Forever? (Jan Meyer FF)

Kapitel 19 - Männer und ihre Schlampen

Nach dieser langen Umarmung, zwischen mir und Alina, trennten wir uns voneinander schauten den Film zu Ende und ich begann mich wieder anzuziehen weil ich wieder zu Jan gehen wollte. Kaum war ich aus der Wohnung raus und hatte schon die Straße überquert, hörte ich wie jemand meinen Namen rief. Ich drehte mich um und sah, dass Alina am Fenster stand und mir etwas zuwinkt. Ich fragte sie was los sei. "Du hast dein Handy bei mir vergessen, komm schnell Jan ruft gerade an." schrie sie mir zu. Ich kam zum Fenster und sie warf mir das Handy runter. Gott sei Dank, wohnt sie nur im 2 Stock.

Ich stand also unter Alinas Fenster und nahm ab.

"Hallo?" fragte ich.

"Schatz, wo bist du? " antwortete mir Jan.

"Ich war gerade bei Alina, ich komm jetzt nach Hause. Wieso? Ist etwas passiert? Du klingst so komisch!"

"N-Nein nichts ist los Schatz. Lass dir nur Zeit nach Hause zu kommen."

Ich beendete den Anruf und lief nach Hause. Ich weiß nicht was mit meinen Beinen los war doch ich hatte das Gefühl ich konnte einen Marathon laufen. Ich wurde nicht müde, ich war zu fest angetrieben vom Adrenalin, der einen Angst die in mir ausgelöst wurde. Ich glaube Jan hatte mich betrogen. Der Heimweg von Alina zu mir in die Wohnung dauerte nur 5 Minuten zufuß. Wenn ich rannte würde ich in 2 Minuten dort sein. Kaum kam ich in an und öffnete die Tür, kam mir so ein hohes, blondes, extrem geschminktes Flittchen entgegen. Ich hatte zwar nicht die Bestätigung, dass Jan mich wirklich betrogen hatte, aber rein der Gedanke an das lässt mich durchdrehen. Diese Schlampe blieb schnurstracks vor mir stehen und schaute mir tief in die Augen. In ihrem Blick sah ich Angst und mir wurde klar, dass sie mit Jan geschlafen hatte. Ich konnte nicht mehr reagieren da war sie schon zur Tür raus gerannt. Ich schrie ihr nicht einmal nichts hinterher. Ich glaube ich war einfach nur zu verletzt um zu reagieren.

Ich suchte Jan und ging hinauf in sein Zimmer. Ich sah in dort, auf seinem Bett sitzen, wie er versuchte sich verzweifelt die Hose anzuziehen. Als er bemerkte, dass ich schon in seinem Zimmer stand und in zuschaute wie er verzweifelt versuchte seine Unschuld zu zeigen, spührte ich wie mir wiedereinmal eine zu unnütz verbrauchte Träne die Wangen unterlief. ich konnte nichts anderes in diesem Moment tun als wegzugehen. Hinter mir hörte ich nur die Worte: "Sophie bleib stehen. Es ist nicht so wie es aussieht." Im meinem Kopf überlegte ich mir diese Worte genau, doch ich wollte sie nicht aussprechen. Ich war einfach zu tiefst enttäuscht von Jan. Männer sind solche Arschlöcher.