Teil 41

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Einige Tage später sagte Joseph mir das sie eine Wohnung in LA gefunden haben. Ich habe mir ein paar leere Kartons organisiert und bin gerade dabei alle meine Sachen einzupacken. Nach einer ganzen weile bin ich fertig, wir laden alles ins Auto und fahren zum Flughafen. Was mich wundert ist das wir denn Privatjet vom FBI nehmen, ich hätte nicht gedacht das das erlaubt ist. Wir laden alles in denn Jet und kurz darauf starten wir auch schon. Während des ganzes fluges sage ich kein Wort und sehe nur aus dem Fenster, ich bin mir auf einmal nicht mehr so sicher ob ich das richtige mache. Doch das ist richtig und dieser neu Anfang ist am besten für mich, ich will niemadem im weg stehen. Nach ein paar Stunden Flug landen wir, sofort laden wir meine Kartons in ein Auto und Joseph fährt los zu meiner neuen Wohnung. Nach einiger Fahrzeit hält Joseph vor einem großem Wohnhaus an, Amelia zeigt mir meine Wohnung und Joseph trägt die Kartons rein. Eine süße kleine 2 Zimmer Wohnung, sie ist zwar etwas kleiner als in Kansas aber ich mag sie. Die Wohnung ist voll möbliert und hat auch einen kleinen Balkon, ich muss nur etwas Putzen und etwas dekorieren. Damit hab ich die nächsten zwei Tage zutun, ich bin irgenwie doch froh das ich mich entschieden habe hier her zu ziehen. Vielleicht schaffe ich es ja irgendwann wieder mein Herz einem Mann zu öffnen und vielleicht verliebe ich mich ja diesmal in einen normalen Mann, der einen normalen Job hat. Naja ich will jetzt nicht zu viel erwarten, aber ich bin ja in der Stadt der Engel, möglicherweise begegnet mir hier ja der richtige. Nachdem alle Kartons in meiner Wohnung sind, bedanke ich mich bei Amelia und Joseph. Wenn die beiden nicht gewesen wären, dann wäre ich jetzt bestimmt nicht mehr am leben. Ich bin sehr froh und unendlich dankbar das die beiden auf mich aufgepasst haben.
Ich lächel sie an und sage:,, Danke für alles, euch habe ich es zu verdanken das ich noch lebe."
Joseph:,, Dafür müssen sie uns nicht danken, das ist unser Job und wir lieben diesen Job."
Amelia:,, Passen sie gut auf sich auf und wir wünschen ihnen alles gute."
Ich umarme die beiden und bedanke mich noch einmal bei ihnen. Sie verabschieden sich von mir und verlassen meine Wohnung, jetzt bin ich auf mich ganz alleine gestellt. Sobald ich meine Wohnung eingerichtet habe und alle Kartons ausgepackt habe werde ich mir einen Job suchen. Ich fange im Schlafzimmer an und räume meine Klamotten in denn Schrank und beziehe das Bett. Nach einer ganzen weile bin ich im Schlafzimmer fertig, aber bevor ich jetzt weiter mache muss ich erst ein paar Lebensmittel und auch Putzmittel Einkaufen. Ich nehme mir meine Tasche und meine Schlüssel, ich verlasse meine Wohnung und laufe los. Da ich es nicht sehr eilig habe lasse ich mir Zeit und sehe mir alles an. Nach einer ganzen weile komme ich an einem Laden an, ich kaufe Lebensmittel und alles was ich so brauche. Auf dem weg nach Hause komme ich an einem Tattoo Laden vorbei, im vorbei gehen sehe ich mir im Schaufenster die verschiedenen Tattoovorlagen an. Tattoo's haben mich schon immer fasziniert und ich wollte immer eins haben, aber Genevieve meinte ein Tattoo in diesem Job wäre sehr unpassend. Also hab ich darauf verzichtet und mir kein Tattoo stechen lassen, allerdings sieht das jetzt anders aus und ich könnte mir eins machen lassen. Erstmal suche ich mir einen Job und dann ein Tattoo. Ich laufe weiter und komme kurz darauf Zuhause an, ich räume die Einkäufe weg und fange an zu putzen. Denn restlichen Tag hab ich mit putzen verbracht, abends hab ich mich auf die Couch fallen lassen und hab denn Fernseher eingeschaltet. Irgendwann hab ich mich ins Bett gelegt und bin auch sofort eingeschlafen. Am nächsten Tag hab ich erstmal ausgeschlafen, ich mache mir einen Kaffee und backe mir Croissants auf. Ich setze mich auf meinen Balkon und genieße die lauwarme Brise genauso wie die Aussicht. Während ich Frühstücke verliert sich mein Blick in der Ferne, ganz automatisch und ohne das ich es eigentlich will schweifen meine Gedanken zu Daryl. Ich könnte ihm eine Nachricht zukommen lassen, nein das wäre nicht gut und er scheint jetzt glücklich zu sein. Ich seufze frustriert und gehe wieder rein um zu Duschen und um mich anzuziehen. Um mich abzulenken packe ich meine Kartons aus und richte mir meine Wohnung ein. Das Fotoalbum mit denn Bildern von meinen Eltern lege ich ins Wohnzimmer auf denn Tisch, damit ich es immer grifbereit habe. Ich war erst am überlegen ob ich die Bilder von Daryl und mir aufstelle, ich kann einfach nicht anders und so kann ich ihn wenigstens sehen auch wenn es sehr weh tut. Aber ich möchte ihn einfach niemals vergessen, er hat Gefühle in mir geweckt da wusste ich gar nicht das man das für einen Mann empfinden kann.    

Is it Love Daryl - Unvergessene LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt