Es ist eine Woche her seit Wonka eurer Dach in Trümmern gelegt hat.
'Volldepp', dachte ich als ich mich daran erinnerte. Charlies Dad bekam eine neue Stehle in der Zahnpasta-Fabrik und bekam sogar mehr Geld als vorher! Ich lächelte bei dem Gedanken dass es der Bucket Familie jetzt besser geht. Das beste kommt aber noch: Sie wollen das ich bei ihnen einziehe und ein Bett im Dachgeschoss neben Charlie bekomme. Deswegen bin ich auch grade auf dem Weg zu Charlie um ihn die tollen Nachrichten zu geben. Er hat ebenfalls eine kleine Arbeit bekommen - als Schuhpollierer. Klingt weird, aber jeder trägt einen Teil bei. Finde ich.-Charlies Pov.-
Ich stand neben den zwei Sesseln wo die Kunden sich hinsetzen während ich Ihre Schuhe poliere. Ich schlief gleich vor langeweile ein, als plötzlich ein Mann kam und sich auf den Sessel setzt. Sofort begann ich seine schwarzen Schuhe zu polieren.
,,Ein Jammer um den Schokoladenkencht eh, Wandel, uh Walter...", begann er.
,,Willy Wonka.", korregierte ich und schaute nach oben, er hat aber seine Zeitung vor's Gesicht dass ich ihn nicht sehen kann. ,,Genau der. In der Zeitung steht seine neuen Süßigkeiten lassen sich nicht so gut verkaufen... aber warscheinlich ist er nur ein Abschaum der es nicht besser verdient hat." Seine Stimme war mir bekannt. Vielleicht bilde ich mir das nur ein. ,,Jup.", stimmte ich zu. Er war überrascht als ich das sagte. ,,Oh? Kennst du ihn?", fragte er. ,,Ja, am Anfang war er recht nett, aber dann war er nicht so toll.", erklärt ich ihm. Ich versuch mal was. ,,Und er trägt 'ne komische Frisur."Frustriert und wütend tut er seine Zeitung zur Seite. ,,Stinmt doch garnicht!", protestiert er. Ich schaute auf. ,,Was wollen sie hier?", fragte ich. Er seufzte kurz. ,,Mir geht es nicht so gut. Was muntert dich auf wenn du unglücklich bist?"
,,Meine Familie.", meinte ich trocken.
,,Ew."
Ich stand auf. ,,Was haben sie eigentlich gegen meine Familie?", wollte ich wissen. Er seufzte nochmal. ,,Es ist nicht nur deine Familie. Der Gedanke an-", verschluckte sich. Ein weitere Seufzer entkam ihm. ,,Naja, sie sagen dir die ganze Zeit was man tun und lassen soll. Das ist Gift für jede kreative Atmusphäre."
'Oh mann...'
,,Eigentlich wollen sie einen nur beschützen, weil sie einen Lieb haben.", erklärte ich. Er wollte was sagen, doch er ließ es lieber bleiben.
,,Wenn Sie mir nicht glauben fragen sie-"
,,Fragen? Wen? Mein Vater? Hahaha... Zumindestens mache ich das ich nicht alleine..."
Ich überlege kurz. ,,Wollen Sie dass ich mitkomme?"Er hielt kurz inne, aber seine Augen begannen zu strahlen. ,,Hey, hey. Was für eine gute Ide-", er stoppte abrupt und frierte zusammen. Ich schaute hinter mich um zu sehen was ihn erschrocken hat. Es war
D/N.-Your Pov.-
Mein Es-ist-mir-egal-Blick schaltet sich automatisch ein, als ich Wonka vor Charlie sah. Ich begann mich umzudrehen und wegzugehen, als er nach mir rief. ,,Warte D/N!"
,,Hm?", sag ich genervt.
,,Ich- uhm...brauche...deine Hilfe."
,,Me- Unsere Hilfe?", fragte ich und zeigte abwechselnd von mir zu Charlie. Er nickte bettelnd.Es ist Stille. Nach einiger Zeit rollte ich die Augen. ,,Tz. Ich denke nach deiner kleinen 'Verhandlung' kannst du Dinge schön selbst auf die Reihe kriegen." Ich wollte grade gehen als mich seine bitte interessiert. ,,D/N, ich flehe dich an. Ich weiß ich war gemein zu dir und Charlie...und eurer Familie. Aber wenn ich sage es tut mir leid, dann mein ich das so! Wirklich!" Ich drehte mich um und sah wie er seine Finger überkreuzt.
Ich atmete ein und aus. ,,Ok, was brauchst du?", fragte ich. Antworten tut er mir nicht, stattdessen springt er auf und umarmte mich. ,,Owh du bist die beste!", rief er. und weißt du was ich hab endlich-", er ließ mich los und zog mich zum Fahrstuhl. Komischerweise knallte er wieder dagegen so wie damals.
