Am nächsten Morgen wachte ich, an meiner Tür gelehnt, auf. Ein Klopfen hatte meinen Schlaf unterbrochen.
Ich öffnete die Augen und schaute in den Spiegel.
Ich sah schrecklich aus. Da hörte ich wieder dieses Klopfen.
,,Yuri..?"
Es war Papa.
Ich öffnete die Tür.
,,Yuri! Du siehst verdammt scheiße aus!"
Er nahm mich fest in den Arm.
,,Yuri....es gibt etwas was ich mit dir bereden muss!"
Ich schaute ihn fragend an.
,,Du weißt ja noch warum Jackson gestern hier war...."
Ich nickte zögerlich.
,,I-ich habe ihm zugestimmt....bevor du ausrastest...er hat mir ein gutes Angebot gemacht und i-"
DAS WAR JETZT NICHT SEIN ERNST ODER?!?!?!,,Papa! Was war an dem Angebot bitte so toll das du sowas machst!"
,,Er gibt unserer Firma eine Menge Geld und ich bekomme Mitarbeiter seiner Armee. Du weiß genau das es mit unseren Aktien nicht mehr so gut läuft und das würde verdammt gut helfen!"
Ich ging einen Schritt von ihm weg.
,,DU weißt genau was er mir angetan hat!?"
,,Du musst mich auch verstehen! Wenn die Firma zu Grunde geht haben wir nichts mehr. NICHTS! Du weißt wie das früher war. Der Erfolg kam großteils von deiner Mutter. Du bist dir Erbin der Firma, verdammt!! DU könntest etwas für unsere Firma tun. Ja ok, ich verstehe die Sache mit Jackson aber es ist nicht wie früher. Ich heiratet, zieht zusammen und das wars. Keine Dates oder sowas was."
,,Ich bin mit Yoongi zusammen?! Soll ich ihn einfach betrügen oder was?"
Er seuftze. Langsam kam seine strenge Seite von früher wieder hervor.
,,Denk darüber nach. Wenn du auf der Straße leben willst...ok...aber ich will meine Firma retten und das solltes du auch wollen!"
Mit diesen Worten verließ er mein Zimmer.
Das war doch jetzt nicht sein Ernst.
Ich wollte gerade Yoongi anrufen als mein Vater reinkam und mir eiskalt mein Handy wegnahm.
,,Du kannst vor deiner Pflicht nicht weglaufen!" meinte er.
Was soll ich denn jetzt machen.
Ich blieb in meinem Zimmer um mir über alles Gedanken zu machen.Yuri's Vater pov:
,,Ich habs gemacht!"
,,Gut!" antwortete Jackson.,,Wo ist ihr Handy?" fragte er.
,,Hier." sagte ich und drückte ihm das Handy meiner Tochter in die Hand.
,,Jackson, musste das sein. Du schuldest mir deutlich mehr als ein paar Leute der Armee!",,Code."
Ich seufzte aus.
,,0164"
,,Name ihres Freundes?"
,,Yoongi. Aber warum ist das wichtig?"
Jackson rollte mit den Augen.
,,Bist du so blöd oder bin ich hier im Kindergarten. Wie soll ich Yuri heiraten wenn sie einen Freund hat."
Er wendete sich von mir ab.
,,Und sowas wird mein Schwiegervater..."Dieser Typ ist furchtbar, aber hatte ich eine andere Wahl?
Yuri's Mutter hatte die Firma vorangetrieben. Ohne sie wären wir nie so erfolgreich geworden.
Doch diese Frau war nicht so unschuldig wie sie vorgab zu sein.
,,Denkst du ernsthaft sind wird dich mehr lieben wenn du ihr das Leben zur Hölle machst? Oder hast du vergessen was du gemacht hast? Hat es Spaß gemacht Kai zu erschießen?"Plötzlich spürte ich einen Schlag im Gesicht. Jackson verlor seine Beherrschung.
,,Ja natürlich! Denkst du im Ernst ich bereue dein Scheiß!? Sind alle in dieser Familie auf Kindergarten Niveau oder bin ich Einstein? Meine Fresse, ich sags mal so...deine Frau hatte es verdient. Oder sollte ich sagen Ex-Frau?",,Ich musste das jahrelang vor Yuri geheimhalten. Immer und immer in wieder fragte sie warum ihre Mutter tot ist. Ich hätte ja nicht sagen können ,,Jackson wars aber Schwamm drüber"."
,,Ja, Ich habe sie getötet..."
Jackson grinste stolz. Was ein Sack?!
,,...und es hat mir Spaß gemacht!"Jetzt klatschte ich ihm eine. Dieser Arsch hat alles zerstört.
,,Ich verstehe selber nicht ganz warum ich der Verlobung mit meiner Tochter zustimmte. Ich will viel mehr als du mir bietest. Deine Schulden kannst du so oder so niemals begleichen. Aber ich schwöre dir wenn du einmal deine, nach Käse riechenden, Hände an Yuri legst werde ich meinen Fuß in deine Fresse befördern!"
Er lachte und verließ den Raum.
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Everything will be different// SUGA FF♡
FanfictionYuri. Die Tochter eines Mafiabosses. Ihr Leben war von Anfang an nicht normal. Anstatt mit Puppen wuchs sie mit Waffen auf. Eines Tages bekommt sie einen Auftrag der sie an allem zweifeln lässt was sie bis jetzt gelernt hatte. (Dont like it, dont r...