Be Good or be Bad - Hogwarts, Draco Malfoy Fanfiction

Professor Snape

Total angenervt an den Gedanken von diesem Kerl, ging ich weiter hinunter zum See. Er war so rein, so schwarz. Und die sonne glitzerte auf der Oberfläche des Wassers. Heute war wirklich ein wunderschöner Tag. Wenn ich das nur Tefnut zeigen könnte. Ich grübelte ein bisschen und hatte die Idee einfach ein Aufruf Zauber zu verwenden, damit auch mein kleiner Drache etwas von der schönen Landschaft mitbekam. "Acio Tefnut!" Schrie ich, während ich meinen Zauberstab auf das Schloß richtete. Ich wartete eine kurze zeit, doch nichts passierte. Was eine blöde Idee, das würde nie mit lebenden Objekten klappen.
In 2 Stunden gab es Mittag in der großen Halle und danach hätte ich VGDDK bei Professor Snape. Als ich noch eine kurze Weile, in Gedanken versunken am See saß, hörte ich plötzlich ein lautes Zischen und drehte mich schlagartig um. Tatsächlich kam mein kleiner Drache angeflogen. Hatte der Zauber also doch funktioniert?
Ich ließ den kleinen Hornschwanz eine Weile Spielen und brachte in danach wieder in unser Zimmer und versorgte ihn mit einem saftigen Steak. "Machs gut Tefnut und lass es dir schmecken. Ich bin in 3 Stunden wieder da, also mach bitte keinen Blödsinn." Tefnut war schon völlig versunken in seinem Steak. Also begab ich mich nach unten, um auch endlich was zwischen die Zähne zu bekommen. In der großen Halle angekommen, waren alle Tische schon voll besetzt. Ich will zum Gryffindortisch wo auch schon Harry, Ginny und die anderen saßen.

Während des Essens war mein Blick auf den Slytherin Tisch gerichtet. Dort saßen Draco Malfoy und seine Freunde wie Parkinson oder Crabbe. Widerliche typen, dachte ich. Nach kurzer Zeit bemerkte Malfoy meinen Blick und starrte mich nun auch an. Ich ließ mich dadurch nicht stören, denn ich war bestimmt nicht feige und schaute einfach weg. Nach 3 Minuten des Anstarrens blickte Malfoy weg und fing an zu grinsen. Warum meinte er jetzt so schelmisch zu grinsen?!

Dracos Sicht:

Beim essen bemerkte ich wie Davids mich anstarrte, was die kann, kann ich schon lange. Ich starrte sie zurück an. Taffes Mädchen, dachte ich. Sie ließ sich von mir nicht aus der Ruhe bringen. Sie tat es wirklich nicht. Nach gefühlten 50 Minuten ließ ich meinen Blick von ihr ab und schmunzelte dabei. Warum weiß ich nicht, aber das Mädchen hatte mich wirklich beeindruckt. Im Gegensatz zu Patkinson. Im Bett war die vorhin schlechter als nen Schlammblut würde ich meinen. Hübsch ist sie nicht, aber leicht zu haben, deshalb kostetet ich das aus.

Christinas Sicht:

Beim essen unterhielt ich mich mit Ron über Drachen. Er fand es total spannend, dass ich einen habe und er für einen Hornschwanz wirklich gut erzogen war. Nachher würde ich Tefnut mit Ron bekannt machen. Wir beide spielten mit dem Gedanken meinen Drachen in seine normale Größe zu zaubern, aber der Gedanke verschwand genauso schnell wie er kam, denn wir wussten, es ist unmöglich.
"Wie ist Professor Snape so?" Fragte ich Harry. "Sagen wir mal so, wir hassen ihn, er versucht uns das Leben schwer zu machen seit wir hier an der Schule sind." Meinte Harry. "Hört sich toll an!" Sagte ich mit einem Grinsen.
Zusammen mit Hermine, Ron und Harry machte ich mich auf den Weg zu VGDDK mit Professor Snape.
Zu unserem Glück hatten wir das Fach wieder mit den Slytherins.

