Jimin POV.
Zuhause angekommen bin ich erst einmal duschen gegangen und hab so gut wie möglich versucht dieses Zeug von meinem Körper zu bekommen.Darüber nachdenken was in dieser Soße drin war möchte ich lieber nicht denn sie stank schon nach Füßen.
Ich frag mich wie Yoongi diesen Geruch aushalten und mich sogar berühren konnte ohne zu würgen.
Fertig mit duschen ging ich aus der Dusche und holte ein Handtuch aus dem Schrank um mich trocken zu machen.
Ich schaute in den Spiegel um mich zu trocken und sah die ganzen blauen Flecken an meinem Körper.
Mein Körper war voll damit. Er könnte einem Osterei Konkurrenz machen.
Ich bemerkte gar nicht wie mir eine Träne übers Gesicht floss und leider blieb es nicht bei der einen, es wurden immer mehr bis ich auf dem Badezimmerboden zusammenbrach und mir meine Seele aus dem Leib weinte.
»Heul leiser Jimin und werde endlich ein Mann« hörte ich meine Mutter von unten schreien und unterdrückte die aufkommenden Tränen.
Ich zog mir einen langen schwarzen oversized Pullover und eine dunkelblaue Jeans an.
Danach ging ich aus dem Bad und ging ohne etwas zu sagen aus dem Haus um zum Waisenhaus zu gehen.
Der einzige Ort an dem man liebe spürt auch wenn es kinder die von Kinder ist und nicht die von seinen eigenen Eltern.
Meine Eltern haben seit dem ich mich vor ihnen als Schwul geoutet habe abgestoßen und behandeln mich wie der letzte dreck.
Sie lassen an mich ihre Frustration raus, weil sie keinen anständigen Menschen auf die Welt gebracht haben sondern eine Sünde und Abschaum.
-Rückblick-
Tag des OutingsErschöpft aber auch Aufgeregt ging ich nachhause und hoffte das meine Eltern mein Outing gut Aufnahmen.
Ich hatte lange Angst vor diesem Tag und bin stolz auf mich das ich mich endlich traue es ihnen zu erzählen.
Sie sagen mir nämlich jeden einzelnen Tag wie sehr sie mich liebten und stolz auf mich sind. Das lässt mich von der Mobberei in der Schule ablenken und mich Glücklich machen.
Ich kann froh sein solche Eltern zu haben und nicht solche, die einen jeden Tag schlagen oder sich mit Alkohol ertränken.
Ich stand vor der Haustür und atmete ein letztes Mal durch.
„Es wird schon schiefgehen" dachte ich mir und schloss sie auf.
Als ich sie aufschloss und dir Tür öffnete wurde ich schon in die Arme meiner Mutter gezogen und umarmt.
»Schön das du zuhause bist Jimin« sagte sie lächeln und strich mir behutsam über den Rücken was mich lächeln lies.
»Ich muss dir was sagen Mama! Gehen wir uns setzen?« fragte ich und sie nickte weswegen sie sich löste und sich mit mir auf die Couch setzte.
»Was gibts Jimin?« fragte sie mich nervös aber auch besorgt und legte eine Hand auf meine Schulter.
Okay jetzt oder nie Jimin!
»Ich bin schwul« platzte es aus mir heraus und schaute sie nervös an.
Ihre Mimik änderte sich von besorgt auf eine die ich nicht zuordnen konnte und spürte im nächsten Moment schon eine Hand brutal auf meiner Wange.
»Wie kannst du es wagen?!« schrie sie und schubste mich von der Couch weswegen ich runterfiel und mit meinem Kopf gegen den Tisch kam.
»aua..« sagte ich leise und spürte seinen Tritt in meiner Magengrube woraufhin ich schmerzvoll aufstöhnen musste.
»wie konnte ich so ein Monster auf die
Welt bringen?! Wieso bist du nicht normal so wie die anderen!!« schrie sie weiter und trat auf mich ein.Mir flossen Tränen über die Wange und wehrte mich nicht denn ich wusste durch die Schule das es nichts brachte.
Genau in solchen Momenten fragte ich mich wieso ich nicht einfach sterben könnte.
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Where are you?
FanfictionDas Leben ist nicht fair, das weiß jeder nur leider muss es Jimin am eigenen Leibe erfahren. Er arbeitet freiwillig neben der Schule im Waisenhaus und hilft überall so gut er kann ohne Gegenleistung zu erwarten. Menschen die gutes tun denen sollte a...