The Percabeth Lovestory

10. Das Tagebuch

Aus der Sicht von Bobby Chase

Wie jeden Tag, beschäftigten Matthew und ich uns am liebsten die Zeit, unser ältere Schwester Annabeth zu nerven. Man muss aber dazu sagen, dass wenn wir es zu weit treiben, immer Schutz bei unseren Vater suchen. Denn sie ist ein Halbblut und impulsiv, aber ich denke immer dass es nicht daran liegt, dass sie ein Halbblut ist, sondern ein Mädchen. Ihre Mutter ist die Göttin Athene, Göttin der Weisheit und der Kriegskunst. Sie hat nicht dieselbe Mutter wie Matthew und ich und dass macht sie deshalb nur zu unseren Halbschwester. Aber wir sehen sie eigentlich nur als Schwester. Sie echt ne tolle Schwester, sollte ich noch erwähnen. Sie erzählt uns immer coole Geschichten, wie sie Monster bekämpft und nebenbei auch noch die Welt rettet. Das ist ziemlich cool, oder?! Wir sind echt stolz darauf, dass sie unsere Schwester ist, dies erzählen wir auch immer stolz unseren Freunden, auch wenn wir sie immer nerven. Immer wenn sie ihre Geschichten und Abenteuer erzählt, kann sie das Thema Percy nicht vermeiden. Sie schwärmt immer davon wie toll er kämpfen würde und wie nett er sei. Naja Matthew und ich konnten eins plus eins zusammen zählen und haben die Vermutung aufgestellt, dass sie bis auf beide Ohren in ihn verliebt ist. Und wir ziehen sie immer, damit auf, da sie dann richtig austickt und es mehr Spaß macht. Was unsere Vermutung in unseren Augen nur bestätigt. Sie lief sogar immer öfter dabei rot an. Aber vielleicht ist es ja nur eine Fehlinterpretation und sie ist einfach so sauer, dass ihr Gesicht rot wird. Aber nein, ich denke schon, dass es so ist, dass sie ihn mag. Was noch ein weiterer Beweis ist. Aber nur euch mal zu erklären, falls ihr nicht zu zweit seid, um euch gegenseitig retten zu können. Denkt nicht, dass ein Mädchen das zwischen 11 und 15 Jahre alt ist und mitten in der „Pubertät", was auch immer es sein sollte, ist, wenn es um den Schwarm geht, dass sie da brave Mädchen bleiben. Neeeein, dann bist du sehr naiv. Um es genauer zu sagen, sie rasten komplett aus und lassen die ganze Wut raus, egal ob an Möbeln, Gegenstände oder auch Menschen, sie würden auch über Leichen gehen. Es ist kein Wunder, dass Matthew und ich die schnellsten in unserer Klasse sind. Naja wenn man von einen sehr hysterischen Mädchen wegrennt, geht es um Leben und Tod.

In der letzten Zeit rastet sie immer komplett aus, wenn wir sie mit Percy aufziehen. Als sie ihn kennengelernt hat, dass war mit zwölf Jahren, und wenn wir sie damit genervt haben, ist sie nur selten deshalb richtig ausgerastet. Aber in der laufe der Zeit hat dies Verhalten aber zugenommen. Nun ist sie 15, und wirklich ohne Scherz jedes Mal, wird sie richtig richtig Sauer. Wir retten uns dann immer schnell zu unseren Vater, der sie immer versucht zu beruhigen. Aber dass gelingt ihn nicht jedes Mal beziehungsweise nicht mehr, meistens stampft sie dann zurück in ihren Zimmer und schmeißt ihre Sachen im Zimmer herum. Dad meint dann immer, dass die Zeit der Pubertät irgendwann vorbei gehen würde. Da bin ich mir aber nicht wirklich sicher. Wenn mal einmal die Pubertät hat, dann bleibt es doch, oder? Aber Matthew und ich können es einfach nicht lassen. Unsere Vermutung: Vielleicht war sie damals am Anfang echt nicht ihn verliebt und haben sie zu Unrecht geärgert, sie ist damals nur sauer geworden, als es ihr alles zu bunt wurde. Und dass sie sich jetzt schließlich doch in ihn verknallt hat und ihr richtig peinlich war um darüber zu reden. Haha kann ich nicht nachvollziehen, ich hätte bestimmt mit Matthew oder Dad darüber gesprochen. Und sie soll die Tochter der Athene sein.

Aber heute war es ziemlich praktisch. Annabeth musste den Müll heute heraustragen, dass hat sie aber vergessen und unsere Mum erinnerte sie nochmal daran. Sie ging aus ihren Zimmer heraus. Zufällig kamen Matthew und ich in diesem Zeitpunkt an ihren Zimmer vorbei und sahen uns nur an. Wir dachten das selbe. Wir gehen in ihr Zimmer herein und finden irgendein Beweis, dass sie in Percy verliebt ist. Wir gingen in ihr Zimmer und sahen uns um. Ihr Zimmer war wie immer aufgeräumt. Es stapelten sich überall Bücher in den Regalen und Tischen. Aber unsere Aufmerksamkeit erregte ein Buch auf ihren Bett. Dass war noch aufgeschlagen und daneben lag ein Stift und ein Schloss. Und ich begriff sofort. Das war ihr Tagebuch, sie schrieb da jeden Abend rein was ihr auf dem Herzen lag. Da fanden wir ganz sicher etwas. Aber ein schlechtes gewissen hatte ich nicht, wir sind ihre Brüder und müssen halt alles wissen um sie damit aufzuziehen zu können. Matthew und ich nickten uns gegenseitig  zu und sprangen auf das Bett. Ich nahm das Tagebuch und begann laut vorzulesen.