Freiheit

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Sicht Fee:

Ich wachte am nächsten Morgen, durch anstoßen von einer feuchten Nase auf, diese gehörte Brownie. Ich schaute daraufhin auf mein Wecker, der mir zeigte das gerademal 6:30 Uhr ist, aber was muss das muss. Also zog ich mich an, schnappte mir seine Leine, unten in der Küche gab ich ihm schnell essen und trinken, ich nahm mir ein Müsliriegel, da ich bestimmt nachher noch mit den anderen Frühstücken werde. Im Flur zog ich mir schnell Schuhe und Jacke an, rief Brownie, welchen ich anleinte und dann das Haus verließ. Ich lief mit ihm zu Shadow, da ich ihn schon mal auf die Koppel bringen wollte. Nach ca. 8 Minuten kam ich bei dem Stall an und was ich sah, brachte mich zum schmunzeln, dort standen Morgenröte und Shadow, welche sich um halen. Ich ging zu ihnen hin und brachte nun die Aufmerksamkeit auf mich, da ich ihm einen Apfel hinhielt, den ich mir noch aus der Futterkammer geholt hatte. Shadow nahm ihn sofort, ich streichelte seinen Hals und umarmte ihn, seine Nähe tut mir einfach gut.
Ich ging zu der Sattelkammer, um zwei Stricke und Halfter zu holen, da die Pferde im Stall ohne Stehen. Ich halfterte zuerst Shadow und anschließend Morgenröte, machte dann die Stricke fest und öffne nacheinander die Boxentüren. Brownie war mir die ganze brav Beifuss gelaufen, da ich die Leine abgemacht hatte. Ich stieg auf eine Trittleiter, die am Anfang des Stalls stand und schwang mich auf Shadows Rücken. Den Strick von Morgenröte hielt ich in meiner rechten Hand, ich presste meine Beine kurz an Shadows Körper und schon setzte er sich in Bewegung. Die Koppel war zwar nur wenige Meter entfernt, aber ich liebte es einfach auf seinem Rücken zu sitzen, auf ihn fühle ich mich frei. Als wir am Gatter der Koppel ankamen, machte ich den Strick und das Halfter der beiden ab, blieb aber auf ihm sitzen, er knickte seinen einen Vorderlauf so, daß ich mich etwas runter lehnen konnte um das Gatter zu öffnen. Als es offen war presste ich meine Beine an seinem Körper und er verstand mich sofort, er trabte an und viel anschließend in seinen wunderbaren Galopp, den ich so sehr liebe. Am schönsten und witzigsten ist, aber das Morgenröte und Brownie jeweils links und rechts neben uns mitten en bzw. galoppieren. Da ich mich bis jetzt an seiner Mähne festgehalten hatte, ließ ich diese nun los, ich streckte meine Arme zur Seite und genoss diese einzigartige Freiheit.
Da die Sonne gerade aufging, war es einfach ein wunderschöner Moment.
Als wir so eine Weile geritten sind, lenkte ich ihn mit meinen Schenkeln zum Gatter zurück und stieg dort ab, da ich ja wieder nach Hause muss. Ich sagte zu ihm:„ Tschüss mein Liebling, ich komme später wieder, aber jetzt muss ich zurück nach Hause, ich habe nämlich ein Zettel vergessen zu hinterlassen und meine Eltern machen sich bestimmt schon Sorgen. Kümmer dich gut um deine neue Liebe, bis später." Ich umarmte ihn nochmal und er schnaubte friedlich, wir liebten beide diese Momente, wo wir einfach nur kuscheln. Ich ließ ihn dann los, gab ihm einen kleinen Klaps und schon verschwand er zu Morgenröte, die mitten auf der Koppel stehen geblieben war, anscheinend hatte sie verstanden, dass wir alleine sein wollten. Ich leite Brownie wieder an und so gingen wir wieder zu der Villa und kamen nach 10 Minuten