Professor Snape war ein größerer Mann mit langen schwarzen Haar. Seine Augen waren genauso schwarz. Er hatte irgendwie eine finstere Aura. Komisch, dass er ausgerechnet dieses Fach unterrichtete. Er begrüßte uns und erzählte, dass er uns die Kunst der Okklumentik und Legilimentik lehren will. Ein Glück habe ich das schon mit meiner Mutter geübt, solange bis ich mich komplett wehren konnte. Professor Snape erzählte uns alles darüber und wollte dann zweier Teams bilden. Diesmal muss ich einfach Glück Haben, wenn ich schon in Zaubertränke den Schwarzen Peter gezogen hatte. "Miss Davids?" Kam es von Snape. "Ja Professor?" Wie ich hörte wurden sie bereits der Okklumentik belehrt?" Das muss Dumbledore ihm erzählt haben "ja, Sir" "sehr gut, dann können sie sicherlich nach vorne treten und sich mir widersetzen?" Harry schaute hektisch zu mir und flüsterte "tu das nicht Christina, er ist wirklich grausam." "oder möchten sie nach vorne treten Mr Potter?" Fragte Snape Harry. "Schon gut" sagte ich zu Harry und begab mich nach vorn. So aufgeregt war ich noch nie. Alle Blicke waren auf mich gerichtet. Professor Snape blickte mir tief in die Augen, ich erwiderte seinen Blick mit meinen klaren Grünen Augen. Dann richtete er seinen Zauberstab auf mich und für einen kurzen Moment spielte sich eine Erinnerung vor meinen Augen ab. Es war die wo ich Tefnut bekam. Schnell wollte ich umschalten und begann gegen Snapes Spruch zu kämpfen. Sofort wendete sich das Blatt und ich blickte in seine Gedanken, da meine nun verschlossen waren. Ich sah, wie ich einem Mädchen in die Augen blickte. Es hatte genau so grüne Augen wie ich, allerdings war es rothaarig. Sie war wunderschön. Plötzlich verschwand der Gedanke und ich konnte Snape wieder in seine rabenschwarzen Augen blicken. "Gut Ms. Davids" lobte er mich. Alle schauten sehr verwundert. Professor Snape schenkte mir ein leichtes Grinsen. Irgendwie passte das nicht zu seiner sehr kalten Art. "Ich teile euch nun in 2er Teams ein und ihr übt das ganze. Ich möchte, dass ihr bis zum Ende des Halbjahrs wenigstens annähernd so gut seid wie ms. Davids." Kam es von Snape. Sollte ich mich geehrt fühlen? "Ms. Davids, wären sie so freundlich und würden mit mr. Malfoy ein Team bilden?" Ich blickte in ungläubig an. Hatte er das wirklich gesagt? Warum ich? Da ich mich meinem Lehrer nicht widersetzen wollte, stimmte ich zu und lief zu dem Jungen mit Weiß blondem Haar. Harry hatte das Glück und durfte mit Seamus arbeiten und Hermine mit Ron. Ich fühlte mich ungerecht behandelt, aber was sollte ich tun? "Malfoy, wenn du dich dieses mal wieder weigerst mit mir zu arbeiten, dann nehm ich das nicht so locker wie bei Slughorn hin." Zischte ich ihn mit finsterer Miene an.
Er schaute mich ein wenig fassungslos an und nickte aber letztendlich. Glücklicherweise war die Stunde schon vorüber bevor wir mit der praktischen Arbeit beginnen konnte, denn in Malfoys dreckige Gedanken zu gucken wird bestimmt nicht allzu lustig. Meine Freunde verließen den Raum vor mir, denn Snape wollte leider noch mit mir und meinem Okklumentik Partner sprechen. "Ms Davids, ich möchte, dass sie mit Malfoy öfter in der Woche üben. wie Sie wissen geht er in mein Haus und er soll die Kunst der Okklumentik und Legilimentik perfekt beherrschen können." Ich schluckte. Ich wollte Malfoy nicht als meinen Nachhilfe Schüler. Ich hätte durchaus besseres zutun. "Ich denke, dass Christina das hinbekommen wird" kam es von Malfoy. Was hatte er da gesagt? Ich würde es hinbekommen? Was redete er da? "Das denke ich auch Mr Malfoy." Stimmte ihm Snape zu. "Wäre das in Ordnung für sie, Ms Davids?" Snape und Malfoy sahen mich erwartungsvoll an. ich denke ein Nein könnte ich nicht von mir geben also stimmte ich Snape zu. "sehr gut, Termine machen Sie bitte unter sich aus" ich brummte ein "mh" raus und verließ so schnell es ging den Raum. Malfoy und Snape schienen sich noch über etwas zu unterhalten.
Ich wollte so schnell es geht zu meinen Freunden und ihnen erzählen, was mir unser Professor aufgetragen hatte.

Harrys Augen funkelten böse, als ich Ihnen alles erzählt hatte. "du hilfst Malfoy dabei ein guter Todesser zu werden" schrie er mich an. im Hintergrund knisterte das Feuer im Kamin des Gemeinschaftsraumes. "was redest du das Harry?!" Ich sah ihn erschrocken an. "Harry denkt, Malfoy sei ein Todesser" kam es von Hermine "er ist ein Todesser!" Sagte harry aufgewühlt, währen Hermine nur die Augen verdrehte. "ich würde niemals einem Todesser bei irgendetwas helfen!" Machte ich Harry wütend an. "tust du aber gerade!"erwiderte Harry. Entsetzt davon, dass Harry denkt, dass ich den Anhängern Voldemorts helfen würde, rannte ich hoch in das Zimmer von Hermine, Ginny und mir. wie kann er das nur denken, dachte ich wütend. Wenn er wüsste, dass die Todesser mein Leben zerstört haben. ich fing an zu weinen bei dem Gedanken. Ich fühlte mich dabei schwach. Meine Eltern wurden ermordet. von den Anhängern des Dunkeln Lords. ich war wütend und traurig zu gleich. ich dachte noch lange über alles nach und entschied mich morgen mit Harry zu reden. er konnte es ja nicht wissen, warum ich darauf so empfindlich reagierte. Als Hermine und Ginny ins Zimmer kamen tat ich so als ob ich schlafen würde und sie ließen mich inruhe. nach einiger Zeit schlief ich mit Tefnut neben mir ein.