Wahrheit

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Sicht Constanze:

Ich wachte am nächsten Morgen um 8 Uhr auf, Dustin wahr anscheind schon wach, denn er liegt nicht mehr neben mehr. Darüber machte ich mir, aber keine Gedanken, ich stand auf und ging erstmal unter die Dusche. Als ich damit fertig war, zog ich mir ein Kleid mit langen Ärmeln an, da es noch ein bisschen kalt draußen ist. Danach föhnte ich meine Haare und flechte mir meine langen blonden Haare an die Seite. Nach 10 Minuten hattte ich dies geschafft, also machte ich mich auf dem Weg in die Küche, dort traf ich dann auf Dustin:„ Morgen Schatz, warum bist du schon so früh wach?" „ Ach guten Morgen Schatz, ich war schon joggen, deswegen bin ich schon wach", entgegenete mir Dustin. „ Achso, wie ich sehe hast du Brötchen mitgebracht, dann können wir ja frühstücken, wer ist noch wach? ", meinte ich zu ihm. Dustin erklärte mir:„ Also es müssten Phil, Paula, Jasmin, Lee und Jakob da sein. Jap, die Brötchen habe ich besorgt." Ich machte mir schnell ein Kaffee und ging damit ins Esszimmer, wo unser großer Tisch steht, dieser war auch schon gedeckt und drumherum saßen die eben genannten. Dustin war mir gefolgt, mit den Brötchen und seinem Kaffee, er setzte sich neben mir und gab mir ein Brötchen. Während wir aßen, fragte Phil:„ Wie wollt ihr das denn jetzt anstellen mit Fee?" „ Also, ich fahre gleich zum Jugendamt und spreche mit denen, dann fahre ich ins Krankenhaus zur Arbeit und dort werde ich es oder die Frau vom Jugendamt ihr dann sagen", erläuterte ich meinen Plan, zu diesem fügte Dustin hinzu:„ und ich werde mitkommen, da ich heute frei habe. " Daraufhin umarmte ich in und vom Rest kam:„ Das hört sich nach einem guten Plan an!" Wir alle nickten und aßen weiter, als wir fertig waren, räumte jeder sein eigenes Geschirr weg und manche gingen danach hoch schlafen, weil sie gerade von der Schicht kamen oder sich fertig machen, andere wiederum setzten sich aufs Sofa und unterhielten sich. Währenddessen wartete ich auf Dustin, der sich noch kurz umzog, da er noch seine Sportsachen an hatte. Als er wieder unten war, zogen wir uns im Flur um und verabschiedeten uns:„ Tschüss bis heute Abend! " „ Tschüss und viel Glück, bis heute Abend", kam noch zurück bevor wir die Haustür hinter uns geschlossen hatten. Wir fuhren mit meinem Auto dann zum Jugendamt, zum Glück wusste ich wer mit dem Fall beschäftigt war. Am Jugendamt angekommen, prüfte ich nochmal, ob das Testergebnis in meiner Tasche ist, welches zum Glück von gestern noch drin war. Dustin nahm meine Hand und zusammen gingen wir zum Empfang und ich fragte höflich:„ Hallo, mein Name ist Dr. Herzinger und ich möchte bitte mit Frau Roth sprechen, können Sie mir sagen, wo wir sie finden? " „ Ja klar, Frau Herzinger, das Büro ist im 2. Stock Raum 250", antwortete die Frau hinterm Tresen. „ Danke sehr", meinte dann Dustin, von der Frau kam nur ein freundliches lächeln. So machten wir uns auf den Weg in den 2. Stock, dort fanden wir relativ schnell, dass Zimmer und klopften an. Nach einem kurzen Herein öffneten wir die Tür und ich sagte direkt:„ Ich weiß, wir haben kein Termin, aber wir haben was wichtiges mit ihnen im Bezug auf Felina Flora Wolke zu besprechen. " „ Okay, sie haben Glück, ich habe gerade eh nichts zu tun, setzen sie sich doch bitte", schaute uns die Frau interessiert an. Wir setzten uns dann auf sie Stühle gegenüber ihr, gaben ihr noch kurz die Hand und sie fing dann an zu reden.

Gespräch Constanze (C), Dustin (D) und Frau Roth (R)

FR: So dann fangen Sie mal an, was möchten Sie den sagen zu Felina Flora Wolke.
C: Also erstmal ich bin Constanze Herzinger und das ist so, vor 11 fast 12 Jahren musste ich meine Tochter zur Adoption freigeben, da ich erst 15 war und meine Eltern das Kind nicht wollten und im Krankenhaus wurde dann vorgestern Felina eingeliefert in dem ich als Kinderärztin arbeite. Ich habe sie aufgenommen und gestern wieder von meiner Kollegin auf Stadion übernommen. Eine Schwester hat mich dann auf die Ähnlichkeit angesprochen, welche mir bei der Visite auch aufgefallen ist. Die Schwester hat mich dann zu einem Test überredet.
FR: Ja okay, ich bin Frau Roth und was ist nun dabei herausgekommen?
C: Ja, also es hat sich bestätigt, ich bin zu 99,99% die Mutter von Felina, bei der Geburt hieß sie allerdings Rosa, ich weiß nicht, ob dann in den Unterlagen vielleicht Rosa steht.
FR: Okay, haben sie das Ergebnis dabei und ich werde mal ebend im System schauen.

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