Forever? (Jan Meyer FF)

Kapitel 21 - Danke Andre

Wohin soll ich jetzt bloß gehen? Soll ich zurück zu Alina und ihr von alles erzählen oder soll ich zu Jan gehen und mir von ihm alles erklären lassen? Ich weiß nicht was ich tun soll, irgendwie hab ich Jan ja nicht einmal die Chance gegeben mir zu sagen ob er mich wirklich betrogen hatte oder ob das alles nur ein Missverständnis war.

Gut ich geh einfach mal zurück in die WG und schaue ob Jan überhaupt Zuhause ist.

Während ich Richtung WG ging, überlegte ich mir immer wieder ob es wohl das Richtige sei zu Jan zu gehen, doch ich blieb starrköpfig und ging einfach weiter geradeaus.

Vor der Wohnung blieb ich stehen und starrte die Tür an. Durch diese Tür werde ich gehen und entweder wieder als Mädchen in einer Beziehung raus kommen oder als Mädchen mit zerrissenen Herzen. Gut, ich beschloss rein zu gehen, ging die Stiegen hoch die mir endlos schienen, holte meine Schlüssel raus und öffnete die Tür. Mir kam sofort Andre entgegen und hielt mich am Handgelenk fest.

„Sophie, was ist passiert. Jan ist total deprimiert und kommt nicht mehr aus seinem Zimmer raus. Man hört nur wie er weint. Er will nicht mal mit mir reden.“ sagte er mir total schockiert.

„Ich hab nichts gemacht, ich sah nur wie eine blonde, große und stark geschminkte Frau aus der Wohnung kam und als ich dann zu Jan ins Zimmer kam war er dort und hatte sich gerade die Hosen angezogen. Sieht das nicht verdächtig aus?“ fragte ich ihn.

„Es gibt sicher eine logische Erklärung dafür. So wie ich Jan kenne Würde er nie, nie, aber wirklich nie im Leben überhaupt irgendjemanden betrügen und erst recht nicht dich. Er spricht dauernd nur von dir und wie glücklich du ihn machst.“ sagte er während er mir auf die Schulter griff.

Sagte er die Wahrheit. Ich hatte auch immer das Gefühl, dass Jan nicht so der Typ ist, der jemanden einfach so betrügen würde.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen, ging ich die Stiegen hoch zu Jans Zimmer und... und blieb einfach stehen. Ich konnte nicht rein. Ich hörte wie Jan verbittert weinte und konnte einfach nicht rein gehen. Was hatte ich nur getan. Natürlich konnte Jan mich nicht betrügen. Ich glaube ich habe einfach übertrieben. Was war nur mit mir los. Ich konnte doch nicht denken, dass Jan, Jan Meyer, mich betrügen konnte. Was zwischen uns ist, ist mehr als nur wahre Liebe. Meine Hand liegt schon auf der Türklinke und ich beschließe mich dafür rein zu gehen.