Er steht wackelig auf. ,,Ich muss aufpassen wo ich das Ding hinstelle...heh." Er steht erwartend im Fahrstuhl und wurde nevös mit jeder Sekunde. Ich wendete mich zu Charlie. ,,Komm gehen wir-"
,,Geht nicht. Ich muss hierbleiben."
,,Wie du kannst nicht?", frag ich.
,,Ich muss hier meinen Job machen. Geh du doch mit ihm.", bestreitet Charlie. Besiegt, dackelte ich zu Mr.Wonka. Er schloss die Glasstür und flogen davon.,,Wo fliegen wir hin?", frag ich ohne ihn anzuschauen. Es war Stille. Offensichtlich hatte er schlimmer Probleme nachdem ich und Charlie ihn abgewiesen haben. ,, ...zu meinem Vater...", stottert er. Aus dem Augenwinkel schaute ich ihn an. Sein Blick auf den Boden gerichtet. ,,Der Grund wäre?", fragte ich. Er schluckte. ,,Du hast es wohl mitbekommen, was mit mir ist, hm? Und dadurch wollte ich Charlie fragen was mich aufmunter könnte. Er sagte seine Familie..."
Ich seufzte und umarmte ihn. Sein Herz fing aufeinmal an zu rasen. 'Ich frag mich wieso...'
,,Also...du willst das ich mit dir zu deinem Vater gehe, richtig?"
Er nickte.Wir kamen mitten im nirgendwo an. Vor uns, eines von vielen Häuser aus Britanien.
AN: Realtalk: Findet ihr das in Britanien in manchen Städten alle Häuser gleich aussehen?
Wonka schluckte nochmal. Aber diesmal in Angst. Er bewegte sich nicht, deshalb zog ich ihn binter mich und nahm seiner Hand.
Wir sind an der Treppe angekommen. ,,Ich glaube das ist das falsche Haus...", meint er. Ohne ihn anzusehen tippte ich das Arztschild an wo "Wilbur Wonka" draufsteht. Seine Hand löst sich leicht von meiner - er will anscheined schon gehen. Bevor er sich noch weiter vom Haus entfernen kann klingelte ich bereits.
Er begann sich hinter mir zu verstecken.Die Tür öffnet sich und ein Mann der vielleicht über 50 war stand im Rahmen. ,,Hast du einen Termin bei mir?", fragt er. Ich zog Mr.Wonka vor mich. ,,Nein, aber er braucht einen.", antworte ich.
Willy liegt auf eine Liege und wird von Mr.Wonka untersucht. ,,Sehen wir mal was für Schäden wir finden...", murmelt er. Während dessen schaute ich mir unzählige Zeitungsartikel an von Willys Fabrik und Kariere... 'Oh nein...', dachte ich.
Er muss sich schrecklich schulsig fühlen sein Vater...
,,Du meine Güte...solche Backenzähne hab ich nichtmehr gesehen seit...seit... Willy?"
,,Hi Dad.", antwortet Willy.Sein Vater brach fast in Tränen aus und umarte ihn zögerlich. ,,All die Jahre... ohne Zahnseide?", fragt er witzig. ,,Nicht einmal.", schüttelt Willy seinen Kopf. Ich trete näher heran und wir lächelten uns alle an. ,,Und sie... ist deine Freundin?", fragt er etwas verblüfft. Meine Wangen wurden auf einmal sehr heiß und ich schaute beleidigt zu Willy. Ich gab ihn meinem Sag-ein-falsches-Wort-Blick an. Was noch mehr beleidigend war - er lachte mich aus. ,,Haha. Nein Vater." Er flüstert ihm noch etwas ins Ohr, wo er dann ein erstauntes "Ohooo" und dann grinste.
Ich wechselte das Thema. ,,Also, nachdem *hust* 'Drama' denke ich dass wir uns wieder versöhnen können. Alle von uns." Willys verträumte Gesicht kam wieder zurück. Er stand auf, nahm seinen Hut und umarmte seinen Vater nichmal kräftig.
Letztenendes verlassen wir das Haus. Willy Wonka machte auf einmal ein Freudengeschrei und gab mir auch endlich eine Umarmung. ,,Oh! D/N, danke! Ich danke dir von ganzen Herzen!", er stoppte mich zu schütteln. ,,Du bist die beste! Das ich Kinder in die Fabrik gelassen habe und du einer dieser Begleiter warst, lässt mein Herz schmelzen wie Eis in der Sonne!
Ich liebe dich, D/N N/N!"
AN: Hahaha! Kliffhänger! >:3
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Forever with you - Willi Wonka x Reader
Fiksi Penggemar-Slight Cringe- Du stehst vor der Fabrik mit Charlie - deinem besten Freund schon seit er auf der Welt war. Du hast noch mitbekommen als Willi Wonka die Fabrik "für immer" geschlossen hatte. Obwohl du erst 20 bist, haben die Buckets beschlossen das...