an. Da ich noch keinen Schlüssel hatte, musste ich leider klingeln, das wird jetzt Ärger geben, da ich niemanden bescheid gegeben habe. Ich drückte die Klingel, kurze Zeit später wurde diese von Papa geöffnet, der mich direkt in seine Arme schloss. Er fragte dann nachdem er mich losgelassen hatte direkt:„Wo warst du, Mama und ich haben uns tierische Sorgen gemacht, als wir aufgewacht sind und die Tür von deinem Zimmer offen und kein Zettel wo du bist, du musst uns irgendwie eine Nachricht hinterlassen, dir könnte sonst was passieren? "„Ich wurde heute morgen um halb sieben von Brownie geweckt, da er mal raus musste und dann sind wir zur Shadow gelaufen, dort habe ich die Zeit vergessen", erklärte ich mich. Mittlerweile hatte ich mir die Schuhe und Jacke ausgezogen und folgte Papa in die Küche, dort saßen Mama und zwei mir noch unbekannte, die gestern später mit Mama kamen, aber direkt ins Bett sind. Ich füllte schnell den Trinknapf von meinem Vierbeiner, welche ser sofort gierig schlapperte, was mich zum grinsen brachte. Anschließend drehte ich mich zu Mama und sagte, bevor sie was sagen konnte:„ Es tut mir leid, ich hätte euch ein Zettel hinterlassen, dass ich mit Brownie draußen bin, aber er musste so dringend und dann habe ich es vergessen. Wir sind dann zu Shadow gelaufen, da ich ihn auf die Koppel bringen wollte. Ach und Mama, ich glaube wir müssen jetzt immer zusammen ausreiten oder ich muss Morgenröte mitnehmen, da man sie nicht mehr getrennt bekommt. " „Ja, du hättest wirklich uns eine Nachricht hinterlassen sollen, aber wenn Brownie sonst ins Haus gemacht hätte, wäre viel schlimmer gewesen, da dann das ganze Haus stinkt. Ich habe mir schon gedacht, dass daraus was wird, aber dass es nun so schnell passiert hätte ich nicht gedacht, erzähl mal, was tun die beiden", predigte Mama. Daraufhin fing ich ihr an zu erklären:„ Also als ich dort ankam, standen sie dort und haben sich gegenseitig umhalsen, deshalb habe ich direkt beschlossen Morgenröte auch auf die Koppel zu bringen, also habe ich Halfter und Strick geholt und die beiden auf die Weide gebracht, dort haben wir dann fangen gespielt und ich habe mit ihm gekuschelt, aber Morgenröte war immer in unserer Nähe, das ist total süß! " Das ich freihändig ohne alles geritten bin, ließ ich dann doch lieber aus. „Kann ich mir vorstellen, aber jetzt zum anderen Thema, das sind Linda und Jacob", stellte mir Mama die beiden vor. Ich sagte daraufhin:„ Hallo ich bin Fee Rosa Herzinger, also bald zurzeit bin ich noch Felina Flora Wolke. " „Schön dich kennenzulernen Fee", sagten die beiden. Papa wand dann ein:„ Möchtest du was Essen Maus oder hattest du vorhin schon was? " „Ne, ich hatte nur einen Müsliriegel, deswegen hätte ich gerne zwei Toast, eins mit Marmelade und das andere mit Schoko wenn ich darf, achja und ein Kakao bitte", meinte ich zu ihm. „Okay, dann mach ich dir das mal heute ausnahmsweise, Montag wenn du wieder in die Schule gehst, nimmst du was gesundes", antwortete Papa und ich nicke. Papa gab mir dann mein Essen, wir aßen dann zusammen, da die anderen aus der WG und ich trank mein Kakao. Als wir fertig waren, räumte ich das Geschirr in die Spülmaschine, manche sind dann Arbeiten, andere sowie Mama und Papa sind ins Wohnzimmer gegangen, um zu reden.

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