Die Reise (2)

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Der Wohnwagen hielt an. Der Tank war leer. Zwar hielt der Tank noch für einen Kilomter, aber Kyle wollte sich diesen Kilometer sparen.

,, Na toll, jetzt ist der Tank leer, wir sind Mitten auf der Straße, abgeschnitten von der Welt, überall ist Dichter Wald, ohne Plan wo die nächste Tankstelle ist und ohne Wasser!!''
beschwerte sich Kyle über die Situation.

Mark atmetete tief ein und aus. Er musste sich irgendwas ausdenken, wie sie wieder aus dieser Situation rauskommen.
Sasha sah Mark für einen kurzen Moment an und hatte eine Lösung parat.

,, Ich und Mark werden rausgehen und die Gegend auszukundschaften. Du bleibst hier für den Fall das etwas schiefgeht und wir wegfahren müssen. Während wir suchen, kannst du das Essen rationieren.''

Kyle überlegte für einen Moment. Er war sich nicht sicher ob das eine gute Idee war, aber wenn Mark mit ihr ging wusste er, dass sie sicher war.

,, Einverstanden, aber bleibt nicht zu lange draußen. ''
meinte Kyle und stimmte Sasha zu.

Während Sasha einen Rucksack und eine Taschenlampe aus dem Koffer holte, lud Mark seine Revolver. Seine Revolver hielt sechs Patronen. Das würde reichen müssen um ein paar Zombies aus dem Weg zu räumen.

,, Ach und Mark, wenn du einen Zombie begegnest und es sich vermeiden lässt ihn zu töten, töte ihn nicht.''
gab Kyle Mark den Hinweis.

Mark fand keinen Grund warum er das nicht tuhen sollte.

,, Warum, ich habe auch vorher vier Zombies getötet und du hast nichts gesagt?''

,, Da hatten wir noch genügend Tank um zu flüchten, jetzt können wir nur höchstens ein oder zwei Kilometer fahren"

,, Ja und? Dann knall ich die ab die kommen?''

,, Mark hör mir zu, ich glaube das diese Dinger durch Geräusche angelockt werden. Heißt das wenn du schießt, dass Zombies in der Umgebung hören und sie vielleicht in Horden oder Massen kommen. Und weil wir nicht fliehen können währen wir verdammt nochmal am Arsch."

Jetzt verstand Mark warum er nicht schießen sollte. Das machte Sinn und außerdem hatte Mark nur noch zehn Patronen.

,, Verstehe."

Sasha und Mark gingen aus dem Wohnwagen raus und sahen sich erstmal um. An beiden Straßenseiten nur Dichter Wald. Es war zwar erst Mittag, aber dennoch sah der Wald ziemlich unheimlich aus. Sie entschieden sich den rechten Wald zu erkunden.
Als Sasha und Mark durch den dichten Wald schlenderten, versuchte Sasha ein Gespräch aufzubauen.

,, Ich frage mich was gerade in der Stadt passiert. Natürlich wird sicher sehr viel Panik sein, aber ich meine vielleicht ist ja alles schon geregelt?"
meinte Sasha in der Hoffnung das Mark ihr zustimme.

,, Vermutlich, aber wir können es nicht wissen. Wir alle haben unsere Handys Zuhause gelassen. Aber du hast recht, wahrscheinlich waren das die einzigen Zombies hier in Österreich."
stimmte Mark ihr zu.

Sasha fand es gut das Mark ihr zustimmte. Sie kannte ihn nur durch Kyle und hat ihn vorher nur ein oder zweimal gesehen. Sie wusste auch das er sich von seiner Freundinn Lilly getrennt hat. Irgendwie mochte sie ihn. Er war so....so zuvorkommend. Kyle wollte nie was unternehmen und spielt den ganzen Tag nur Videospiele, aber sie hat gehört das Mark gerne Fußball spielt und sehr oft draußen ist. Kyle hat ihr auch erzählt, dass Mark seit seiner Trennung den ganzen Tag nur noch in seiner Wohnung sitzt und kifft. Mark tat ihr in dieser Weise sehr leid.

,, Ich fand es gut, dass du den Mut hattest diese Zombies zu erschießen. Das hat sicher sehr viel Überwindung gekostet. Ich weiß nicht ob ich das hätte tun können."

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