9. Ferien im Fuchsbau Teil3

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Die restlichen Tage im Fuchsbau bis Remus auch endlich kam liefen eigentlich genauso ab wie die anderen und außerdem das ich Freds Socke ablecken musste und ihm noch einen Streich spielte ist nicht wirklich viel passiert.

*Flashback als Seraphina Freds Socke Ablecken musste*

Nachdem Essen betrat ich das Zimmer der Zwillinge uns sah bereits Fred grinsend auf seinem Bett sitzen, auch George begann zu kichern als ich den Raum betrat. „Na mach schon her mit deiner Socke!" sagte ich genervt und mit den Augen rollend. Kichernd reichte er mir seine linke Socke und starrte mich gespannt an. Vorsichtig streckte ich meine Zunge aus dem Mund und berührte die Socke ganz leicht mit meiner Zungenspitze. Es schmeckte unbeschreiblich eklig und mein ganzer Mund war voll mit Fusseln. Mit vor Ekel verzogenem Gesicht warf ich die Socke auf Fred, dieser streifte sie schnell von sich ab „Wäh das ist ja mega eklig da ist deine Spucke dran!" „Hey beschwer dich mal nicht so ich musste das Ding ablecken und wer weiß womit du da schon warst und wie lange du sie nicht gewaschen hast." George war von dem ganzen Szenario sehr amüsiert und kullerte sich lachend auf dem Boden herum. „Ihr zwei seid echt witzig." gab er noch glucksend von sich. „Halt einfach die Klappe George." „Warum den so launisch Phinchen?" kicherte er. Ich gab nur ein grummeln von mir und schmiss mich mürrisch auf George, der bis eben noch entspannt auf dem Boden lag. „Gruppenkuscheln" rief Fred auf einmal und schmiss sich auf uns beide. Das machte uns zu einem lachenden Menschenhaufen auf dem Boden, wenn jetzt irgendwer reinkommen würde sähe das bestimmt voll komisch aus.

