Das Wochenende war einfach klasse. Wir haben ein super Konzert gespielt und ich glaube das wir langsam zu einer Band zusammen wachsen. Colin ist nachdem wir wieder in New York waren noch mit zu mir rauf gekommen aber naja wenn ihr jetzt denkt das wir da weitergemacht haben wo wir auf dem Festival aufgehört haben, da irrt ihr euch. Wir haben noch ein wenig geredet aber viel passiert ist dann auch nicht mehr. Er wirkte etwas distanziert. Wenn ich geglaubt habe das er mir jetzt die Sterne vom Himmel geholt hätte.... Naja wer weiss. Ich meine ich habe auch nicht viel erwartet. Colin ist der Typ Mann der sich nicht gleich zu seinen Gefühlen äußern würde. Und nur weil ich in diese Sorte Mensch verliebt bin,wohlgemerkt der heißen Sorte Mensch muss er es ja nicht in mich sein. Irgendwann nach Mitternacht ist er dann gegangen.
Heute morgen hab ich echt Schwierigkeiten in die Gänge zukommen aber was muss das muss.
Eine Stunde später sitze ich an meinem Schreibtisch und versuche mich auf meine Arbeit zu konzentrieren. Am Anfang gelingt mir das auch recht gut aber irgendwann schweifen meine Gedanken zu dem Abend am Lagerfeuer zurück.
Ich spüre Colins Lippen auf meinen, wie in Gedanken berühre ich meinen Lippen und muss lächeln.
MATT: hey Prinzessin.....
Matts Stimme reißt mich aus meinen Gedanken.
SANDY: was
MATT: wieso bist so rot....
Ich reagiere mit einen verschmitzen Lächeln und konzentriere mich dann wieder auf meine Arbeit.
Ich bin so in meine Arbeit vertieft das ich gar nicht mitbekomme wie Gabriel an meinen Platz kommt.
GABRIEL: Sandy, könntest du diesen Ordner bitte in die 40te Etage bringen zu Colin Spencer. Er muss diesen noch vor der Mittagspause haben.
Verdutzt sehe ich Gabriel an.
SANDY: Colin Spencer
Matt sieht mich mit diesen verräterischen grinsen an. Ich nehme Gabriel den Ordner ab und speicher meine Daten und mache mich dann auf den Weg zu Colin. Mein Herz schlägt heftig in meiner Brust je näher ich Colins Büro komme. Seine Tür steht einen Spalt offen also klopfte ich gar nicht an und gehe einfach rein bleibe aber abrupt stehen als mich seine blauen Augen ansehen. Ich gehe langsam auf ihn zu und lege ihm dann den Ordner auf den Tisch.
SANDY: Hier Gabriel meinte du brauchst ihn noch vor der Mittagspause.
Colin nickt sagt aber weiterhin kein Wort. Gott wie er da so sitzt, am liebsten würde ich mich auf seinen Schoß setzten und.... Weiter komme ich nicht da packt mich Colin und zieht mich auf seinen Schoß und knallt schon fast brutal mit seinen Lippen auf meine. Seine Zunge stößt in meinen Mund und fällt mit meiner in einen regelrechten Kampf. Ich stöhne als Colins Hände unter meinen Rock gleiten. Ich drücke mich gegen seinen Körper und bewege mich leicht im Rhythmus unseres Kusses.
COLIN: Kätzchen....
SANDY: was
Flüster ich gegen seine Lippen und löse seine Krawatte und öffne sein Hemd. Zärtlich streiche ich mit meinen Lippen über seine Brust.
COLIN: Hör auf dich zubewegen sonst kann ich dir nicht versprechen das deine Klamotten ganz bleiben.
Ich sehe ihn an und kann mir ein Lächeln nicht verkneifen. Er packt mich am Hintern und drückt mich gegen seine Männlichkeit was mich schwer schlucken lässt.
COLIN: Ich will Dich aber nicht hier und nicht so.
Als hätte mir jemand einen Eimer Wasser über den Kopf geschüttet löse ich mich von Colin und sehe ihn verwirrt hat.
