Was muss noch passieren?

Teil 22

Jesse's Sicht

Wie konnte sie mich nur so dreist anlügen? Wie konnte sie behaupten das sie sich an nichts erinnert aber immer wieder mit den Namen um sich wirft.

Ich sah nur noch rot. Mir war alles egal sollte sie doch sterben!

Ich weiß nicht mehr wann und wie aber ich saß auf dem Boden an die wand gedrückt, festgehalten von vier Männern. Die Ärzte und Schwestern kämpften um das Leben des Babys! Es war mir so egal dieses Ding hatte alles kaputt gemacht.

Erst als ich bemerkte das auch Beca's Herzmonitor einen lang gezogenen Piepton aussendete, wurde ich klarer im Kopf.
Hab ich ernsthaft die Liebe meines Lebens gerötet?

Das Baby wurde schon weggebracht und jetzt machten sie Beca fertig zum Transport.

Ich sammelte all meine Kraft!

Erst als Beca außer Sichtweite war, und ich von unten die Sirenen hörte, brach ich aus den Griffen der Männer aus und rannte los!

Vorm Zimmer sah ich Chloe, Aubrey und Luisa stehen! Wie konnte das sein? Sollten sie nicht bei Peter, Stacie und den anderen sein?
Aber ich hatte keine Zeit mir darüber Gedanken zu machen. Ich musste hier raus und zwar so schnell wie möglich.

Sie werden mich überall suchen! Nicht nur als Entführer sondern auch als Mörder!

Selbst wenn es Beca überlebt, das Baby konnte nich überlebt haben.

Maries Sicht

Ich bekam die ganze Zeit über nicht das Bild aus dem Kopf.

Normalerweise bin ich zu sehr befangen um mit in den OP zu gehen aber mir blieb keine andere Wahl. Beca war so weit wieder über den Berg. Sie hatte viel zu viel Blut verloren und durch die inneren Blutungen die Jesse verursacht hatte, wurde das ganze Lebensgefährlich.

Sie lag jetzt im Aufwachraum.

Ich war gerade auf dem Weg zu den Mädels als der Arzt welcher sich um Beca's Baby gekümmert hat, auf mich zu kam.

„Marie! Es tut mir leid das Baby war zu schwach wir konnten nichts mehr tun! Wie sieht es mit der Mutter aus?"

„Mum," hörte ich hinter mir meine Tochter fragen.

Ich sah ihnen an, das sie mitbekommen hatten was Patrick gesagt hatte.