Sicht Fee:
Wir fahren nun schon 20 Minuten und ich schaue immer noch aus dem Fenster. Doch kurz darauf hält das Auto an, ich schaue fragend zu Papa, der sich jetzt auch zu mir dreht und sagt:„ Ich dachte, es ist besser, wenn wir erstmal hier zum alten Haus fahren, vielleicht ist ja doch was verschont geblieben. " Ich nickte, war aber traurig, da mich das alles an den Vorfall von Sonntag erinnert. Trotzdem stieg ich aus, um das Haus zu begutachten. Von außen war alles schwarz und voller Ruß. Ich ging zu Papa und nahm seine Hand, er schaute mich mit einem glücklichen und aufmunternden Blick an. „Bist du bereit? ", fragte er. Ich antwortete:„ Ich denke schon." So betraten wir das Haus, eine Tür gab es nicht mehr, da diese wohl von den Feuerwehrleuten raus genommen wurde, um meine Adoptiveltern zu retten. Ich sah mich ein bisschen um, unten war alles schwarz, hier war nichts mehr zu retten, selbst die Küche. Vorsichtig tasteten wir uns zur Treppe vor, da wir nicht wussten, ob dass alles sicher ist. Ganz vorsichtig stiegen Papa und ich die Treppe hoch, links, wo es zum Bereich meiner Adoptiveltern ging, ist ein Balken abgestürzt, welcher den Weg versperrt. Da mein Zimmer, aber rechts war, lenkte ich Papa nach rechts. Vor der Tür blieb ich kurz stehen, sie war leicht verrust, aber nicht so schlimm wer der Rest des Hauses. Ich sagte zu Papa:„ Kannst du die Tür bitte aufmachen, ich trau mich nicht. " „ Klar Maus, mach ich doch gerne", schmunzelte mein Vater. Ich fand es schön, das er mich Maus nennt, meine Adoptiveltern hatten immer nur Fee, Felina oder wenn ich was falsch gemacht habe Felina Flora genannt. Papa öffnete kurz darauf auch schon die Tür, diese knarrst ein wenig. Als die Tür dann offen ist, schleiche ich mich rein, zu meiner Verwunderung ist nicht viel verbrannt. Ich ging zu meinem Schrank, der nicht verbrannt ist und holte dort ein Koffer raus, fand auch noch Kartons. Ich sagte zu Papa:„ Könntest du bitte die Kleidung in den Koffer tun, ich schaue was heile ist und tue es in die Kartons." „ So machen wir das", stimmte Papa zu. Ich schaute mich also um, zuerst packte ich die Kuscheltiere ein, die unversehrt sind, dann mein Kuschelkissen, welches auch heil ist. Dann gehe ich zum Schreibtisch, der sieht mitgenommen aus. Meine Schulsachen, sind tatsächlich alle verbrannt, so brauche ich tatsächlich die Sachen von Nala. Ich öffne eine bestimmte Schublade und tatsächlich ist mein Schmuck und mein Tagebuch unversehrt, ich hole die Schatulle und das Buch raus und packe es unter die Kuscheltiere. Bei meinem Büchern sind auch ein paar erhalten geblieben, diese packe ich auch ein. Zum Schluss bleiben die Preise, mein Cello und Spiele übrig. Zu meinem Glück ist alles heile und ich lege alles vorsichtig in die Kartons. Papa fragte plötzlich:„ Maus, muss das hier auch mit? " und hielt meine Reitsachen bzw. die Sachen von Brownie und Shadow in der Hand. „ Ja Papa, dass sind die Spielsachen von Brownie und Sachen für Shadow, die kommen aber in ein Kartons und nicht in den Koffer", erläuterte ich. Papa nickte und legte die Sachen in den Karton, den ich ihm zu geschoben habe. Schließlich sagte ich:„ So ich glaube das was ich retten kann und brauche habe ich. " „ Gut, ich habe auch die Anziehsachen, die heile sind alle", fügte mein Papa hinzu. Da fiel mir noch mein Portmonee ein, welches auf meinem Nachttisch liegt, ich nehme es an mich und folge dann mein Papa wieder die Treppe runter. Wir packen den Koffer und die Kartons in den Kofferraum und Papa wollte schon einsteigen, als mir nich das wichtigste einfällt:„ Papa wir müssen noch Brownie und Shadow holen! " „ Stimmt, jetzt wo du es sagst, ich hätte es fast vergessen, dann Lauf mal vor zur Nachbarin", meinte er. Ich schüttelte mit den Kopf, wir kann man sowas vergessen. Trotzdem lief ich rüber zur Nachbarin Frau Südmeer, um meine Lieblinge abzuholen. Ich nenne sie allerdings bei ihren Vornamen Ronja.
