„Also entweder ihr gibt uns die Gilde freiwillig, oder wir müssen eurer kleinen Haley weiter wehtun"
Die Haare werde wieder brennend heiß und verbrennen meine Handgelenke und Knöchel, ich verziehe vor Schmerz das Gesicht und winde mich im Griff.
Als ich wieder klar sehe, trifft es mich wie ein Schlag, es ist eine Illusion was sie sehen und was ich spüre! Gerade ist alles in einem lila getaucht und man sieht nur leicht wie die anderen Reagieren auf das was sie sehen.
„Ihr seid feige Arschlöcher" sage ich und lächle leicht
Raven Tail ignoriert mich und ich sehe wie Ivan ein Messer zückt und auf Makarov zugeht.
„Nein!" ich schreie ihm zu er solle es nicht machen
Meine Kontrolle über meine Kräfte gleiten aus meiner Hand und meine Haare fangen an weiß zu glühen und zu schweben während meine Augen auch weiß aufleuchten.
»Hör auf!« schreie ich und eine Energiewelle lässt die Illusion zerspringen so das Makarov von Erza gerettet werden kann als das Messer auf ihn saust und die Haare von Flare werden eingefroren so das diese zerspringen und ich zu Boden falle. Flare fällt ohnmächtig nach hinten und ich stehen nicht gerade stabil auf den Beinen
»Jet! Schnell!« ruft Gray und mit einem Mal werde ich hochgenommen und zur Gilde getragen, Jet ist anscheinend losgelaufen um mich da wegzuholen.
Er lässt mich bei Gray runter und dieser zieht mich direkt an sich bevor meine Beine nachgeben.
Laxes hat sie mit Makarov zusammen besiegt und wir konnten zurück nachhause. Dort wurde ich direkt ins Krankenzimmer gebracht wo man sich um meine verbrannten Handgelenke und Knöchel gekümmert hat und mir dann endlich wieder was zu essen gegeben hat. Ich schlafe viel und immer mal wieder spüre ich wie sich etwas kleines, warmes neben mich legt.
~~
Es sind jetzt schon drei Wochen vergangen und mir geht es auch wieder besser und ich stehe mit Gray mitten in der Gilde und diskutiere mit ihm warum wir uns nicht einfach hinsetzen?!»Haley weißt du wo ich schon wieder meine Schlüssel hingetan habe?« ruft Lucy mir zu und ich drehe mich von Gray weg zu Lucy
»Deine Haustürschlüssel liegen wahrscheinlich immer noch auf dem Tisch in meinem Zimmer!« rufe ich ihr zu und sie streckt den Daumen aus, doch anstatt zu gehen blickt sie weiter zu uns runter und grinst
Ich wende mich zurück zu Gray und finde einen knienden Gray vor... mit einer kleinen Schachtel in der Hand, er ist ziemlich nervös während ich meine Hände vor den Mund schlage und auf die Knie falle
»Würdest du mir die Ehre erweisen und meine Frau werden, bis zum Schluss?« er schaut mich besorgt an während mir Tränen ununterbrochen die Wangen herunterlaufen.
Ich nicke sachte und seine Augen weiten sich.
»W-Wirklich?!« ich falle in seine Arme und so sitzen wir am Boden.
Langsam steckt er mir den einfachen Silbernen Ring an und küsst diesen bevor ich meine Lippen auf seine Drücke.
Er hebt mich hoch und die anderen jubeln. Wir bekommen viele Glückwünsche, selbst der Donnergottstamm wünscht uns viel Glück.
Dann entführt mich Gray in mein Zimmer, er schließt die Tür ab und setzt sich auf mein Bett. Er schlingt seine Arme um mich und zieht mich auf seinen Schoß so das ich breitbeinig auf ihm sitze. Er verwickelt uns in einen stürmischen Zungenkuss....
~~
Ich wache von kleinen Küssen auf meiner Wange wach und öffne erschöpft die Augen, Gestern waren es drei ganze Runden, mein Unterleib schmerzt wie sonst was. Schmerzvoll stöhne ich auf und setze mich auf. Die Decke vor meiner Brust gedrückt, es ist verdammt Kalt hier.»Morgen, meine Königin« sagt Gray müde und ich schaue zu meinem Verlobten an meiner Seite und lasse mich lächelnd zurück ins Bett fallen.
»Ich will nicht aufstehen« jammere ich und kuschle mich an ihn.
»Leider Gottes müssen wir, meine Königin«
»Es ist doch gerade so bequem, mein König« flüstere ich und küsse ihn, dieser erwidert.
wir ziehen uns was an und gehen Hand in Hand runter, unten zieht Gray much auf seinen Schoß und Lucy quetscht uns schon nach unserer Hochzeit aus.
»Lucy! wir haben noch keine Anhaltspunkte« lache ich uns blicke meine beste Freundin an.
sie schmollt und verzieht sich zu Natsu. Lucy hat sich zu viel von Natsu abgeschaut, die benimmt sich auch wie ein Kleinkind!
Als ich zu den beiden rüber schaue traue ich meinen Augen nicht... Natsu streichelt Lucy's Bauch!! heißt das...?
Ich springe vom Schoß meines Freundes und gehe zu ihnen hin. Lucy schaut erschrocken drein und als ich ihr andeute und mein Zimmer zu kommen tippelt sie mir hinterher.
Ich verschließe die Tür und schaue zu Lucy
»Also... was ist los?« sie scheint unwohl unter meinem Blick
»Hast du deiner besten Freundin etwas zu sagen?« frage ich sie und als sie ertappt blickt nickt sie leicht
Ich setze mich mit ihr auf mein Bett und blicke es an.
»Ich- Ich bin Schwanger!« reißt sie das Pflaster ab und ich fange an zu lächeln
»Geht doch!« sage ich und nehme sie in den Arm
»Ich hoffe doch für dich das ich die Patentante werde« sage ich und sie fängt an zu lachen
»Natürlich!«
»Da bin ich aber froh!« sage ich und wir gehen wieder runter
Ich setze mich wieder auf Grays Schoß der mit Rouge und Lyon an einem Tisch sitzt.
»Wie wollt ihr das eigentlich nach eurer Hochzeit machen? Wollt ihr dann immer noch in verschiedenen Zimmer leben oder wie?« fragt Rouge
»Natürlich nicht! Wir werden uns in unserem Trainingshaus schon wohlfühlen« sagt Gray und ich nicke.
Wenn man das etwas dichter baut und es gemütlich einrichtet ist es nicht weit von der Gilde entfernt und wir haben unsere Privatsphäre
»Das klingt doch nach einem Plan!« sagt mein Bruder und klatscht in die Hände
»Bist du etwa froh das ich gehe?« frage ich scherzhaft und er schaut mich erschrocken an
»Ich? Nein! Ich doch nicht!« sagt er und hebt abwehrend die Hände
Gespielt beleidigt verschränke ich meine Arme und lehne mich zurück
»Aber nein wirklich, ich würde dich vermissen, du bist doch meine kleine Schwester!« sagt er und stützt sich auf dem Tisch ab
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~1015 Wörter
~14.10.2020
~Nora✨
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She's a Queen, She's my Ice Queen (Fairy Tail) [Abgeschlossen]
FanfictionHaley Bastia Kleine Schwester von Lyon Bastia Fairy Tail Magierin Ice Make Magierin Haley lebt mit ihrem Bruder und ihren Eltern in einem kleinen Haus auf einem Feld. Sie war ein fröhliches Mädchen, bis ihre Eltern verschwanden. Ihr Bruder verschwan...