Be Good or be Bad - Hogwarts, Draco Malfoy Fanfiction

Getäuscht?

Am Morgen beeilte ich mich, um Harry noch zu erwischen und mit ihm zu reden. ich fing an ihm meine Vergangenheit anzuvertrauen und er hörte mir aufmerksam zu. Nachdem ich fertig war, sah er mich nur fassungslos an und sagte nur "es tut mir leid". daraufhin umarmte ich Harry, denn ich wusste, dass auch seine Eltern durch den Dunklen Lord ermordet wurden. Wir teilten also das selbe Schicksal. "danke, dass du so ehrlich zu mir bist, Christina. ich bin froh, dass es dich gibt. Deine Eltern waren tolle, mutige Menschen. Genauso wie du einer bist." eine Träne kullerte Harry die Wange runter. Ich wischte sie ihm weg und sagt nur "danke, dass es dich gibt". Ich bin froh, dass ich jemanden zum Reden hatte und ich muss sagen, dass es mir nun viel besser ging nachdem das alles raus war. Wir gingen zusammen zum Frühstück und unterhielten uns noch ein wenig, bis er los musste um etwas mit Dumbledore zu klären. Harry und er scheinen etwas wichtiges besprechen zu müssen, denn er hatte eine sehr ernste Mine aufgesetzt.

Kurz bevor ich durch das Tor der großen Halle gehen konnte, hielt mich jemand am Ärmel fest. es war Malfoy. "kannst du kurz warten ?" Fragte er mich. "Was gibt es" sagte ich kühl. "ich wollte mit dir reden, wegen Okklumentik." kam es von Draco. "Ich wollte gerade nach draußen zum See, wir reden wann anders" gab ich ihm genervt zurück. "dann komm ich eben mit, ich habe auch eine Freistunde" trotzig sah ich ihn an, aber da er nicht nachließ, ging ich mit ihm zusammen zum See.

Dracos Sicht:

Ich wusste, dass sie sich mir nicht widersetzen konnte. Ich wollte genauso wenig wie sie, dass wir Zeit miteinander verbringen, aber Snape sagte Okklumentik und Legilimentik seien wichtig, damit niemand meine Pläne durchschauen konnte. Da Davids es, zugegebener Maßen, wirklich drauf hatte, verdonnerte Snape sie zu extra Stunden mit mir. abgesehen davon, dass sie mit Potter, Weasley und dem Schlammblut befreundet war, war sie ein wirklich interessantes Mädchen und ihr Aussehen war auch alles andere als hässlich.

Ich begleitete Davids hinunter zum See und wir ließen uns am Steg nieder. Sie musterte mich und meinte "also?" Geblendet von ihrem Aussehen ignorierte ich Ihre Frage. Ihre braunen langen Haare leuchteten in der Sonne golden und ihre Augen schimmerten in einem wunderschönen Moos grün. "Malfoy!" Damit riss sie mich aus meinen Gedanken. "Was?" Sagte ich ihr gespielt genervt. "was willst du ?!" Dich in meinem Bett dachte ich. warte was ? Sie ist ne Gryffindor, sofort weg mit diesem Gedanken. "ich wollte wissen, wann du Zeit hast für unsere Okklumentik Stunden und wo wir das ganze überhaupt üben sollen." sagte ich ihr in einem gereizten Unterton. "Donnerstag abends unten am See." Entgegnete sie mir stumpf. "und was wenn ich da nicht kann" blinzelte ich sie an. "Dann musst du wohl Privatstunden bei deinem Onkel Snape nehmen" grinste sie mich frech an. ich erwiderte das Grinsen, was sie wohl leicht verwirrte.

Christinas Sicht:

Warum grinste er mich an? Und warum sah er dabei so unglaublich gut aus? Oh man diesen Gedanken sollte ich lieber verdrängen. Nicht Draco Malfoy. nein niemals. Er starrte mich an mit seinen sturmgrauen Augen und es lag sichtlich ein Lächeln auf seinen Lippen. "ist was?" Machte ich ihn an. "ich genieße nur die Aussicht" zwinkerte er mir zu. ich musste irgendwie grinsen. anscheinend bemerkte er dies und versuchte, als ich weg sah, näher an mich heranzurücken. ich hielt ihn nicht ab und wusste nicht warum. ich spürte wie sich unsere Arme berührten, so nah saß er nun bei mir. Als ich meinen Kopf zu mir drehte schaute Draco mir tief in die Augen. ich war in seine versunken. mit seiner rechten Hand griff er mein Kinn und hielt es sanft fest. ich bemerkte wie es in mir kribbelte, als er mir mit seinem Kopf immer näher kam. Kurz bevor seine Lippen meine berührten, hielt ich inne und ging mit meinem Kopf zurück. Er öffnete seine Augen und ich sagte ihm "ehm, ich...ich muss los" mit diesen Worten stand ich auf und ging davon.