Der Alarm ging los und einige Männer stürmten in einen Raum. Es war laut.
So sieht mein Alltag aus.
Ich bin Kim Yuri. Mein Vater ist ein bekannter Mafia Boss. Wir hatten gerade Training und übten für einen echten Einsatz, nur durfte ich nicht teilnehmen. Nicht weil mein Vater sich sorgen um mich machte... das hätte ich gerne.Ich musste alles beobachten und schauen ob alle ihren Job gut machen.
Ich würde gerne mitmachen aber nein....
Es ist ätzend.
Mein Leben war nie normal gewesen.
Schon seit ich ein kleines Kind war wurde ich auf die Rolle des Nachfolgers eingestellt.
Meinen Vater interessierte es nicht.
Klar, ich bin seine Tochter, aber er hatte sich einen Sohn gewünscht.
Es kommt mir so vor als würde er mir die Schuld geben.
Soll ich mir mein Geschlecht aussuchen oder was?
Und meine Mutter?
Die gibt es nicht mehr. Sie verstarb als ich 5 Jahre alt war.
Mein Vater möchte nicht darüber reden. Was ich wohl oder übel akzeptieren muss.Die Männer kamen aus dem Raum, denn das Training war abgeschlossen.
Alles wurde still als mein Vater die Station betrat.
Er gab ihnen ein Handzeichen und alle machten weiter.
Dann kam er zu mir.
,,Na? Willst du immernoch mitmachen?" meinte er.
,,Lass es gut sein!". Ich stand auf und ging in mein Zimmer, falls man es so nennen kann.
Ich lebe seit ich denken kann in unserem Hauptquatier.
Ich hatte nur einen Raum für mich alleine.
Man sieht keine hellen Wände oder Spielsachen.
Mein Zimmer ist dunkel und statt Poster von irgendwelchen Berühmtheiten, hängen bei mir Bilder von Waffen.
Schon komisch oder?
Kein Wunder das ich keine Freunde habe.
Als 18-jährige hat man es nicht so leicht.Ich schmiss mich auf mein Bett.
Direkt neben meinem Zimmer war ein war ein Schussraum, indem ich üben könnte zu Zielen.
Das kapiere ich nicht.
Ich darf nirgendwo mitmachen aber soll lernen mit einer Waffe umzugehen? Ganz toll.
Da ich wiedermal nichts besseres zu tun hatte übte ich ein wenig.
Ich muss ehrlich sein...da kann man seine Wut so richtig rauslassen.Liebevolle Gefühle sind nicht meins.
Das hatte einerseits mit meiner Erziehung zu tun, und andererseits mit dem ein oder anderen Ereignis.
Nach 15 minuten hörte ich mit der Schießerei auf.
Da bekam ich eine Nachricht auf mein Handy. Es war das neueste Iphone.
Der Vorteil eines reichen Vaters: Man kann sich alles leisten.
Die Nachricht lautete:
,,Komme Sie bitte in das Büro ihres Vaters. Er möchte etwas mit Ihnen bereden."
Ich rollte mit den Augen.
// Nicht schon wieder //
Diese scheiß Gespräche gehen mir sonst wo hin.
Ich stand also auf und ging in sein Büro
-Klopf klopf-
,,Herein" hörte ich.
Also trat ich ein.
,,Ah. Yuri. Komm her und setz dich!"
Ich ließ mich vor dem Schreibtisch meines Vaters auf einem Stuhl nieder und sah ihn an.
,,Warum machst du das? Es schadet der Firma!" meinte er.
Was er meinte? Aus Langeweile begang ich hin und wieder mal ein kleines Verbrechen. Mein Vater regte sich immer auf obwohl er und seine Firma den ganzen Tag nichts anderes tun.
,,Vater, ich habe den ganzen Tag nichts zu tun. Und wenn ich mal was machen kann, soll ich irgendwelche Typen beobachten und schauen ob sie keine Scheiße bauen. Denkst du mir macht das Spaß?!"Er atmete tief durch.
,,Na schön! Ich habe einen Auftrag für dich. Eigentlich wollte ich das Kai das macht."
Na endlich!! Mein erster Auftrag. Wurde ja auch langsam mal Zeit!
,,Was soll ich tun?"Nun grinste er schelmisch.
Mein Vater liebte es mich zu ärgern und ich ahnte schlimmes.
,,Der Sohn eines weniger bekannten Mafia-typen. Du sollst dich mit ihm anfreunden. Ich brauche seinen Vater in meiner Firma. Wenn ihr euch versteht habe ich bessere Chancen."
Ich wusste es. Das konnte, und wird nicht gut enden.
,,Du weißt das ich sowas nicht kann. Ich bin so nicht."
,,Einmal möchte ich das du wie normale Kinder in deinem Alter bist...Du machst es!"
,,Meinetwegen, aber ich werde mich in dieser Schule nicht anstrengen, kapiert!"
,,Jaja. Hier...lies dir alles durch. Nächste Woche gehts los."
Er gab mir einen Zettel und ich marschierte wieder in mein Zimmer.
,,Ok, also der Typ heißt Min Yoongi. Hmm schöner Name. Er ist 18 Jahre alt." murmelte ich vor mich hin.
Da standen noch andere Dinge wie Körpergröße oder sonstiges.
Doch eines war interessant.
Sein Charakter.
