Gefangen im Gemeinschaftsraum

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Es war mitten in der Nacht und ich konnte einfach nicht schlafen. Nicht weil ich nicht müde war, ganz im Gegenteil ich musste mir mittlerweile in die Hand beißen um wach zu bleiben. Warum ich dann nicht einfach schlafe, das ist ganz einfach, draco ist schon seit heute mittag im Bad und immer noch nicht raus gekommen. Ich mach mir langsam echt Sorgen und da bin ich nicht der einzige. Blaise und Pansy sind total in Sorge, er wollte mit keinem von beiden reden, geschweigeden einen von beiden reinlassen. Pansy hat sogar geweint, ich habe zwar keine Ahnung warum aber es ist mir erlichgesagt egal. Mittlerweile schlafen die beiden genau wie die anderen und ich, ich will nur das er aus dem verfickten bad kommt damit ich in ruhe schlafen kann.
Eine halbestunde später, die sich wie 100 Jahre anfühlte, hörte ich ein klicken und sah aus dem Augenwinkel die badezimmertür aufgehen.
Tja dann kann ich jetzt wohl endlich schlafen. Dacht ich zumindest aber nein, nachdem wieder eine halbestunde vorbei war nur mit dem unterschied das ich schlafen wollte, musste ich feststellen das aus schlafen wohl nichts mehr wird. Ich setzte mich auf und plante schon in meinem Kopf wie ich draco aufwecken kann und dafür sorgen kann das er ebenfalls kein bisschen schlaf kriegt.
Schließlich ist das seine schuld das ich um 3 Uhr morgens wach bin ohne Hoffnung auf Schlaf.
Ich guckte zum Sessel nur um festzustellen das dort kein Schneeblonder Typ drinne liegt, sondern nur eine zusammengerollte Pansy. Verrwirt guckte ich mich um und da sah ich ihn, seinen weißen Haare die durch dem Licht des Mondes hell leuchteten und sein anmutigen und schlanken Körper der einfach nur perfekt aussah.
Ich glaube ich saß eine Ewigkeit da und starrte ihn einfach mit offenem Mund an. Er saß auf dem Fensterbrett und war mit dem Rücken an der rechten Seite angelehnt. Das Fenster war offen und sein rechtes Bein baumelte aus dem Fenster, er sah nach draußen weswegen er mich wahrscheinlich nicht bemerkte.
Ob ich ihn ansprechen soll, aber was wenn er sich erschreckt und aus dem Fenster fählt.
Andererseits wollte ich die ganze  Zeit mit ihm reden und da ich halb am schlafen bin werde ich mich erst morgen dafür schämen was ich ihm sage. Also gehe ich das Risiko ein und spreche ihn einfach mal an.
Ich ging langsam auf ihn zu und musste mich 5 mal von einem Rückzieher zusammenreißen.
,, Vorsicht sonst fliegst du aus dem Fenster, was zwar eine mögliche ist aus diesem scheiß Loch raus zukommen, aber ich vermute das es keine sichere ist "
Er schreckte zusammen und musste sich wirklich am fensterrand festhalten, irgendwie süß.
Ich lächelte ihn an und stellte mich an die linke Seite des Fensters und lehnte mich mit der Schulter ran, wärend ich aus dem Fenster gucke. Ich meine er muss ja nicht denken ich will mit ihm reden oder so.
,, Ich passe schon auf mich auf, das mach ich schon immer. Und du hast recht euer Gemeinschaftsraum ist ein scheiß Loch traurig das du das erst jetzt bemerkst ich meine bei dem ganzen rot "
,, Rot ist cool "
,, Ach desshalb deine roten Wangen und ich dachte du magst mich und wirst desshalb rot wie eine Tomate wenn ich dich angucke "
Jetzt guckte ich ihn wieder mit offenem Mund an nur diesmal sah er es, doch er lachte nur, diese lachen.
Wieso habe ich es früher noch nie gesehen, irgendwie schade.
,, Gott potter war ein Scherz, was stehst du etwar wirklich auf mich" sagte er spöttisch.
Doch ich guckte ihn immernoch geschockt und mit offenem Mund an, naja nur diesmal zusätzlich mit knallroten Wangen.
FUCK!!!!!
Er guckte mich mit großen Augen an und schluckte, jetzt... Jetzt kommt es das anschrein, das ich ein verdammter perversling bin und er mich umbringt und hasst usw.
Das ist nicht fähr, nicht fähr wieso bin ich auch so dumm, dabei verstehen wir uns gerade naja.... Wie Menschen die sich akzeptieren können, das ist doch was. Aber jetzt mist und das nur weil ich... Naja weil ich.... Weil ich seine Haare mag.
,, Wieso? "
,, Wieso ich deine Haare mag?"
,, Was? "
,, Was?"
Toll harry bist ja ein richtiges genie!!!
Draco guckte nur verwirrt, ließ ein zischen raus das wie eine Schlange klang, naja eigentlich zischt er immer wie eine Schlange wenn er zischt.
Ich suchte derweil nach einer passenden Erklärung und entschied mich seine erste frage mal zu beantworten.
,, Naja also wieso ich dich mag, das ist ganz einfach ich mag dich weil.... Weil... Weil du... naja du faszienierst mich "
,, Ich fasziniert dich"
,, Vielleicht "
,, verstehe"
,, Siehst du ganz einfach  "
,, Ja ganz einfach "
,, Genau "
,, Genau"
Ich guckte in seine Augen und er erwiderte mein Blick, ich konnte mich einfach nicht lösen und ich wollte es auch nicht. Der Mond bringt seinen grauen Augen ebenfalls zum leuchten, so als hätte er Sterne als Augen.
Es ist wundervoll.
Ich merkte garnicht wie ich ihm näher kam und er mir.
Jetzt saß er in der Mitte der Fensterbank und seinen Beine hingen rein und hinter ihm war der abgrund, aber auch dies merkte ich nicht.
Ich stande zum Fenster jetzt links seitwärts vor ihm, wir waren auf Augenhöhe und nur ein Zentimeter voneinander entfernt. Auch dies merkte ich nicht, ich merkte auch nicht als ich aufhörte zu atmen oder abwesend auf seine Lippen herunter guckte. Nur eins merkte ich, ich habe mich schon seit langem nicht mehr so wohl gefühlt.
Weich, das war das erste was mir einfiehlt, dann forschend und willend, aber nicht aufdringlich.
Ich bekam alles nur verschleiert mit und merkte nicht wie lange dieser Kuss ging, aber was ich merkte war das er wusste was er tut und das es wirklich im Bauch kribbelt wenn soetwas passiert. Ich konnte es nicht fassen ich küsste hier draco malfoy und es gefiehl mir. Er löste sich von mir und ich blinzelte ich an. Er guckte mich so intensiv an, ich fühlte mich gesehen, wirklich und wahrhaftig gesehen. Die Luft wurde dünner obwohl wir genau am Fenster waren.
,, Danke  "
,, Für was?"
,, Für das bauchkriebeln"
Draco lachte, Merlin dieses Lachen.
Er legte einen Arm um meinen Hals und eine Hand auf meine Wange. Er kam näher, ich legte meine Hände auf seine hüfte und wartete auf ihn.
Dann geschah es wieder, das kribbeln, das Sicher fühlen und das alles um einen herum vergessen.
Es war als wären unsere Lippen für einander geschaffen und ich wünschte mir das es nie aufhört.