7.1.4

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Junos Sicht:

Abends trafen die Gäste ein, unter denen auch meine Familie war, die ich herzlichst begrüßte.

,,Janus! Marcella!"
Rief ich und eilte auf die beiden zu, die mich in die Arme schlossen und ich musste glücklich auflachen.

Marcella hatte ich schon gesehen, aber Janus wegen all dem Trubel noch nicht.

,,Verdammt, du bist ja größer als ich!"

,,Ist nicht schwer, wenn du gerade Mal 1,70 bist, Janus."
Erwiederte ich darauf nur trocken, woraufhin er zu seiner Frau sah, die sich ihr lachen verdrücken musste und seine Hilfesuche ignorierte.

,,Sie liegt nicht gerade falsch."

,,Wow, nicht mal meine Frau hält zu mir."

Darüber konnte Marcella nur amüsiert ihre Augen verdrehen, bevor ich auch sie umarmte.

,,Kriege ich keine oder was?"
Hörte ich dann meinen Bruder Leo und auch bei ihm verschwendete ich keine Zeit ihn fröhlich in die Arme zu nehmen.

Danach traten auch Mum und Dad zu uns, die ebenfalls festlich und elegant gekleidet waren. Seit einer Weile sahen sie wieder richtig lebendig und wie früher aus.

,,Wie geht es meiner Enkelin?"
Fragte meine Mutter und deutete mit dem Blick zu dem kugelrunden Bauch,  der jetzt fast schon 8 Monate schwangeren Marcella.

Um Weihnachten herum, hatte sie erfahren, dass sie ca. 3 Monate schwanger war.

,,Gut, gut. Ist ordentlich am Treten."
Lachte Marcella, die sich über ihren Bauch strich. Und mit einem fragenden Blick, nickte sie, weshalb ich nun auch über ihn strich.

Und in diesem Moment spürte ich unter meiner Hand einen Tritt, der sogar ziemlich doll war und überrascht wurden meine Augen größer.

,,Jap, das wird eine Schwimmerin."
Witzelte ich schlecht, was die anderen lachen ließ und auch ich schmunzelte.

,,Wie wollt ihr sie nennen?"

,,Wir dachten an Polaris Black, um die Tradition zu erhalten."
Erklärte uns meine Schwägerin, was nun meinen Vater lächeln ließ, der einen Arm um meine Mutter gelegt hatte. Er sprach es zwar nicht aus, aber jedem war klar, dass er sich freute zu hören, dass wenigstens eine schöne Tradition seiner Familie am Leben gehalten wurde.

Plötzlich begann Musik zu spielen und als wir uns im großen Zelt umdrehten, sahen wir, wie Fleur und Bill zu tanzen begannen.

Wir stellten uns in die Menge herum und begannen für das tanzende, frisch vermählte Paar zu jubeln, das strahlend in fliegenden Rosenblättern tanzte.

Sogar Viktor Krum war gekommen und auch Madam Maxime, neben der ein lächelnder Hagrid stand.

Die anderen Gäste begannen zu tanzen und unter ihren waren auch Luna und ihr Vater, die verrückt zu tanzen begannen. Aber etwas anderes sollte man nicht erwarten.

,,Kommst du?"
Reichte mir Leo seine Hand, die ich mit einem Lächeln annahm.

,,Erinnerst du dich noch an unseren verrückten Tanz als Kinder?"
Fragte mein Bruder und nun legte ich lachend meinen Kopf nach hinten, bevor ich nickte und nun nahm er meine beiden Hände.

Wie wild begannen wir über die Tanzfläche und ihre Menge zu springen, was die Gäste lachen ließ, doch noch lauter lachten Leo und ich.

Lange war ich nicht mehr so ausgelassen wie in diesem Moment.

Von etwas weiter beobachtete Harry mich mit einem kleinen, sanften Lächeln, dass nur Wärme und Liebe ausstrahlte.

Doch plötzlich krachte etwas helles in Zelt und alle blieben ruckartig stehen.

𝙷𝚊𝚛𝚛𝚢 𝙿𝚘𝚝𝚝𝚎𝚛 ✫ 𝚃𝙷𝙴 𝙼𝙰𝙶𝙸𝙲 𝚆𝙸𝚃𝙷𝙸𝙽 𝚅𝙸𝙸Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt