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Mit einem Kratzen in der Stimme gab ich ihm zu verstehen, dass ich verstanden habe.
Gespannt sah ich an die Wand und versuchte etwas zu vernehmen, doch er gab keinen Mucks von sich.

"Was bist du", ertönte seine Stimme bedrohlich hinter mir. Ich konnte spüren, wie er die Vibration höher stellte und mich noch mehr um den Verstand brachte.
Durch diese Position hatte der Vibrator direkten Zugriff auf eine sehr empfindliche Stelle.

"Ich bin einzig und allein Euers, Herr", versuchte ich so normal wie möglich zu antworten, was mich ein großes Maß an Selbstkontrolle kostete.

"Und wozu bist du da", entgegnete er darauf und strich mit den Fingerkuppen über die nackte Haut an meinem Hintern.

"Ich...bin für alles da, was sie von mir verlangen Herr", riet ich.

"Oh, so gut", hörte ich ihn murmeln und könnte schwören, dass in seinem Gesicht ein breites Grinsen vorhanden war.

Er räusperte sich und trat ein paar Schritte zurück. Und dann spürte ich kaltes Leder auf meiner nackten Haut. Automatisch zuckte ich zusammen und quietschte leicht auf.

"Wofür war das denn", fuhr ich ihn an, ohne wirklich drüber nachzudenken, was ich gerade gesagt hatte.

"Einfach, weil es mir gefällt, dich leiden zu hören du Miststück"

Ein erneuter Schlag traf meine nackte Haut. Ich spannte mich wieder an, doch als der Schmerz aus meinem Körper gewichen war, verwandelte sich dieser in Lust um. Das Loslassen der Anspannung in mir und das gleichzeitige Vertrauen, was ich gerade in ihn haben musste, trat einen Sturm der Gefühle in mir los.

"Und was will ich von dir?", fragte er und stellte die Vibration noch etwas höher.

So stark ich konnte, presste ich meine Lippen aufeinander und unterdrückte einen Stöhnen. Die Lust staute sich immer mehr auf und ich musste mich wirklich zusammen reißen.

"Antworte mir!", forderte er mit lauter Stimme auf und ließ mich das kalte Leder erneut spüren.

"Ich bin nur zur sexuellen Befriedigung da, Herr", sagte ich mit unsicherer Stimme. Langsam stiegen in mir Tränen auf. Die Haut brannte, denn dieser Schlag, war deutlich härter gewesen.

"Hast du andere Männer zu küssen? Oder dürfen sie dich anfassen?", wollte er wissen.

"Nein, nicht ohne Ihr Einverständnis, Herr"
Diesmal hatte meine Stimme deutlich gezittert. Ich wusste nicht ob vor Angst oder Befriedigung.

Diesmal war ich auf den Schlag vorbereitet, doch er traf teils eine eh schon gereizte Stelle, was mir ein Wimmern entlockte.

"Willst du, dass ich damit aufhöre?"
Jetzt war seine Stimme wieder weich und ganz nah. Er hatte sich über mich gebeugt und wischte mir eine Träne von der Wange.

"Nein, Herr. Ich will Sie stolz machen", antwortete ich ehrlich und sah ihm tief in die Augen.

Mit einem Mal hörte es auf in mir zu vibrieren. Verwirrt sah ich ihn an, doch er lächelte nur.

"Das hast du sehr gut gemacht meine Kleine, aber eine kleine Sache erwartet dich heute noch", meinte er und zog mir den Vibrator aus der Mitte.  Er richtete meinen Oberkörper auf und öffnete die Fesseln. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass meine Arme langsam taub geworden waren.
Breitbeinig setzte er sich auf die Couch.

"Knie vor mir nieder!", befahl er mir mit einer deutlichen Dominanz in der Stimme. Schnell kletterte ich von der Couch und setzte mich zwischen seine Beine.

"Blas mir einen", forderte er mich auf.
Auf den Knien robbte ich näher zu ihm hin.

Gekonnt öffnete ich die Knöpfe seiner Hose. Quälend langsam leckte ich über den Stoff seiner Boxershorts und verteilte vorsichtig Küsse darauf. Seine Erektion wurde noch härter. Stöhnend legte er seinen Kopf in den Nacken und legte die Hand an meinen Hinterkopf. Mit den Zähnen zog ich ihm auch nun den letzten Fetzten Stoff aus und sofort sprang mir sein Bestes Stück entgegen.

