Alles ändert sich

Happy 12

Sicht Fee:

Heute ist es endlich soweit, ich werde 12. Ich bin schon total gespannt was wir heute alles machen und sie geplant haben.

Falls ihr wissen wollt, was die letzten Wochen passiert ist, das kann ich euch sagen, an dem Wochenende bevor ich wieder zur Schule gegangen bin, habe ich viel mit meinen Eltern gemacht, z. B. waren wir im Schokoladenmuseum, auf dem Kölner Dom oder im Zoo. In der Schule war es dann so wie immer, ich habe mich auch nicht verschlechtert, ich schreibe immernoch gute Noten, das freut mich und meine Eltern sehr. Sonst habe ich mich oft mit Nala getroffen, vor kurzen kam eine neue Schülerin in unsere Klasse, ihr Name ist Lilja, wir drei haben uns sofort super verstanden und sind nun beste Freunde. Ich habe aber auch wieder das Schwimmen aufgenommen es macht total viel Spaß, zudem gehe ich zweimal die Woche zum tanzen, ich mache Paartanz, mein Partner heißt Neo und ich glaube ich habe mich in ihn verliebt, traue mich aber nicht es ihm zu sagen. Ja, sonst habe ich viel mit meinen beiden Lieblingshaustieren gemacht und meine Instrumente gespielt, Mama und Papa haben nämlich ein Klavier und mein Cello konnte ich ja aus dem alten Haus retten. Mit der WG verstehe ich mich übrigens bestens, bei einem Allergietest, ist übrigens nichts raus gekommen, ich musste nur ein paar Impfungen nachholen. Ja, das war so das was passiert ist in letzter Zeit.

Zurück zum heutigen Tag, ich bin um 8 Uhr aufgewacht heute ist ein Samstag, das heißt keine Schule, zum Nachmittag hin, habe ich meine Freunde eingeladen, also Nala, Lilja und Neo, wir wollen zusammen Minigolf spielen gehen. Ich stand auf, machte meine Morgenroutine im Bad und zog mir anschließend ein wunderschönes Blumenkleid an, da es draußen warm ist, wir haben schon 28°C und das im Mai.

Meine Haare ließ ich vorerst offen, ich wollte Mama nachher fragen, ob sie mir was schönes flechten kann. Ich lief ins Esszimmer, da ich von dort Stimmen hörte. Ich betrat den Raum, sofort drehten sich alle Köpfe zu mir, heute hatten übrigens alle frei. Als sie mich dann sahen, fingen sofort alle Happy Birthday zu singen, ich war total gerührt, so dass ich ein paar Tränen verdrückte. Mama kam auf mich zu und umarmte mich, dabei sagte sie:„ Hey Süße, nicht weinen, heute ist dein Tag, da brauchst du nicht weinen und alles alles Gute meine Süße. " „Danke Mami, ich war gerade einfach so gerührt, meine Adoptiveltern hatten auch immer alles schön gemacht, aber das hier übertrifft es einfach total und dann habe ich auch noch euch wieder", erklärte ich mich. Papa kam auch dazu und umarmte mich ebenfalls, er sagte:„ Wir sind auch frih, dass du wieder bei uns bist und wir haben gedacht das wir einen Geburtstag feiern, den du nie vergisst." Ich nickte, nahm beide nochmal in den Arm, weil ich nicht wusste, was ich noch sagen soll. Ich setzte mich auf mein Platz am Kopf, auf dem Tisch stand ein Kuchen mit 12 Kerzen. Bevor ich diese auspustete, wünschten mir die anderen aus der WG auch alles Gute, ich bedankte mich und blies dann die Kerzen aus. Papa Schnitt dann den Kuchen an, damit ich mich ja nicht verletze. Anschließend bekam jeder ein Stück, ich natürlich das größte 😂.
Nach dem Frühstück, deckten Jasmin, Linda, Paula und Charlotte den Tisch ab. Ich setzte mich mit Mama auf das Sofa und fragte sie:„ Mami Kannst du mir was schönes flechten und wollen wir danach noch ein Ausritt mit Papa machen? " „Klar kann ich dir was flechten Maus und wenn du ein Ausritt möchtest können wir das gerne machen, ich kann mir schonmal eine Frisur überlegen und du fragst den Papa, dann treffen wir uns in dein Zimmer und ich mache dir die Frisur, okay", schlug sie mir vor. Ich antwortete ihr lächelnd:„ Ja, so machen wir das. " Mama ging also schonmal voraus in mein Zimmer und ich suchte Papa, den ich im Garten mit einem Buch fand. Ich lief zu ihm und hüpfte auf sein Schoß, dann fragte ich ihn:„ Papi, willst du gleich mit Mami und mir ausreiten?" Papa schaute von sein Buch auf und entgegenete mir:„ Klar, ich mach heute alles, was meine Maus von mir möchte." „ Gut, wir treffen uns in einer halben Stunde auf dem Hof", erklärte ich ihm. Er nickte und ich machte mich auf den Weg in mein Zimmer zu Mama. Diese saß auf mein Bett, mit Bürste und Haargummis in der Hand. Sie fragte mich:„ Na, was dein Vater gesagt? " „ Er hat ja gesagt und ich habe zu ihm gesagt, dass wir uns in einer halben Stunde auf dem Hof treffen", erzählte ich. „ Gut, dann muss ich mich ran halten, komm setz dich, sonst muss Papa noch warten", wies sie mich an. Ich nickte und setzt mich vor Mama und ließ mich einfach überraschen. Nach 20 Minuten war sie fertig, als ich mich im Spiegel sah, war es atemberaubend.