*Flashback von dem Tag als Seraphina Fred endlich einen Streich spielte*

Es war 6 Uhr morgens als mein Wecker klingelte, obwohl es so früh war fühlte ich mich hellwach. Heute war nämlich der Tag an dem ich Fred seinen schon längst verdienten Streich spielen wollte, dafür musste ich aber noch George wecken denn ich brauchte seinen Hilfe für meinen meiner Meinung nach genialen Streich. Vorsichtig schlich ich in das Zimmer der Zwillinge und lief zu Georges Bett. Langsam rüttelte ich an deiner Schulter „Hey Georgie!" „Mhhhm was ist denn?" gab er mürrisch von sich. „Georges du musst Aufstehen, ich brauch dringend Deinen Hilfe!!" „Muss das sein, es ist so früh." „Ja das muss sein Georgie und jetzt raus aus den Federn, aber Versuch dabei nicht deinen dümmlichen Bruder zu wecken, denn ich will ihm einen Streich spielen." „Das hättest du früher sagen sollen, jetzt bin ich direkt putzmunter!" „Na dann los gehts, wir müssen noch Charlie wecken, dem seinen Hilfe brauchen wir auch noch." George folget mir und wir machten uns auf den Weg in Charlie's Zimmer. Leise schlich ich mich an Charlie's Bett und versuchte auch ihn durch ein Rütteln zu wecken. Im Gegensatz zu George zeigte dieser aber keine Reaktion, also musste ich zu härteren Mitteln greifen. Mit all meiner Kraft sprang ich auf sein Bett und ließ mich direkt auf seine Seite fallen. „Ahh was ist denn jetzt los?" fragte er völlig verwirrt. „Ey Phina sag mal spinnst du weißt du eigentlich wie viel Uhr wir haben??" „Ohja in der Tat das weiß ich, and dich hab dich nicht umsonst geweckt, wir wollen Fred einen Streich spielen und dafür brauchen wir deine Hilfe." bei dem wir zeigte ich auf mich und George der das Geschehen bis dahin lachend beobachte hatte. „Na gut, aber wenn ihr später dafür Ärger bekommt hatte ich nichts damit zu tun verstanden." „Aye, aye Captain, doch jetzt lass uns loslegen sonst wacht er noch auf bevor wir überhaupt angefangen haben!" Im Flur besprach ich mit Charlie und George den Plan. George brauchte ich weil er mir ein grün färbendes Pulver beschaffen sollte und Charlie sollte den Duschkopf so verhexen das wenn Fred so wie jeden Morgen duschen geht das ganze Pulver auf ihn regnet und er für mehrere Tage grün sein wird. Charlie musste den Duschkopf verhexten weil leider weder George noch ich bereits 17 Jahre alt waren. Aber ist ja auch egal, nachdem sich George um das Pulver gekümmert hatte übergab ich es Charlie und ließ ihn seinen Teil erledigen. Danach überprüfte ich noch einmal alles. Es war genauso wie ich es mir vorgestellt hatte und deshalb beschloss ich mit George im Zimmer der Zwillinge darauf zu warten das Fred aufwacht. Ich machte es mir neben Fred auf seinem Bett bequem und laß ein Buch das ich vorher noch aus meinem Koffer geholt hatte. Um 8:00 Uhr merkte ich dann das sich Fred neben mir zu bewegen begann. George war vor einiger Zeit wieder eingeschlafen doch sobald sich Fred auf den Weg machen würde will ich ihn wecken damit er das Spektakel mit ansehen kann. Da ich gerade in Gedanken versinken war bemerkte ich gar nicht das sich die Person neben mir zu mir gedreht hat und mich nun verschlafen angrinst. „Guten Morgen Darling, seit wann bist du hier drin?" „Keine Ahnung, schon ein Weilchen." „Hast du mich etwa beim schlafen beobachtet?" „Na klar, ich hab nichts besseres zu tun als den ach so tollen Fred Weasley beim schlafen zu beobachten!" gab ich mit einem sarkastischen Unterton von mir. „Hey sag das gefälligst nicht so mit einem sarkastischen Unterton, also ich könnte mir nichts besseres vorstellen als mir beim schlafen zu zusehen." Ich steckte meine Nase wieder ins Buch und versuchte mich auf das was drin stand zu konzentrieren doch ich konnte nicht aufhören mir Freds Gesicht vorzustellen nachdem das ganze grüne Zeug auf ihn gerieselt sein wird. „Da du ja wie ich sehe mit besseren Dingen als mit mir beschäftigt bist gehe ich jetzt duschen." „Ja mach das mal." direkt nachdem er verschwunden war rannte ich auf George zu „George, Georgie steh auf Fred geht gerade duschen!" George schreckte auf und blickte mir ins Gesicht „Ja,ja ich bin ja schon wach!" gespannt darauf was gleich passieren würde setzte ich mich auf Georges Bett, doch dann kam Fred wieder ins Zimmer. „Aha mit meinem Bruder kannst du reden aber mit mir nicht, ich bin gleich wieder weg hab nur was vergessen!" redete Fred vor sich hin und verschwand dann wieder. Kurz darauf hörte man wie das Wasser anging. „SERAPHINA LILY BLACK ICH SCHWÖRE ES DIR BEI MERLINS PINKER UNTERHOSE DAS DU TOD BIST!" „Ich glaube du solltest besser anfangen zu rennen!" meinte George „Jup, ich bin dann mal weg!!" so schnell ich konnte rannte ich aus dem Zimmer und die Treppe hinunter, unten angekommen versteckte ich mich in einem Schrank unter dem Waschbecken. Was ein Glück war ich so klein. Kurz darauf hörte ich schon Fred die Treppe hinunter trampeln. „Wo auch immer du bist ich werde dich finden und dann wirst du es noch bereuen das getan zu haben! Ich weiß das du hier irgendwo bist, also komm besser jetzt raus, den been ich dich finde wird meine Revanche noch viel schlimmer ausfallen!" ich hörte Schritte in die Küche laufen, doch dann hörte ich noch ein paar andere Schritte. „Fred Weasley wie kannst du es wagen schon so früh hier rum zu kreischen." das war zweifelsohne Molly. „Und wie siehst du überhaupt aus?" „Mom nichts davon ist meine Schuld siehst du was Seraphina mir angetan hat." „Das war Seraphina?" „Ja natürlich war sie das sie ist ein kleines Monster, krieg keinen Falschen Eindruck von ihr. Nur weil sie so klein ist heißt das nicht gleich das sie süß ist und nie was anstellt, nein sie ist ein kleines Monster! Ich hoffe du hast das gehört Seraphina!" „Das arme Mädchen hatte wahrscheinlich einen guten Grund dir das anzutun!" „MOM! Du solltest auf meiner Seite sein." „ Du meine Güte Fred es ist mir zu früh am Morgen um mich mit so etwas zu beschäftigen ich gehe deine Geschwister wecken." Nachdem Molly verschwunden war suchte Fred alles mögliche ab, doch zum Glück meinerseits schaute er nicht in die Schränke. Als die restlichen Weasleys dann runter kamen gab Fred die suche auf. Deshalb kam ich aus dem Schrank raus und setzte mich neben Charlie an den Tisch. „ Guten Morgen." Fred der genau gegenüber von mir saß zeigte nun mit dem Finger auf mich, ich konnte mich nicht zurückhalten und begann bei seinem Anblick hemmungslos zu lachen. „Da bist du endlich du kleines Biest, jetzt lachst du aber wenn ich mit dir fertig bin verspreche ich dir wirst du nicht mehr lachen!" „Das werden wir ja noch sehen Freddie." gab ich unter dem Lachen von mir.

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