Hyuka, notice me! ˢᵒᵒᵏᵃⁱ

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Beomgyu P.o.V

,,Beomgyu, bist du endlich fertig? Die BTS-Member haben gerade unseren Raum betreten und möchten sich gerne begrüßen. Komm jetzt!" Klopfte Soobin lautstark gegen die Türe des Badezimmers, welches sich direkt neben unserem Practice-Raum befand. Ich war der einzige und somit letzter, der noch schnell hinter Soobin her huschte um mich genauso schnell neben Taehyun platzieren zu können.

Alle fielen Soobin direkt in die Arme und schienen sehr gut gelaunt zu sein. Ebenso gratulierten uns unsere Hyungs und wünschten viel Erfolg für unseren Debut. Allgemein hatte ich nichts gegen die Bangtan Jungs, genauso wie sie auch bis jetzt mit mir gut klar kamen, doch oft war ich der letzte der wirklich von ihnen begrüßt wurde. Auch heute erneut. Es war nichts schlimmes und vielleicht übertrieb mein Bauchgefühl auch einfach zu stark, doch es war schade zu sehen, wie sie alle meine Jungs munter knuddelten, sie bis zu 5 sek in den Armen hielten und dich nur für einen Augenblick umarmten und das mit aller höchstens einem kleinen Lächeln.

Jedoch war da noch Hosoek. Er ist einer der sieben Jungs und der, der immer die Stimmung reinbrachte. Er war der, der mich beinahe fröhlicher als jeder andere umarmte und das wirklich lange. Ich fand Hosoek schon immer am sympathischsten der Jungs, denn er gab auch auf mich jedes mal aufs neue acht und freute sich extrem mich zu sehen. Auch dieses mal erneut sprach er eine Ewigkeit mit mir alleine und das in einem freundlichen und anziehenden Ton, während die anderen sechs genauso wie meine Jungs zusammen in einem angenehmen Gruppengespräch verwickelt waren.

Jedoch schon nach einer kurzen Zeit bemerkte ich, wie vor allem Jimin sehr oft und das nicht gerade schüchtern, Yeonjun komplimentierte. Generell war er durchgehen auf ihn fokussiert was mir um ehrlich zu sein etwas sorgen bereitete. Yeon bedankte sich zwar und schien auch immer positiv auf die Komplimente zu antworten, jedoch im nachhinein konnte man deutlich sehen, wie abweisend er doch lieber hätte reagieren wollen. Es schien ihm ein unangenehmes Gefühl zu verleihen, von Jimin ebenso andauernd schmeichelhaft angesehen zu werden. Doch weiter drüber nachdenken konnte ich nicht, da Hosoek mich plötzlich zum tanzen einlud und seinen Arm bereits bereithielt.

"Na komm, würde mich über einen Begleiter freuen." Sprach er mir mit Charisma entgegen. Doch ehe ich ihm überhaupt sagen konnte, dass ich gar nicht tanzen kann, nahm er meine Hand und zog mich hastig zu ihm, genauso wie er seinen Arm um meine Hüfte legte. Erst war ich etwas nervös und wusste nicht was ich tun sollte, doch fing ich nach einer Zeit an mich gut zu entspannen. Es war ein angenehmes Gefühl und ich wusste, ich habe eine wundervolle Person vor mir stehen. Doch irgendein Gedanke hielt mich davor ab, als ich sah, wie Jimin immer näher Richtung Yeonjun's Gesicht kam. Aus Reflex riss ich mich aus Hosoek's Armen, sprintete los und endete neben Yeon, genauso wie ich ihn sofort zu mir zog.

"Du Yeonnie, willst du auch etwas trinken?" Suchte ich mir schnell als ausrede, doch seine Antwort kam schneller als erwartet. "Ehm, ja klar. Wird auch langsam mal Zeit!" Sprach er, während er Jimin nur eben zu winkte um ihm ein Zeichen zu geben, dass wir beide kurz rüber zum Getränkestand sind.

Doch abstatt, dass Yeonjun und ich nur "kurz" etwas trinken gehen wollten, verbrachten wir hier eine weitere Stunde und erzählten Geschichten, währenddessen Soobin und Hueningkai genauso wie Taehyung und Jungkook am tanzen waren und ihren vollen Spaß hatten. Ebenso verbrachten Taeyun und Suga deren Zeit, indem sie etwas zusammen aßen und inruhe quatschten. Jedoch fiel mir nach einer Zeit auf, dass Jin und Namjoon verschwunden waren, also begaben Yeonjun und ich uns auf Suche, welche wir nicht so lange führen mussten.

Uns war zwar klar, dass fast alle bereits stink betrunken waren, doch hätten wir nie erwartet, dass man ausgerechnet ganz zufällig Namjoon und Jin im Bad vorfand. Was heißt vorfand. Als Yeon und ich die öffentliche Toilette betraten um da mal nachzusehen, hörten wir Geräusche und Stimmen, die wir am liebsten hätten gar nicht hören wollen.

Letztendlich konnten, ebenso wollten wir die Jungs nicht stören und mussten versuchen so schnell wie möglich aus dem Bad zu verschwinden, da unsere Köpfe vor verdrängtem Lachen schon beinahe knall rot anliefen. Wir wussten zwar nicht genau wie wir damit umgehen sollten, jedoch beschlossen wir einfach darauf zu warten, dass sie bald selber fertig werden würden.

Als ich meinem Begleiter dann nach ein paar Minuten anschließend das Zeichen gab, dass wir zurück zu den anderen gehen sollten, hielt er mich nur am Arm fest und meinte, er wolle mir noch etwas sagen. "Beom, ich weiß das ist nun etwas unpassend es in so einer Situation zu sagen, aber das war übrigens nicht nötig von dir mich von Jimin wegzuholen, selbst wenn ich dir dafür wirklich dankbar bin. Jedoch musst du mir glauben, dass das was Jimin bei mir vorhatte, ich mir sowieso für dich aufbewahrt hätte."

Und im gleichem Moment spürte ich nur noch, wie Yeonjuns weiche Lippen meine berührten. Er legte sie so zart und vorsichtig auf meine, sodass sich ein großes kribbeln, genauso wie ein unausstehlich gutes Gefühl in mir breit machte. Ich merkte zwar, dass er ebenso betrunken war, jedoch wünschte ich mir gleichzeitig, dass es nicht so wäre. Für mich war es das schönste Gefühl welches ich seit Jahren hatte, doch ebenso das traurigste, als er langsam seine Lippen wieder von mir löste.

Kurz danach schaute er mir noch lächelnd tief in die Augen, bis er seinen Zeigefinger auf meine Lippen legte, meine Hand nahm und mich zurück zu den Jungs zog. Ich war etwas überfordert von der Situation, gleichzeitig wollt ich aber auch einfach nur noch Yeonjun die komplette Macht über mich hergeben lassen, ich hoffte es würde nicht das letzte Mal gewesen sein, selbst wenn ich wusste, dass er etwas unerlaubtes tat. Nur war mir ebenso bewusst, dass es möglich war, dass Yeonjun sich morgen nicht mal mehr daran erinnern wird. Doch auch wenn reichte es mir zu wissen, dass ich es niemals vergessen werde.

Doch wurden meine Gefühle schnell erneut unterdrückt, als Soobin sich auf dem Weg Richtung Yeon und mir machte. Es schien so, als hätte er eine Bitte-

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