Sanft leckte ich seinen Schaft entlang und umkreiste mit meiner Zunge seine Spitze. Dann ließ ich ihn in meinen Mund gleiten. Er hob seine Hüfte leicht nach oben und drückte sich mir so nur noch mehr entgegen. Als ich bei ca der Hälfte angelangt war stoppte ich und nahm ich wieder aus meinem Mund. Das ganze wiederholte ich drei Mal, bis ich ihn endlich ganz in den Mund nahm. Er drückte in meinen Rachen und ein leichter Würgereiz trat ein, doch diesen ignorierte ich einfach. Mit meinem Kopf wippte ich auf und ab. Speichel sammelte sich in meinem Mund und rannte seine Länge hinunter. Irgendwann nahm ich meine Hand hinzu und bewegte sie im Takt dazu. Immer wieder hörte ich ein Stöhnen.
Und dann packte er meinen Kopf und begann hart in mich zu stoßen. Es wurde schwer weiter zu atmen, da er sein Glied so sehr in mich drückte, dass mir kaum Raum zum Atmen blieb. Der Würgereiz wurde immer schlimmer, doch ich ballte meine Hände zu Fäusten.

Er glitt wieder aus mir heraus und gab mir einen leichten Schlag ins Gesicht, was mich noch erregter werden ließ. Bestimmt packte er mich und zog mich wieder hoch. Mit einem breiten Grinsen klopfte er auf seinen Schoß.

"Ich hoffe du nimmst die Pille und bist getestet", raunte er mir zu, als ich mich über ihn platzierte.

Gerade als ich nicken wollte, drückte er mich nach unten und mit einem Mal füllte er mich komplett aus. Das fühlte sich so viel besser an, als mit Kondom. Bestimmt gab er mir einen Klaps auf meinen Hintern, was mir zu verstehen geben sollte, mich zu bewegen. Also begann ich auf und ab zu hüpfen. Immer wieder stieß er genau an meinen empfindlichsten Punkt, was mich um den Verstand brachte.

Seine Zunge kreiste immer wieder um meine Nippel und manchmal biss er leicht hinein.

"Stöhn für mich mein Kitten", flüsterte er und leckte unter meinen Brüsten, was mir prompt ein Stöhnen entlockte. Genießerisch legte ich den Kopf in den Nacken und meine Bewegungen wurden immer unkontrollierter. Mein Hintern klatschte immer wieder auf seine Oberschenkel und es war lediglich mein Stöhnen zu hören.

Grob packte er mich und drehte uns einmal herum. Er schob die Hände unter meine Oberschenkeln und drückte mich leicht nach oben. Nun fing er an immer wieder in mich zu stoßen, was mir den Rest gab. Meine Finger bohrte ich in seine nackten Schultern und wie ein Schraubstock schraubte ich mich um ihn. Alles zog sich in mir zusammen und eine Woge der Erleichterung durchströmte meinen Körper. Doch er hörte nicht auf. Er machte immer weiter, bis er mich mit einem Ruck von sich hob und sein Teil mit seiner Hand umfasste. Ein paar mal glitt er mit seiner Hand auf und ab, bis er leicht zusammenzuckte und sein Sperma ihm die Hand hinunterlief. Sofort beugte ich mich hinunter und leckte seine Flüssigkeit von seinen Händen und den Rest von seinem besten Stück.
Lüstern leckte ich mir über die Lippen. Er schmeckte so fantastisch gut.

"Das hast du heute wunderbar gemacht, mein Kätzchen", nuschelte er mit kratziger Stimme und zog mich an sich. Seine Hand streichelte über mein verschwitztes Haar und ich fühlte mich einfach nur wohl. 

Geschmeidig hob er mich hoch und trug mich hoch ins Schlafzimmer. Kurz verließ er das Zimmer und kam dann mit dem Rucksack wieder, indem ich meine Schlafsachen hatte.

"Du solltest dringend hier ein paar Sachen lagern. Oder wir gehen morgen einfach mal ein bisschen shoppen", riet er mir und reichte mir mein Schlafanzug Oberteil.

Ich zog mir das übergroße T-Shirt über und wartete auf die Hose, doch die kam nicht. Schelmisch grinste er mich an legte sich dann zu mir. Er schaltete den Fernseher an.

"Und weil du heute besonders brav warst, schauen wir jetzt den dritten Harry Potter", eröffnete er mir und sofort kuschelte ich mich enger an ihn.

Seine Brust drückte gegen meinen Rücken und eine Hand platzierte er unter meinem T-Shirt auf meinem Bauch. Mit seinem Daumen streichelte er meine Haut und gab mir einen Kuss auf meinen Nacken. 

"Gute Nacht mein Kitten" 
Das war das letzte, bevor ich in der wohligen Wärme seines Körpers in das Land der Träume fiel. 

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(1322 Wörter) 

Okay, einmal fett danke für die 3 Tausend Reads. 
Also das ist...äh...wow. Ich hätte niemals gedacht, dass mein Zeug so viele lesen. 
Naja,
Und dann würde ich sagen lasst gerne euer Feedback da und wenn ihr wollt auch ein Like. 
Bis nächstes Mal ^^

-Tulpenmann

punished passionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt