Harmione

240 10 4
                                    

Harry:

"Wirklich Hermiene, mir macht es nichts aus wenn du länger bei mir bleibst ", sagte ich zu meiner besten Freundin. Hermiene war einfach nicht mehr Hermiene. Sie ist vergesslich und ziemlich rebellisch geworden. Schließlich wurde sie im Ministerium gekündigt und der Mieter ihrer Wohnung hatte sie rausgeworfen. So viel Pech konnte man doch nicht in einem Monat haben oder? Seit fast drei Jahren hatten wir Hogwarts beendet und seit einem Jahr war Hermiene mit Ron getrennt und ich mit Ginny. 

Ich muss zugeben es war meine Schuld. Wir wollten zu viert einen lustigen Pizzaabend machen, als ich übergeschnappt bin. Ich konnte selbst nach einem Jahr nicht glauben, dass das passiert war. Ich hatte Hermiene geküsst! Einfach so! Mein Gehirn hatte einen totalen Ausetzer.

Ginny hatte mir verziehen (sie hatte glaube ich auch jemanden am Laufen), doch Ron hatte einen totalen Kontaktabbruch gemacht. Nach dem Vorfall hatten ich und Hermiene ganz normalm weitergemacht und nicht über das Ereigniss gesprochen. Doch ich wusste ich musste damit abschließen und würde sie heute darauf ansprechen.

"Harry?", riss mich Hermiene aus den Gedanken. "Wie bitte?", fragte ich etwas verwirrt. Hermiene schüttelte belustigt den Kopf und wiederholte ihre Frage: "Wie lange darf ich bleiben?"

"Solange du willst", sagte ich und musterte sie. Mein Herz begann zu klopfen als ich in ihre Schokoladenbraune Augen blickte. SIe war sehr hübsch angezogen:

"Wo warst du dass du so aussiehst?", fragte ich als Hermiene schließlich mit einer Tasse Tee neben mir auf dem Sofa saß

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

"Wo warst du dass du so aussiehst?", fragte ich als Hermiene schließlich mit einer Tasse Tee neben mir auf dem Sofa saß. 

Meine Wohnung:

"Ich war bei einem Bewerbungsgespräch", sagte Hermiene

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

"Ich war bei einem Bewerbungsgespräch", sagte Hermiene. 

"Super! Wo?", fragte ich zufrieden. "In St. Mungo"

"Wow!", staunte ich, "wie liefs?"

"Ziemlich gut glaube ich", erwiederte sie. "Jetzt bring ich aber mein Zeug in dein Gästezimmer und ziehe mich um wenn es okay ist?", fragte sie. "Klar!"

Ich sprang auf und mit einem Schwung des Zauberstabes flogen Hermienes unzählige Koffer in ihr Zimmer. "Danke!", sie lächelte und scheuchte mich vor die Tür um sich umzuziehen.

 "Danke!", sie lächelte und scheuchte mich vor die Tür um sich umzuziehen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Hermiene:

Ich war schrecklich froh, dass Harry sich bereiterklärt hatte mich aufzunehmen. Bei mir lief in letzter Zeit alles schief. Als ich mich umgezogen hatte, fand ich Harry in der Küche. Unbemerkt beobachtete ich ihn. Er war irgendwie süß. Schnell verwarf ich den Gedanken. 

Ja, ich stand seit der vierten Klasse auf ihn und ja mir hatte der Kuss vor einem Jahr gefallen... aber er hatte kein Wort darüber verloren. Also schien es ihm nicht so wichtig gewesen zu sein.

Der Abend verleif sehr entspannt mit Harry selbst gemachten French-Toast

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Der Abend verleif sehr entspannt mit Harry selbst gemachten French-Toast. Wir saßen fast bis zu Mitternacht vor dem Fernseher und gucktren einen Film nach den anderen. Schließlich spürte ich wie mir die Augen zufielen und mein Kopf sank auf Harrys Schulter. "Hermiene?", flüsterte er und sah dass ich schon schlief. Er blieb noch eine Weile sitzen bis ihn wohl auch die Müdigkeit überrollte und er sank auf das Sofakissen, sodass ich auf seine Brust rutschte.

Am nächsten Morgen wurde ich vom Kitzeln der morgendlichen Sonnenstrahlen geweckt. Ich öffnete die Augen und mustte mich erstmal orientieren wo ich war. Achja, ich wohnte jetzt bei Harry. Apropos Harry... 

Ich erschrak als mir bewusst wurde dass ich mit Harry auf dem Sofa lag. Wir mussten gestern eingeschlafen sein. Ich lag halb auf ihm und er hatte seine Arme mit einem festen Griff um mich geschlungen. Ich genoss diese Nähe. 

Nein!

Das darf nicht war sein.

In Gedanken versunken wanderte mein Blick zu der Uhr, die an der Wand hing und bekam einen riesengroßen Schreck. Es war bereits halb acht! Harrys Arbeit begann um acht! Ich versuchte mich aus seinen armen zu befreien, doch er grummelte nur und zog mich auf seinen Bauch. Ich schauderte und versuchte ein Kichern zu unterdrücken. "Aufwachen Harry!", rief ich und rüttelte. "Ich liebe dich auch Mine!", seufzte Harry im schlaf. Ein hysterisches Kichern stieg in mir auf. 

Okay was jetzt? Ich blickte mich nach meinem Zauberstab um. Er lag circa vier Meter entfarnt auf dem Esstisch. Wie kriegt man einen Schlafenden Zauberer wach der wohl von einem selbst träumte?

Ich war schreecklich aufgeregt.

Ich beugte mich zu ihm und legte meine Lippen auf seine. 

Es war unglaublich, unbeschreiblich!

Ein Feuerwerk.

Zwei klopfende Herzen.

Drei Millionen Nadelstiche.

Harry öffnete die Augen und ich ließ schnell von ihm ab. Ehe ich etwas sagen konnte presste er seine Lippen wieder auf meine.

Dass er verschlafen hatte, war vergessen. Alles war vergessen.

Und warscheinlich nicht zum letzten mal...

_________________________________

Hab diesen OS in genau zwei Stunden geschrieben und ihn mehrmal überarbeiutet.

Ich hoffe sehr dass es euch gefällt;)

VLG

Emnimasonia

_______________________________________________

One-Shots (Harry Potter Ships)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt