Please Stay. - Dramione

Kapitel 8

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Tut mir Leid, dass ich jetzt schon etwas länger wie sonst nicht geupatedet habe. Aber es hat ja Schule wieder angefangen und dadurch ist wieder der normale stressige Alltag losgegangen.
Wahrscheinlich werde ich jetzt mindestens einmal in der Woche ein neues Kapitel hochladen.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
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Hermine's Sicht:

Als ich mich auf meinen Platz neben Ron gesetzt hatte, merkte ich wie er mich böse anstarrte. Fragend drehte ich meinen Kopf zu ihm. Während seine roten Haare in sein Gesicht fielen, meinte er wütend: "Also erstens mal wo zum Teufel warst du bitte? Und zweitens wieso warst du dort mit Malfoy?"

Innerlich musste ich grinsen. Ich erinnerte mich an sein Lächeln. Wie er mich angesehen hat...

Plötzlich fuchtelte Ron vor meinen Augen herum. "Hermine? Ich spreche mit dir!" Frustriert hörte ich auf über Draco nachzudenken. Er war es wieso nicht wert, versuchte ich mir einzureden.

"Man Mine, was ist eigentlich los mit dir?" fragte mich Ron nun etwas frustriert. Ich wollte nicht, dass Ron sauer auf mich ist. Er ist schließlich mein bester Freund. Mir redeten zwar alle ein, dass Ron mehr als nur Freundschaft will, aber irgendwie zweifelte ich noch etwas daran.

"Tut mir Leid Ron. Malfoy hat mich draußen im Flur etwas geärgert und deswegen sind wir beide etwas zu spät gekommen." Ich nahm seine Hand und streichelte sie, in der Hoffnung, dass er sich beruhigte.

Plötzlich merkte ich, dass ich von irgendjemand angestarrt wurde. Automatisch drehte ich meinen Kopf in Draco's Richtung. Wie erwartet, war er es, der mich anstarrte. Allerdings schaute er ziemlich aggresiv und ich sah, dass er seine Hand zu einer Faust geballt hatte. 

Eigentlich fand ich es ja süß, wenn er eifersüchtig wurde, aber ich kannte ihn schon ziemlich lange und wusste deswegen, dass er auch ziemlich aggresiv sein konnnte. Deswegen ließ ich Ron's Hand schnell los, der mich nur verwundert anstarrte.

Draco's Sicht:

Als Hermine mich sah, ließ sie schnell Wealeys's Hand los. Erleichert atmete ich auf und entspannte langsam auch meine Hand wieder. "Was ist eigtnlich los mit dir?" fragte mich Zabini. Schnell wandte ich meinen Blick von Hermine ab und meinte: "Was soll schon sein?"

Ich spürte wie er mich von der Seite komisch musterte. "Wie läufts eigetlich mit dem Schlammblut?" Erschrocken drehte ich mein Gesicht zu ihm. "Ähm was meinst du?" brachte ich etwas stotternd hervor. "Du weißt schon, die Wette oder hast du das schon vergessen?" "Achso, nein ich habe es nicht vergessen. Bald wird es so weit sein. Du wirst schon sehen, in ein paar Wochen kann das dreckige Stück ihre Finger nicht mehr von mir lassen." grinste ich verachtlich. Auch wenn es mir schwer fiel, so etwas zu sagen, musste es einfach sein. Niemals darf jemand erfahren, was ich wirklich für Hermine empfinde.

"Malfoy!" unterbrach Snape uns. "Dass du zu spät kommst, war ja schon enttäuschend, aber dass du dann auch noch mit deinem sinnlosen Geschwätz meinen Unterricht störst, finde ich mehr als enttäuschend. Was würde dein Vater denn dazu sagen?" Ich sah ihn nur entschuldigent an. "Tut mir Leid." Mit seinem schleichendem Gang, kam er schließlich neben mir zum Stehen. "Noch ein Wort und du wirst eine tüchtige Strafe erhalten! Haben wir uns verstanden?" Ich nickte und zog meinen Kopf ein. Snape ging weiter und setzte seinen Unterricht fort.

Hermine's Sicht:

Nach dem Unterricht packte ich so schnell wie möglich meine Sachen zusammen und marschierte genauso schnell hinaus. Im Hinausgehen sah ich mich nach Draco um, aber wie es aussah war er ebenfalls schon weg.

Ich war auf dem Weg zum Gryffindor Gemeinschaftsraum, als mich plötzlich jemand um eine Ecke zog und den Arm von hinten um mich legte. Ich fing an zu Grinsen und drehte mich um. Draco sah auf mich hinab. Seine Arme lagen immer noch um mich geschlungen. "Na, hast du mich schon vermisst, Granger?" Ich sah zu ihm und grinste. "Was denkst du denn?"

Ich spürte, dass sein Herz, genauso schnell schlug wie meins. Ich hätte ihm am liebsten nie wieder losgelassen. Diesen Geruch nach Pfefferminz, frischem Gras und Regen hatte eben nur Draco.

Plötzlich ließ er mich los und ging an mir vorbei. "Heute Nacht wieder in der Bibliothek." raunte er noch in mein Ohr, bis er schliesßlich mit seinem arroganten Lachen um die Ecke verschwunden war. Ich fragte mich selber, warum ich so dumm war und anfing Draco Malfoy langsam in mein Herz zu schließen.