,,Manchmal reizbar, meist müde, aber auch fröhlich und höflich...
Das sollte nicht zu schwer sein."
Ich machte mir nicht weiter Gedanken.
Einfach anfreunden. Wie schwer kann das schon sein?~Nächste Woche~
Da war ich nun. In dem Auto welches mich geradewegs ins Verderben bringt.
Die Schule war groß.
Man hatte mir schon alles erklärt also wusste ich wo ich hin musste.(Stellt euch ihr Outfit so vor)
Ich marschierte in die Schule.
Alle schauten mich so an als wäre ich ein Alien. Ich lächelte in mich hinein und ging zu meiner Klasse.
Oh Gott....was ist das hier.
Die ganze Klasse war voll mit den verschiedensten Menschen. Das erste mal seit meiner Geburt, dass ich so viele Leute in meinem Alter auf einem Haufen sah.
Ich setzte mich auf einen freien Platz ganz hinten.
Wo ist wohl dieser Yoongi?
,,Hey Yoongi! Schläfst du?" rief ein Junge und deutete auf einen Jungen der seinen Kopf auf seinen Armen liegen hatte.
Er hob seinen Kopf.
Das musste er sein!
Eines muss man ihm lassen....hässlich ist er nicht. Absolut nicht.
Er saß neben mir. Perfekt.
Die Mission startet.
,,Hey. Du heißt Yoongi oder?" versuchte ich fröhlich zu sagen.
,,Ja, wieso?" antwortete er trocken.
Wow. Er war anscheinend gerade nicht in Stimmung. Gefällt mir. Ich kann nicht bei jemandem sein der so glücklich ist.
,,Ich bin Yuri. Bin neu hier. Wo sind in diesem drecks Laden die Toiletten?"
Er riss die Augen auf.
Mit dieser Wortwahl hatte er nicht gerechnet. Innerlich lachte ich.
,, 2.Tür, links" antwortete er.
Ich stand auf und wieder mal spürte ich die Blicke.
Das würde doch nicht so langweilig werden wie ich dachte.
Ich ging also auf die Toilette.
Als ich fertig war wollte ich Hände waschen. Doch als ich fertig war stürmte ein Mädchen durch die Tür und drückte mich gegen die Wand.
,,Nur damit du es verstehst...ich bin hier die Queen. Das ist dein erster Tag hier, deshalb bin ich noch gnädig."
Ich lachte nur. Das ist so lächerlich.,,Reg dich ab B*tch! Du bist ein Weichei mehr nicht und jetzt lass mich los oder du wirst leiden!" meinte ich.
,,DU WAGST ES MICH B*TCH ZU NENNEN DU-"
Sie versuchte mich zu schlagen doch ich fing ihren Arm mit Leichtigkeit ab.
Ich hielt ihren Arm auf ihren Rücken und sie kniete am Boden.
,,Lass mich in Ruhe! Rede nicht mir! Schau mich nicht an! Kapiert?" meinte ich.
,,D-du tust mir weh!!"wimmerte sie. Ein witziger Anblick.
,,Verstanden?!" hackte ich nach.
,,Ja! Lass mich los." Ich ließ von ihr ab und sie rannte weg.
Beim Wegrennen schrie sie:,,Das wirst du bereuen!!"
Ja klar.
Ich ging aus der Toilette.
Dort wurde ich mit Applaus begrüßt.
,,Was wollt ihr? Habt ihr nichts besseres zu tun?" fragte ich.
Ein Mädchen kam zu mir.
,,Hey. Ich bin Ahri. Ich wollte nur sagen...du hast du Queen besiegt, was bedeutet das du die neue bist." Meinte das Mädchen.
,,Queen?" hackte ich nach.
,,Ja! Als Queen hast du einige Vorteile. Viele Jungs stehen auf dich. Auf den Gängen wird dir Platz gemacht und alle sprechen dich mit Queen an außer du sagst bestimmten Personen das sie das nicht müssen."Jetzt hatte ich es verstanden.
Ich marschierte wieder in meine Klasse.
Ich setzte mich auf meinen Platz und schaute zu Yoongi.
Er ist echt hart zu knacken.
,,Hey! Yoongi!"
,,Was gibt's, Queen?"
,,Du musst mich nicht Queen nennen."
Er nickte. Wow. Mehr nicht?
,,Hast du Lust nach der Schule was zu machen?" fragte ich schließlich.
,,Klar! Es ist eine Ehre etwas mit der Queen zu machen!" Er lächelte.
Awww wie süß....nein Yuri..aus!!
Konzentriere dich auf deinen Auftrag.
,,15 Uhr im Caffee. Ich werde warten!"
Er reagierte nicht mehr. Aber er hatte mich bestimmt gehört.
Ich freute mich.1368 Wörter
Jap, eine Mafia-Story. Hatte voll Lust eine zu schreiben. Also hier ist sie. Für Kritik oder ähnliches bin ich immer offen.♡
-C <3
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Everything will be different// SUGA FF♡
FanficYuri. Die Tochter eines Mafiabosses. Ihr Leben war von Anfang an nicht normal. Anstatt mit Puppen wuchs sie mit Waffen auf. Eines Tages bekommt sie einen Auftrag der sie an allem zweifeln lässt was sie bis jetzt gelernt hatte. (Dont like it, dont r...