Forever? (Jan Meyer FF)

Kapitel 33 - Der lang ersehnte Kuss

"Er braucht erstmal Ruhe", diese Worte gingen mir ständig durch den Kopf. Ich dachte ich würde ihn nie mehr sehen. Doch jetzt wo ich weiß, er liegt nur einige Zimmer von mir entfernt, will ich ihn noch mwhr als je zuvor sehen. Meine Gebete wurden erhört. Jan hat einen Schutzengel. Er lebt noch. Und es ist ja noch nicht sicher dass er nie mehr gehen kann. Vielleicht geht es trotzdem. Vieleicht ist sein Schutzengel netter als gedacht und gibt ihm die Kraft zurück wieder gehen zu können. Vielleicht schafft er es. Doch nun will ich ihn sehen. Nun wollen wir ihn sehen. Seine Eltern und seine Schwester sind auch schon angekommen. Wir warten jetzt nur mehr auf einen Arzt der uns endlich die Erlaubnis gibt rein gehen zu können. Als ich gerade daran dachte kam der Chefarzt auf uns zu und sprach die Worte die wir alle hören wollten: "Sie dürfen nun zu ihm." Ich gab seiner Mutter, die schon seitdem sie angekommen waren nicht mehr zu weinen aufhörte, vortritt. Mutter, Vater und Schwester von Jan gingen als erstes zu ihm rein. Und gerade als die Tür zu ihm aufging, hörte ich die Worte die ich nun mehr denn je von Jan hören wollte. "Wo ist Sophie, ich brauche nur Sophie. Wo ist sie?" Meine ganzer Körper zitterte vor Freude. Mein Mund, meine Hände, alles zitterte. Doch am meisten mein Herz. Als ich eintrat in das Zimmer und Jan auf seinem Krankenbett sah, begann ich zu weinen. Es war meine schuld dass er so hingerichtet war. Ich durfte ihn nie gehen lassen. Er ist meine wahre Liebe. Ich brauche ihn. Als ich zu ihm ans Bett kam, konnte ich nicht anders. Ich musste ihn küssen. Ich brauchte nun seine Küsse mehr den je. Und ich sah an seinem Gesichtsausdruck dass er sie auch brauchte. Unser Kuss war wie ein so sehnlich gewünschter Traum. Der Kuss war so schön dass ich nocht bemerkte dass ich in den Kuss hineinlächelte. Erst als Jan auch begann zu lächeln bemerkte ich es. Wir ließen voneinander und ich hielt seine Hand, während ihn seine Mutter mitt Fragen regelrecht durchlöcherte. Ich war froh Jan wieder zu haben und ich werde ihn nicht mehr gehen lassen. Das war sicher.