Mir sind irgendwann vor Erschöpfung meine Augen zu gefallen. Langsam öffne ich meine Augen und merke sofort das ich nicht Zuhause bin, ich hebe die Decke an und sehe das ich nur noch meine Unterwäsche und ein weites T-Shirt an hab. Ich setze mich auf und sehe mich um, ein riesen Schlafzimmer und ein riesen Bett in dem ich liege. Ich höre Justin vor der Tür leise mit jemanden Diskutieren, ich bekomme nur Bruchstück mit:,, Lass das meine Sorge sein...nein...sie hat keine Ahnung..."
Ich frage mich worum es da geht, naja geht mich nichts an und ich will es auch gar nicht wissen. Kurz darauf geht die Tür auf und Justin kommt rein, ich drücke die Bettdecke an mich und sehe ihn fragend an. Er setzt sich zu mir und sagt:,, Mach dir keine Sorgen ich hab Genevieve angerufen und ihr gesagt das du völlig fertig warst und hier bist. Ich hab dich ausgezogen, keine Angst ich hab dich nicht angerührt. Obwohl ich sagen muss du hast einen wahnsinns Körper, ich hab nur neben dir gelegen und auf dich aufgepasst. Wie fühlst du dich? Geht's dir etwas besser?"
Gute frage wie fühle ich mich? Keine Ahnung, ich kann es immer noch nicht glauben.
Ich sehe nach unten seufze und sage:,, Danke das du dich um mich gekümmert hast und die Situation nicht ausgenutzt hast. Wenn ich ehrlich bin weiß ich nicht wie ich mich fühlen soll. Nach so langer Zeit wiederfährt mir Gerechtigkeit und er wurde Bestraft, aber ich dachte das ich dann Freudensprünge machen würde."
Justin rückt näher und zieht mein Gesicht in seine richtung, er lächelt und sagt:,, Das habe ich gerne gemacht, sowas nutze ich nicht aus, dann wäre ich genauso ein Arsch und das bin ich nicht. Das war ein Schock für dich und ich denke mal das die Freude noch kommen wird, aber du kannst jetzt endgültig damit abschließen."
Er hat recht, jetzt kann ich das hinter mir lassen. Es ist so als wenn man mir eine riesen Last abgenommen hat.
Ich lächel ihn an und sage:,, Ist es schräg wenn ich den Leuten danken möchte die ihm das angetan haben?"
Justin:,, Nein finde ich nicht das ist normal, er hat dir sehr weh getan und dir das wichtigste genommen was man hat. Du bist erleichtert und dankbar das die Menschen die dir so weh getan haben jetzt weg sind..."
Er streichelt sanft meine Wange und sagt weiter:,, Deine Klamotten liegen da vorne auf dem Sessel und das Bad ist direkt hier neben an."
Gerade als er wieder aufstehen will halte ich ihn an der Hand fest, Justin sieht mich fragend an, ich ziehe ihn zu mir und küsse ihn. Ich weiß nicht warum aber es fühlt sich einfach richtig an. Völlig überrascht erwiedert er denn Kuss und seine Hände streicheln vorsichtig über meinen Körper. Nach einigen Minuten lösen wir uns voneinander, scheiße was zum Teufel ist nur in mich gefahren. Das hätte ich nicht tun sollen, das gibt nur Probleme und ist nicht gut. Ich stehe auf und sage:,, Tut mir leid... ich ähm... ich hätte das nicht tun dürfen."
Noch bevor er was sagen kann nehme ich meine Klamotten und verschwinde im Bad. Ich gehe schnell Duschen und ziehe mich an, ich gehe wieder ins Schlafzimmer um mir meine Schuhe anzuziehen. Justin sitzt am Bettende und beobachtet mich, das ist mir unangenehm und ich weiß nicht so recht wie ich mich jetzt verhalten soll. Justin steht auf und kommt zu mir, er steht genau vor mir, er nimmt mein Gesicht in seine Hände und sagt:,, Das muss dir nicht leid tun und ich will das du das tust."
Bevor ich was sagen kann legt er seine Lippen auf meine und küsst mich mit so einer intensivität das ich alles um mich herum vergesse. Nach einer gefühlten Ewigkeit lösen wir uns voneinander, Justin streichelt sanft über meine Wange und sagt:,, Das wollte ich schon machen wo ich dich das erste mal gesehen habe."
Juliana:,, Das ist nicht gut und das gibt nur Probleme."
Justin:,, Was denn für Probleme? Süße das war nur ein Kuss."
Ich seufze und löse mich von ihm, ich setze mich auf die Bettkante und sage:,, Mit einem Kuss fängt es immer an und irgendwann kommen Gefühle dazu. Ich will nicht das du ausflippst wenn ich mit einem Kunden unterwegs bin, das ist nicht gut und irgendwann würde mich keiner mehr buchen."
Justin setzt sich neben mich, er nimmt meine Hand küsst sie sanft und sagt:,, Wenn ich ehrlich bin macht es mich jetzt schon verrückt wenn ein anderer in deiner nähe ist. Am liebsten hätte ich dich für mich ganz alleine, du bist was besonderes und ich teile auch nicht gerne."
Juliana:,, Das ist genau das was ich meine, du wirst Eifersüchtig und das will ich nicht. Gefühle in diesem Job sind nie gut und es würde auch nicht gut ausgehen."
Ich stehe auf und will gehen, Justin hält meine Hand fest und zieht mich zu sich.
Justin:,, Geh bitte nicht, ja ich werde Eifersüchtig, aber nur weil ich das Gefühl habe das ich dich Beschützen muss. Du gefällst mir und ich mag dich sehr."
Ich sehe ihn nur an und sage nichts mehr, na super ich wusste das das passiert. Justin steht auf und zieht mich in seine Arme, er nähert sich mir und küsst mich erneut. Nach einer weile werden wir durch ein klopfen an der Tür unterbrochen, Justin ist sichtlich genervt und öffnet die Tür.
Justin:,, Ich komme sofort und Ray soll Juliana zu Genevieve fahren."
Wir gehen nach unten wo ein großer Muskulöser Typ wartet, Justin geht zu ihm und sagt das er auf mich aufpassen soll und mich zu Genevieve fahren soll. Justin küsst sanft meine Hand und verspricht mir mich später abzuholen.
DU LIEST GERADE
Is it Love Daryl - Unvergessene Liebe
FanfictionDas ist eine ganz andere Geschichte von mir über Daryl! Juliana hatte keine einfaches Leben, ihre Eltern starben als sie 14 Jahre alt war. Ihre Tante hat sie aufgenommen und sich um sie gekümmert, nach 2 Jahren der Vergewaltigung durch ihren Onkel h...