Als ich meine Augen öffne fehlt mir kurz die Orientierung. Ich versuche mich etwas aufzurichten was aber irgendwie nicht möglich ist da mich eine starke Hand festhält. Colins Stimme ertönt hinter mir als ich mich bewege.COLIN: Kätzchen, was ist los.
Oh scheisse ich habe die Nacht bei Colin verbracht.
SANDY: ich versuche aufzustehen.
Colin verstärkt den Druck um meine Taille und vergräbt seine Nase in meinen Haaren. Ich unterdrücke ein stöhnen und versuche mich umzudrehen. Ich weiss nicht wie das jetzt weitergeht, klar hatten wir uns schon einmal geküsst aber das war mehr ein Küsschen anstatt so ein leidenschaftlicher Kuss wie vergangene Nacht. Ich habe mich in diesen Kerl verliebt aber ich will auch keine weitere Kerbe in seinem Bett sein.
COLIN: an was denkst du Kätzchen.
SANDY: an das was nachher beim Produzenten passieren wird. Wie Doris über meinem verbleib in der Band denkt.
COLIN: mach dir keine Gedanken wir bekommen das schon hin. Musst du nochmal nach hause bevor wir zum Produzenten gehen.
SANDY: sollte ich vielleicht. In den Klamotten kann ich da nicht aufkreuzen.
Ich will gerade aufstehen da hält mich Colin zurück und presst seinen Mund auf meinen. Sofort reagiert mein Körper dieser miese Verräter. Als ob er ne Standleitung zu Colin aufgebaut hat.
SANDY: mmh..... Colin wir sollten....
COLIN: sag nix genieß es..
Dieser Kerl macht mich völlig willenlos. Wenn er mich so weiter küsst kann ich für nichts garantieren. Ich fahre mit meinen Händen in seine Haare und ziehe leicht daran.
SANDY: wenn du mich weiter so küsst dann...
COLIN: dann
Colin fährt mit seinen Lippen meinen Hals entlang und verharrt einen Augenblick an der Stelle unter meinem Ohr. Mein Körper erzittert förmlich und ich weiss echt nicht wie lange ich noch meine Beherrschung behalten kann. Colin weiss genau was das in mir auslöst dieser Schufft.
SANDY: wir sollten das nicht tun.
Colin sieht mich an.
COLIN: Warum nicht,
Ich blicke nach unten und vermeide ihn anzusehen.
COLIN: Kätzchen, vor was hast du Angst.
Ich zucke mit den Schultern und lege meine Stirn an seine Brust. Ich kann ihm ja schlecht sagen das ich Angst davor habe was Doris sagt.
COLIN: bitte rede mit mir. Ist es wegen Doris.
Ich nicke und kann nun meine Tränen nicht mehr zurückhalten.
SANDY: Es ist so schon kompliziert. Doris dreht durch. Ich mag dich wirklich sehr und...
COLIN: und du hast Angst das du nur eine weitere Kerbe in meinem Bett bist.
Erneut nicke ich.
Colin hebt mein Kinn und nähert sich meinem Ohr und flüstert.
COLIN: keine Angst Kätzchen, du wärst die erste Kerbe in meinem Bett.
SANDY: ha ha sehr witzig. Du weisst genau was ich meine.
Ich will mich aus seiner Umklammerung lösen aber er lässt mich nicht los sondern legt seine Lippen auf meine. Sein Kuss ist heiss und fordernd. Ich verliere jegliche Beherrschung und drücke mich fest an ihn heran. Seine Hände gleiten unter meinem Hintern und heben mich hoch. In einer fließenden Bewegung schlinge ich meine Beine um seine Hüfte. Colin geht ein Stück zurück und lässt sich auf das Sofa fallen.
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