird ja auch langsam mal Zeit.
Ich stand auf und folgte ihm.
Der Gang war menschenleer.
Ich lehnte mich an die Wand und Yoongi stellte sich vor mich.
,,Also...." fing er an.
Ein zufriedenes Lächeln huschte über mein Gesicht.
,,Um das klar zu stellen....ich weiß das du diese Freundschaft nur wolltest, weil dein Mafia Vater das wollte."
WAS.!?? WOHER??Das hatte ich nun wirklich nicht erwartet.
Ich wollte etwas sagen doch er ließ mich nicht.
,,Bevor du was sagst...ich weiß es weil mein Vater das selbe von mir wollte. Da dieser Auftrag nun völlig sinnlos ist, musst du dich nicht weiter bemühen, hier in der Schule zu bleiben.
Es kann ja sein das du mich vielleicht leiden kannst aber ich möchte dich nicht mehr in meiner Umgebung haben."
Ich wurde wütend.Ich habe ihm nichts getan.
,,Ok! Meinetwegen! Mach was du willst! Ich verstehe nicht was dein Problem ist.
Ich habe dir nichts getan. Ja, ich gebe zu das es anfangs nur wegen dem Auftrag war, aber du bist mir komischerweise irgendwie wichtig geworden!",,Da! Schonwieder! Wieso, komischerweise? Ich verstehe dich auch nicht. In einen Moment kann man mit dir lachen und einfach Spaß haben und im nächsten bist du einfach zum Verlieben und tust so als ob du etwas empfinden würdest. Ich musste mir jedes mal sagen das ich aufhören sollte über sowas nachzudenken. Ja, es tut mir Leid aber ich musste es sagen. Du verwirrst mich. Ich will dich nicht mehr bei mir haben! Und damit du nicht auf die Idee kommst wieder zum mir zu kommen oder sonst was sag ich es jetzt. Ich hasse dich!"
Ich klatschte ihn eine. Ich wusste nicht warum. Es passierte einfach.
,,Du hast keinen Grund mich zu hassen!!! Verdammt! Was ist zum verfickten scheiß los mir dir!!?? Aber wenn du mich so dringen loswerden willst....GERNE!!"
Wütend ging ich weg. Mir war es völlig egal das mein Zeug noch in der Klasse war.
Ich stürmte aus der Schule, schnappte mir mein Handy und rief meinen Vater an.
,,Schick sofort einen Wagen zu der Schule! Der Auftrag ist beendet! Keine Sorge! Yoongi's Vater wird deiner Vereinbarung zustimmen!" sagte ich laut als er abhob.
,,Was ist passiert?"
,,Hör auf Fragen zu stellen und schick den verdammten Wagen her!"
Ich legte auf und wartete auf das Auto.
5 Minuten später stand ein Range Rover vor mir.
Ich stieg ein und er brachte mich zum Hauptquatier.
Ich kam ins Büro meines Vaters. Er war gerade dabei jemanden zu bestrafen.
Er zielte und schoss auf diese Person.
Ein ohrenbetäubender Knall ertönte, den ich aber langsam schon gewohnt warMein Vater erschoss öfters Leute.
Entweder weil sie ein Gespräch belauscht hatten und zu viel wussten oder sonstiges.
,,Schleppt die Leiche weg!" schrie er.,,Ah! Da bist du ja! Kannst du mir mal erklären was los war! Du hattest übrigens Recht. Yoongi's Vater willigte ein. Und du hast seit langem kein Verbrechen mehr beganngen und du wirktest glücklicher. Es scheint als hätte dieser Auftrag positive Auswirkungen auf dich! Ich hoffe nur du wirst nicht allzu weich!
So hatte er noch nie mit mir geredet.
,,Keine Sorge! Schick mit ein paar Personen in mein Schießzimmer. Ich möchte mich austoben!"Sein Blick änderte sich. Er nickte stumpf und ich ging in mein Zimmer um auf die Opfer zu warten.
Als sie kamen grinste ich böse.
Ich schnappte meine Waffe und schoss.
Jeder bekam 3 Schüsse ab.
Diese Personen waren nicht unschuldig. Sie alle waren Gefangene die meinem Vater schadeten.
Das Blut spritze.
Ich konnte meine Wut rauslassen.
Meine Wut auf Yoongi, auf diese Schule und auf alle die auf dieser drecks Schule waren.
Nachdem alle durchlöchert und logischerweise tot waren lockerte ich meinen Körper.
Die Angestellten begannen die Leichen zu entsorgen und das Blut wegputzen.
Sonst fängt das ja an zu stinken.
Ich hatte 8 Personen getötet und es war mir scheiß egal.
Ohne Yoongi war ich endlich wieder ich selbst.
Oder war ich bei ihm ich selbst?
Nein! Das bin ich! So bin ich aufgewachsen und hier gehöre ich hin.
Ich schaute mir die Aufnahmen meiner Schießerei an um Fehler zu korrigieren.Plötzlich stand mein Vater hinter mir.
,,Ich würde dir raten dein Arm weiter links zu halten!"
Es überraschte mich das er sich zu mir gesellte.
,,Yuri! Ich weiß das wir....nicht immer das engste Verhältnis hatten aber kann es sein das du dich in Yoongi verliebt hast?"
,,NEIN!!! Auf keinen Fall! Du solltest mich gut genug kennen das ich nicht so bin.",,Sorry, das ich das sage aber meine Männer haben dich verfolgt um zu sehen ob du deinen Job gut machst. Du sahst ganz verändert aus und...."
,,..und das war nicht ich!"
,,Doch!! Du hast beide Seiten. Du hast die glückliche Seite die lacht und auch süß sein kannn dann hast du deine kaltherzige und blutrünstige Seite und dann deine traurige Seite die du aber versuchst zu unterdrücken!
Du bist wie deine Mutter doch sie konnte keine Seite wählen. Du kannst das! Du hängst an dem was früher mit Jackson passiert ist, oder?,,Papa! Die Sache mit Jackson ist lange her. Ich weiß was du mir sagen willst aber ich habe meine Seite gewählt!"
Ich deutete auf das Video.
,,Das bin ich...",,Ich weiß ich war nicht immer der beste Vater und du weißt wie ich bin. Ein Mafia-Typ der schon einige Leute gekillt hat. Ich werde mich nicht ändern. Sicher nicht." Er lachte kurz.
,,Aber ich möchte versuchen ein besserer Vater zu sein. Die Betonung liegt auf ,,VERSUCHEN"!Wir lachten kurz.
,,Na dann...ich muss zurück...ein paar Leute bestrafen. Wenn du willst schicke ich noch ein paar Typen!"
Ich nickte nur.
Er boxte mich leicht und verließ das Zimmer.1229 Wörter
Dieses Kapitel ist anders als alle anderen. Ein wenig brutal aber....egal haha. <3
-C♡
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Everything will be different// SUGA FF♡
FanfictionYuri. Die Tochter eines Mafiabosses. Ihr Leben war von Anfang an nicht normal. Anstatt mit Puppen wuchs sie mit Waffen auf. Eines Tages bekommt sie einen Auftrag der sie an allem zweifeln lässt was sie bis jetzt gelernt hatte. (Dont like it, dont r...