Ich klingelte, kurz darauf hörte ich schon das bellen von Brownie, wenige Minuten später öffnete Frau Südmeer die Tür und begrüßte mich:„ Äh hallo Fee, wie geht es dir, es tut mir leid was passiert ist, mein Beileid! " „ Danke Ronja, mir geht es soweit ganz gut, bin halt noch etwas traurig, dafür habe ich aber meine leiblichen Eltern kennengelernt und ziehe zu ihnen", erklärte ich. „ Oh, das freut mich, aber ich wusste gar nicht, dass du adoptiert bist", schaute die Frau verwirrt. Nun kam Papa dazu und ich sagte:„ Ronja, darf ich vorstellen, dass ist mein Papa Dustin Schulz, Papa das ist Ronja Südmeer, meine Nachbarin, sie hat sich immer um unseren Hof gekümmert wenn keiner zu Hause war. " Papa meinte:„ Freut mich sie kennenzulernen Frau Südmeer." „Ganz meiner seits Herr Schulz, aber sagen Sie dich bitte Ronja, sonst fühle ich mich so alt", antwortete Ronja. „ In Ordnung, dann sagen sie bitte Dustin", entgegenete mein Papa. Ronja nickte, ich hatte mich währenddessen ins Haus geschlichen und war schon dabei Brownie zu begrüßen. Er bellte fröhlich und ich streichelte ihn. Ich nahm ihn auf den Arm und ging zur Eingangstür und stellte Brownie vor:„ Papa das ist Brownie mein kleiner Border Collie. " Papa kniete sich zu ihm runter und streichelte ihn, dabei sagte er:„ Na du kleiner Racker, kommst du mit!" Ich musste lächeln und widmete mich Ronja:„ Wie geht's Shadow? Können wir uns dein Anhänger leihen, damit wir ihn zum neuen Stall bringen können?"
„Also Shadow geht es gut, ich habe jeden Tag mit ihm ein bisschen Bodenarbeit gemacht und natürlich kannst du den Anhänger haben, bringt ihn aber wieder zurück, ja", erwiderte Ronja. Ich umarmte sie und meinte:„ Dankeschön, wenn nicht heute, dann hast du den Hänger morgen auf jeden Fall! " Somit verabschiedeten wir uns und ich lief zu Ronjas Koppel, wo Shadow mir direkt entgegen kam. Ich machte den Strick, der über den Gatter hing dran und führte ihn zum Putzplatz, dort putzte ich ihn schnell, da er ja ein guten Eindruck auf meine Familie machen soll. Papa hatte in der Zeit den Hänger schon am Auto befestigt, zum Glück hat er ein Führerschein dafür. Als ich dort ankam, verlud ich mein Pferd und stieg zu Papa ins Auto.
Kurz darauf fuhr Papa auch schon los, in Richtung meinem neuen zu Hause.
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Alles ändert sich
FanfictionDas ist meine erste ASDS FF Es geht um ein 12-jähriges Mädchen, was alles verliert, bis auf ihr Pferd und Hund, weil sie zu dem Zeitpunkt nicht zuhause war. Einerseits hat sie dadurch Glück und Pech gleichzeitig. Sie lernt die Menschen von ASDS, Auf...