Chapter 11

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Wow. Können Tage wirklich so perfekt sein? So unfassbar? SO atemberaubend? Es ist 15:00 und ich sitze auf meiner couch und starre durchgehend mit dem fettesten grinsen an die Wand. Ich denke nur an Julian. Seit 2 Stunden sitze ich da und strahle. Wow. Einfach wow. Ich bin aber nicht glücklich. Das wäre eine riesige Untertreibung! Mir kamen schon fast die Freudentränen, so perfekt war es! Dieser Junge hat echt zu krasse Auswirkungen auf mich. Um mich abzulenken versuchte ich Hausaufgaben zu machen aber als nach einer halben Stunde mein Heft komplett voll mit Herzen und J's war, gab ich auf. So, und jetzt? Wie bringt man so einen Tag zu Ende? Als erstes lies ich mir die Hausaufgaben schicken und beschloss dann mich so richtig aus zu powern. Ich zog mich also um und ging raus. Kopfhörer ins Ohr und los. Ich konzentriere mich komplett aif die Musik und auf das Laufen. Einige Meter später wird meine Musik allerdings durch ein brummen unterbrochen. Ich schaue auf mein Handy und mein Herz macht einen Sprung. Eine Nachricht von Julian.
Hey :)
Ich wollte dich fragen ob du Lust hast mit ins Sportstudio zu gehen? :) Niklas kommt auch mit :)

Julian und ich gehen seit einiger Zeit ins selbe Sportstudio und sehen uns öfter aber zusammen waren wir noch nie gegangen! Joggen kann ich auch wann anders!
Hey! :)
Klar, sehr gern! Wann ? :)

Ich drehte um und machte mich auf den weg zurück.

In ner halben Stunde? :)

Perfekt! :)

Zuhause machte ich mir schnell die Haare nochmal neu und wartete.

Super, freu mich! :)

Ich mich auch! :)

Und wie ich mich freute. Ich war so hibbelig! Meine Hände schwitzen und in meinem Bauch kribbelte alles! Eine halbe Stunde später ging ich los. Das Studio ist nur eine Straße von mir entfernt also war ich schnell da und wartete vor der Tür auf Julian und Niklas. Keine Minute später hörte ich Motorbrummen und mein Herz schlug wie auf Kommando doppelt so schnell und ich fing an zu strahlen. Die Jungs parkten und stiegen ab. Julian nahm seinen Helm ab und seine wunderschönen blauen Augen fokussierten mich sofort. "Hey!" sein lächeln war so schön, dass mir die Luft weg blieb.

Irgendwie schaffte ich es eine Begrüßung zu murmeln. Niklas stand nur hinter uns und grinste uns amüsiert an. Zu dritt gingen wir rein und teilten gingen dann in unsere jeweiligen Umkleiden.

When Love takes over!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt